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Der Schwabenspiegel. Jahrbuch für Literatur, Sprache und Spiel / Der Schwabenspiegel 2017
Adelsliteratur und Dichterkrönung
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Der Schwabenspiegel. Jahrbuch für Literatur, Sprache und Spiel / Der Schwabenspiegel 2017
Adelsliteratur und Dichterkrönung
Über dieses Buch
Der Literarische Salon auf Schloss Edelstetten unter der Schirmherrschaft Ihrer Durchlaucht Ursula Fürstin Esterházy widmete sich 2017 der "Adelsliteratur". Die Themenwahl überrascht nicht, denn welches Motto eignete sich angesichts solch fürstlicher Unterstützung wohl besser als dieses?
Die Beiträge umfassen literarische Werke über Adelige wie den Bayernherzog Ernst sowie Aufsätze zur Literatur aus der Feder von Adeligen wie Oswald von Wolkenstein, der seine "stolze Schwäbin" Margarethe von Schwangau besingt.
Der zweite Teil des Bandes dokumentiert die Augsburger Jubiläumstagung "500 Jahre Dichterkrönung Ulrichs von Hutten in Augsburg", denn am 12. Juli 1517 wurde der Adelige Ulrich von Hutten von Kaiser Maximilian I., mitunter spöttisch "Bürgermeister von Augsburg" genannt, zum "poeta laureatus" gekrönt.
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Information
eBook-ISBN:
9783957861641Thema
ClásicosFranz Fromholzer
Lehren und Leiden. Die Jahre als Wandergelehrter legitimieren Huttens Dichterkrönung
„Willkommen, mein gewünschtes Ithaka!Ein irrender Odysseus bin ich ja.“1Conrad Ferdinand Meyer, ‚Die Landung‘ (‚Huttens letzte Tage: Ufenau‘)
I. Augsburger Erfahrungen
Die Zusammenkünfte der Großen und Mächtigen auf den Augsburger Reichstagen gefielen nicht jedem. „Hilff gott, welh ein gepölder und gereüsch, welhe saufferey, wie groß und verdrießlich geschrey. Was ist aber jhens für ein gross menig volcks, das dort mitten jnhär gat? Unnd sag mir erstlich, wie heisszt die statt?“ – „Die statt heisszt Augspurg, dahin versamelen sich die Fürsten des Reichs, von grossen dingen sich zu beraten.“2
So lautet ein Ausschnitt aus dem Dialog zwischen dem Sonnengott und seinem Sohn Phaeton in Huttens 1519 erschienenem Werk ‚Inspicientes‘. Dieses Gesprächsbüchlein wurde unter dem Titel ‚Die Anschauenden‘ kurz darauf ins Deutsche übersetzt.3 Aus der Vogelperspektive blicken Sonnengott und Sohn auf den prunkvollen Augsburger Reichstag von 1518 unter Kaiser Maximilian herab. „Mit eigenen Augen sehen“4 als titelgebendes Programm – das selbst Erfahrene und Gesehene wird hier zum entscheidenden Argument. Die Inspizienten entsetzen sich ob des üblen Treibens der Gesandten, die auch gerne mit ihrer Kleidung protzen, schlemmen und prassen. Wer nüchtern bleibe, dafür aber keine goldenen Halsbänder und prunkvollen Kleider trage, werde zum „außlender“5 abgestempelt und könne in diesen Kreisen nicht als Deutscher gelten. So die nationale Perspektive des Sonnengottes. Der ehrliche, anständige Deutsche – ein Fremder im eigenen Land, der sich heimatlos und ausgestoßen fühlt, weil Ausländer Deutschland beherrschen. Diese kulturpolitischen Folgerungen konnte eine solche Analyse des multikulturellen Augsburger Reichstags historisch mit sich bringen. Das literarische Schaffen Huttens als eines „Rufers und Mahners zu deutscher Art“ stellte im Nationalstaat, aber auch im Nationalsozialismus Vereinahmungspotentiale zur Verfügung.6 Im 16. Jahrhundert hingegen waren es vor allem antike Autoren wie Tacitus und Plinius, aber auch Herodot und Homer, die als methodische Vorbilder der Analyse dienten. Für die Auseinandersetzung mit Fremden gilt für antike griechische Autoren: „Maßstab für die Auswahl ist nicht die Verfügbarkeit von Quellen, sondern vor allem die radikale Alterität eines Phänomens und Sachverhalts gegenüber der griechischen Welt oder – allerdings seltener – seine Gleichheit oder Ähnlichkeit.“7
Der Kontrast zur radikal anders gedachten Kultur dient in der Folge eben aber auch als Möglichkeit, die eigene Kultur einer scharfen Kritik zu unterziehen. So auch bei Hutten: Die Sachsen, so klagen die Inspizienten, „die du dort syhst, der trunckenheit sich gantz ergeben haben“8 – über die Wahrnehmung des Fremden wird die Kritik an der eigenen Kultur scharf konturiert. Das Auftreten der deutschen Sachsen ist beschämend und Ärgernis erregend. Der Blick von oben „auf die ameisengleichen Menschen hinab“9, wie ihn Peter Burke an diesem Dialog hervorgekehrt hat, relativiert natürlich generell die mächtigen Zeitgenossen, allen voran den päpstlichen Legaten Cajetan. Es ist jedoch auch der Blickpunkt der beim Reichstag Außenstehenden und Nicht-Dazugehörenden. Und das sind nicht nur die beiden Götter. In Huttens lateinischem Original-Text sind es „peregrini“10, die sich in Augsburg fremd fühlen – Menschen, die in die Fremde gereist sind oder eben auch Pilger. Fremdsein und Unterwegssein wird damit zur Grunderfahrung des Poeten als Kulturkritikers. Denn als peregrinus hat sich Hutten seit seinen frühen Wanderjahren gegenüber seinen Freunden selbst inszeniert. Das Gesprächbüchlein zeigt: Hutten als peregrinus hat den Augsburger Reichstag mit seinem wüsten Treiben, dem Prunk und Pomp, rückblickend alles andere als positiv in Erinnerung.
Im Vorwort zu seinem ‚Aula‘-Dialog wird sein Augsburg-Bericht ebenfalls sehr konkret: Von gewaltigen Umtrieben, Klagegeschrei, Getöse, Trompetengeschmetter, Pferdegewieher, dem Donnern der Feuergeschütze, Posaunenmusik, Tanzvorführungen und Applaus ist die Rede.11 Der Lärm des Treibens stört impertinent die Gemütsruhe (tranquilitas) des humanistischen Autors. Regelrecht wütend wird Hutten, wenn er an die mächtigen Fugger in der freien Reichsstadt denkt, deren zur Schau gestellter Reichtum ihm bei seinen Aufenthalten nicht entgangen ist. Im Dialog ‚Die Räuber‘ (Prædones) erklärt er das akkumulierte Geld der Fugger schonungslos zum hassenswürdigen Betrug.12 Angesichts des blühenden Handels warnt Huttens Dialog vor ausländischen Gewürzen, Speisen und Textilien, welche die räuberischen Kaufleute gewinnsüchtig nach Deutschland brächten, die aber die von den Vorfahren ererbte Stärke, Tugendhaftigkeit und Schlichtheit der Deutschen zum Verfall bringen würde. Güter nach Deutschland zu bringen, die hier nicht wachsen, und zum Verbrauch anzubieten, das sei „contra naturam“13. Soviel Eifer in seinen veröffentlichten Dialogen lässt tief blicken, wie der Globalisierungsgegner Hutten die florierende Handelsmetropole Augsburg wahrgenommen hat. Händler und Kaufleute sind sicher unter den Humanisten nur in verschwindend geringer Anzahl anzutreffen.14 Doch die Städte gelten insgesamt als Zentren der humanistischen Bewegung, in „weitaus bedeutenderem Maße als Klöster und selbst Höfe bildeten die großen Städte den sozialen Ort des Humanismus.“15
Eine grundsätzliche innere Spannung zum wohl glanzvollsten Ereignis seiner eigenen Biographie, der Dichterkrönung im Augsburger Rathaus vor den Großen des Reiches, wird kenntlich. „simpliciter citraque pompam“16 – einfach ohne Prunk, dies hatte Hutten früh zu einem Leitmotiv seines Schaffens auserkoren. Hutten bedankt sich allerdings für die Ehrung von Herzen bei Konrad Peutinger, vor allem, da die Augsburger Dichterkrönung in einem aufwändigen Festzug dem prunkvollen Rahmen der Fürstenversammlung entsprochen habe. Hutten war sicher auch kein peregrinus auf dem ein Jahr später stattfindenden Augsburger Reichstag von 1518, hat allerdings nicht davor zurückgescheut, literarisch diese Perspektive einzunehmen. Blickt man in Huttens Krönungsurkunde, so findet sich diese Selbstinszenierung als heimatloser Wandergelehrter in Peutingers Formulierungen wieder: „quod amore literarum exul factus, magna Europe perlustrata parte, multa dura et acerba tuleris“17 – aus Liebe zu den Wissenschaften habe Hutten die Heimat verlassen, einen großen Teil Europas durchwandert und dabei viel Ungemach erduldet.
Können Reiseerfahrungen als Begründung für den Dichterlorbeer dienen? Das ist erstaunlich. Petrarcas laureatio bedurfte keiner europäischen Reiseexpertise.18 Die Urkunden der späteren Dichterkrönungen sind bisher wenig erforscht, doch erscheint dieser Argumentationszusammenhang zwischen humanistischer Wandergelehrtenexistenz und Dichterlorbeer in den überlieferten Urkunden einzigartig. In der Forschung stellt Eckart Schäfer die Wanderjahre sogar gleichberechtigt neben die wissenschaftlichen Studien als Begründung für den Lorbeer.19 Zugleich ist das Spannungsverhältnis des Wandergelehrten Hutten, der um der Wissenschaften willen fremde Länder bereist, zum peregrinus kenntlich, der ideologisch zum Fremden im eigenen Land stilisiert werden kann: Der „Vagant, der Vagabund wird zum Symbol einer unterdrückten, unverbildeten (und daher auch rohen) Volkstümlichkeit, welche sich außerhalb einer Gesellschaft stellt, die von einer fremden Ordnung bestimmt ist.“20
Diese nationaldeutschen Verklärungen des Vaganten Hutten stehen im Widerspruch zu sehr scharfen und kritischen Bewertungen, wie sie etwa Paul Kalkoff vornahm, wenn er von „der Zerfahrenheit und Verderbtheit seiner Jünglingsjahre“21 spricht und die poetischen Erzeugnisse der Wanderjahre für geringschätzt. Tatsächlich waren zum Zeitpunkt der Krönung nur wenige Epigramme der Italienreise erschienen, häufig kursierten diese auch noch in „fehlerhaften Abschriften“22. Von seinen poetischen Hervorbringungen ist in der Urkunde kaum die Rede: „Huttens dichterische Leistungen bis zum Zeitpunkt dieser Auszeichnung nennt das Krönungsdiplom im übrigen weniger explizit als die übrigen bekannten Urkunden.“23 War Hutten denn der einzige humanistische Gelehrte, der sich auf Wanderschaft begab, wenn dessen peregrinatio zur Begründung des Lorbeers herangezogen wird? Gab es so wenige peregrini in Deutschland? Behauptet doch Alois Schmid andererseits generalisierend: „Es lohnt sich, weiterhin nach der Tätigkeit der Ausgezeichneten zum Zeitpunkt der Krönung zu fragen. Denn die Humanisten waren ein sehr wanderfreudiges Volk. Ihre Mobilität war groß und führte sie oftmals schon in jungen Jahren aus ihrer Heimat weg.“24 Kurz sollen dazu im Folgenden die 1517 von Maximilian I. ebenfalls Gekrönten in den Blick genommen werden.
2. Gekrönte Dichter – das Jahr 1517
1517 war das Jahr, in dem gleich fünf Dichter zu poetae laureati gekrönt wurden.25 Mit Caspar Ursinus Velius, Johannes Hadeke, Urbanus Rhegius und dem in Antwerpen gekrönten Riccardo Bartolini handelt es sich freilich um Dichter, deren Ruhm kaum bis zu unseren Tagen währt. Ihre Biographien zeigen allerdings nicht nur, wen Maximilian des Dichterlorbeers für würdig hielt. Sie geben auch Einblick in das Wanderleben humanistischer Gelehrter jener Jahre.
Caspar Ursinus Velius, ein aus dem ländlichen Schweidnitz gebürtiger Schlesier, studierte in Krakau, von wo er sich nach Leipzig begab. Dort nur drei Jahre als Lehrer tätig schloss er sich 1511 Bischof Matthäus Lang an, der als mächtiger Fürsprecher vieler gekrönter Dichter gelten darf. Mit Lang zog es Ursinus Velius nach Italien, Studien in Bologna folgten, dann trieb es ihn weiter nach Rom.26 Im Kreis des namhaften Förderers Johannes Göritz tritt Ursinus Velius dort als Dichter hervor. Aus Italien zurück krönt Maximilian I. ihn zum Dichter. In den Folgejahren wird Ursinus Velius in Wien sesshaft, wirkt als Rhetorikprofessor, um schließlich ganz dem Herrscherhaus als Hofhistoriograph zu dienen. Er betätigt sich als Gegner der Reformation, schreibt Preisgedichte auf das habsburgische Kaiserhaus und legt eine Geschichte Ferdinands I. vor, die zu Lebzeiten nicht mehr gedruckt wird. Ursinus Velius Biographie zeigt eindrücklich, wie sehr der Dichterlorbeer über Kaiser Maximilian I. hinaus an die Herrscher zu binden vermochte, diese in ihr kulturpolitisches Programm einband. Der poeta laureatus erscheint als „politischer Publizist, Redner, Dichter an wichtiger Stelle im Entwicklungsgang der Reichsverfassung.“27Der Übergang von der ländlichen Herkunft zur akademischen Lehre an der Universität zum Hofdichter und Hofhistoriographen gelingt hier nahtlos, wobei die Vagantenzeit mit Krakau und Leipzig, Bologna und Rom nach Wien gleich mehrere Zentren des europäischen Humanismus vorzuweisen vermag. Die Unstetigkeit des vagierenden Gelehrten trug freilich auch zur Legendenbildung bei: „Möglicherweise endete er durch Selbstmord in der Donau wegen dauernder Querelen mit seiner Ehefrau“28, liest man noch im Killy-Literaturlexikon von 1992.
Eine Besonderheit im literarischen Schaffen der Zeit sind jene Reisegedichte Riccardo Bartolinis, die dieser zwei Jahre vor seiner Krönung veröffentlichte. Im ‚Odeoporicon‘ von 1515 werden Gedichte von Ursinus Velius, Johannes Dantiscus und Bartolini vereint, eine „Gelehrtengemeinschaft“29 und ein Freundeskreis präsentiert sich, der auf den Hof ausgerichtet ist. Bartolini schildert in seinem als Tagebuch inszenierten ‚Prosahodoeporicon‘ das Speisen bei Gastfreunden, Reiseweg und Geselligkeiten, aber auch die Bes...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Klaus Wolf: Zum Literarischen Salon 2017 auf Schloss Edelstetten
- Jürgen Reichert: Grußwort im Literaturschloss
- Horst Münzinger: Grußwort zum Literarischen Salon 2017
- Sieglinde Hartmann: Die „stolze Schwäbin“ Margarethe von Schwangau und die aristokratischen Höhenflüge in Leben und Dichtung Oswalds von Wolkenstein
- Uta Goerlitz: Mittelalterliche Adelsliteratur auf dem Weg in den Buchdruck: „ain hüpsche liepliche historie ains edeln fürsten herczog Ernst von bairn vnd von Österrich“
- Gerd Holzheimer: Das Land der Griechen im Herzen – und die Frauen auch
- Thomas Groll: Von Gunkelmummen und Klagzipfeln
- Wolfgang Wüst: Das reichsunmittelbare adelige Damenstift Edelstetten im Spiegel seiner „guten“ Policey von 1625/71
- Dietmar Wielgosch: Über Märchen
- Verena Gawert: Rezension zur Neuausgabe der ‚Lex Baoioariorum‘
- Ulrich von Hutten: Dank an Kaiser Maximilian I.
- Franz Fromholzer: Zur Augsburger Dichterkrönung von 1517
- Klaus Rupprecht: Die Dichterkrönung Ulrich von Huttens
- Christoph Pieper und Natascha Sojc: Poeta laureatus – Dichterkrönungen in der antiken Literatur und materiellen Kultur
- Klaus Kipf: Huttens Dichterkrönung vor dem Hintergrund seiner publizistischen Fehde gegen Herzog Ulrich von Württemberg
- Christof Paulus: Kaiser Maximilian I. und die Dichterkrönung Ulrichs von Hutten
- Franz Fromholzer: Lehren und Leiden. Die Jahre als Wandergelehrter legitimieren Huttens Dichterkrönung
- Heidrun Lange-Krach: Der gekrönte Poet im Küriss – Ulrich von Huttens Autorenbilder. Zeugnis einer Selbstdarstellung?
- Mathias Mayer: Huttens Selbstporträt
- Franz Körndle: „Wir brummen alle wie die Bären“.
- Wolfgang Mährle: Ein „schwäbischer Querkopf“ als gekrönter Dichter: Nicodemus Frischlin
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