Nick, The Four-Week Training Programme for Dogs
Day by Day – Step by Step
Obedience training for your dog made easy, with the aid of daily plans – just a few minutes' training each day, and after four weeks your dog will be able to follow all the most important commands necessary for mastering any everyday situation. The training programme begins with very simple exercises, and the level of difficulty then increases day by day and step by step. Why not give it a try!
Häufig gestellte Fragen
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Bevor Sie mit dem Training anfangen, beachten Sie immer diese drei Punkte:
1 Ihr Hund sollte ausgelastet sein. Er ist dann weniger aufgeregt und kann sich besser konzentrieren. Planen Sie einfach vor dem Training einen kleinen Spaziergang ein.
2 Er soll hungrig sein oder zumindest einen guten Appetit haben. Fressen vor dem Training ist also tabu.
3 Die Leckerchen müssen so gut sein, dass der Hund auch bereit ist, etwas dafür zu tun (Fleischwurst, Leberwurst, Käse). Sie dürfen aber auch nicht so gut sein, dass Ihr Hund vor lauter Fressgier nicht mehr weiß, wo oben und unten ist. Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich – Sie kennen Ihren Hund und wissen sicher, welche Leckerchen geeignet sind. Falls nicht, probieren Sie es einfach aus.
1. Tag
Handzeichen und Stimmsignale
Wölfe und ihre Nachfahren, unsere Hunde, kommunizieren vor allem mit ihrem Körper. Akustische Signale wie Bellen, Jaulen, Winseln und Knurren werden lediglich zur Unterstützung der Körpersprache eingesetzt. Die hohe soziale Kompetenz der Hunde und ihre Möglichkeit, uns zu verstehen und sich an uns anzupassen, macht sie zum beliebtesten Begleiter des Menschen. Schon seit 15.000 Jahren leben Mensch und Hund unter einem Dach und feilen an ihrer Kommunikation. Dies trägt dazu bei, dass der Mensch zu keinem anderen Tier eine so tiefe und enge Beziehung aufgebaut hat wie mit dem Hund.
Sie locken ihn ins SITZ, sagen dann SITZ und geben ihm das Handzeichen, dann erst belohnen Sie ihn.
Beachten Sie: Um Ihre Körpersignale zu überprüfen, können Sie vor einem Spiegel üben. Noch besser: Gemeinsames Training mit anderen Hundehaltern. Hilft und macht Spaß!
Die Verständigung wird erleichtert, wenn wir uns der Kommunikationsweise unserer Vierbeiner anpassen und uns ebenfalls verstärkt über Körpersprache verständlich machen. Handbewegungen sind für Hunde viel leichter zu lernen als Worte. Deshalb wird zu jedem Kommando nicht nur ein Wort (Stimmsignal), sondern auch ein Handzeichen eingeführt. Zuerst üben Sie beides gleichzeitig. Später können Sie Handzeichen und Stimmsignal auch unabhängig voneinander trainieren.
Wenn wir unserem Hund ein Kommando geben, senden wir meistens automatisch und unbemerkt mit unserem Körper eine ganze Reihe von Signalen mit: Wir beugen uns etwas vor, ziehen die Augenbrauen hoch, holen tief Luft, wechseln unseren Griff an der Leine oder Ähnliches. Unsere Hunde führen deshalb oft schon einen Befehl aus, bevor sie ein Kommando von uns erhalten haben. Lebt man längere Zeit mit seinem Hund zusammen, hat man ohnehin das Gefühl, der Hund verstehe jedes Wort. Man nennt ihn nicht umsonst „den besten Freund des Menschen“.
SITZ
Halten Sie ein Leckerchen vor die Nase Ihres Hundes. Gehen Sie nun langsam mit der Hand über den Kopf des Hundes nach hinten, so dass Ihr Hund sich hinsetzen muss um es zu erlangen. Wenn er sitzt, sagen Sie einmal SITZ (= Stimmsignal), zeigen ihm gleichzeitig den erhobenen Zeigefinger (= Handzeichen) und geben ihm dann sein Leckerchen. Halten Sie das Leckerchen möglichst nah vor seine Nase, damit er nicht hochspringt um es auf diese Art zu erwischen. Verlieren Sie nicht die Geduld – nach ein paar Wiederholungen haben Sie beide den Dreh raus.
Wiederholen Sie diese Übung in verschiedenen Zimmern Ihres Hauses und im Garten (falls vorhanden). Wichtig: Üben Sie zu diesem Zeitpunkt immer ohne irgendeine Ablenkung! Warten Sie jedes Mal geduldig, bis der Hund sitzt, sagen Sie erst dann das Kommando SITZ und geben das Handzeichen.
Das sollten Sie vermeiden
Falsches Timing der Belohnung: Sie geben dem Hund das Leckerchen, bevor er sitzt oder wenn er schon wieder aufgestanden ist.
Falsches Timing des Kommandos: Sie geben das Kommando SITZ (Handzeichen und Stimmsignal), bevor der Hund sich hingesetzt hat.
Sie verlangen, dass Ihr Hund SITZ macht, obwohl er gerade abgelenkt ist. Üben Sie daher nur, wenn Ihr Hund gerade konzentrationsfähig ist. Schnüffelt oder tobt er herum, dann verlangen Sie kein SITZ. Das SITZ muss erst häufig geübt werden, damit es immer klappt.
Tagesplan
Üben Sie heute mit Ihrem Hund in vier Trainingseinheiten á 20 mal sitzen.
Heute beginnt das Training mit einer Übung. Es kommt nun fast jeden Tag eine Übung dazu und die bereits gelernte wird auf eine andere Art geübt. Möglicherweise kommen Ihnen die Übungen manchmal albern oder überflüssig vor. Machen Sie die Übungen trotzdem! Erst durch die unterschiedlichenArten, wie Sie die Kommandos einüben, kann Ihr Hund die Übung zuverlässig immer und überall ausführen.
Lassen Sie sich später nicht durch die Länge der Tagespläne entmutigen. Wenn Sie jeden Tag üben, merken Sie, dass Ihrem Hund die Übungen leichter fallen und Sie kommen immer schneller voran.
1 Beginnen Sie mit der Übung SITZ, so wie es auf dieser Seite beschrieben ist.
2 Hat Ihr Hund das Kommando begriffen oder konnte er es vielleicht schon vorher, dann laufen Sie mit ihm durch Ihre Wohnung bzw. Haus und üben in jedem Zimmer das SITZ.
3 Üben Sie, wenn möglich, auf unterschiedlichen Böden: auf Fliesen, auf Teppich, auf Parkett, usw.
4 Belohnen Sie Ihren fleißigen Hund mit besonders guten Leckerchen und mit einem zustimmenden Wort wie „fein“, „prima“ oder „gut gemacht“.
Beachten Sie: Hunde lernen über Verknüpfung: Verknüpft wird, was zeitgleich geschieht. Achten Sie deshalb streng auf die Gleichzeitigkeit von Ihrem Kommando und die Ausführung des Kommandos durch Ihren Hund.
2. Tag
Belohnung und Auflösungskommando
Jedes Wesen freut sich über eine Belohnung. Für uns Menschen kann ein saftiges Gehalt, ein zufriedener Kunde oder das Lächeln einer uns nahestehenden Person eine Belohnung sein.
Fast jeder Hund empfindet Futter als Belohnung. Steht der Futternapf aber immer gefüllt in der Ecke, ist Futter nichts Besonderes mehr: Da es sowieso jederzeit verfügbar ist, wäre es unlogisch, sich dafür anzustrengen. Egal, wie schlecht ein Hund sich benimmt – um sein Futter müsste er sich keine Sorgen machen. Warum sollte er also seinen Gehorsam verbessern? Aus seiner Sicht absolut sinnlos!
Macht Ihr Hund die Übung richtig? Dann belohnen Sie ihn großzügig mit Futter oder einem Spiel.
Beachten Sie: Durch richtiges Lob lernt Ihr Hund freudig und schnell. Hunde – genauso wie Menschen – brauchen Anerkennung. Strafe hingegen verlangsamt Lernen.
Ab dem heutigen Tag bekommt Ihr Hund einen Teil seines Futters nur dann, wenn er etwas dafür getan hat. Sonst bleibt der Futternapf leer!
Folgende Übung steigert die Attraktivität von Futter und trainiert gleichzeitig den Gehorsam – für verfressene Hunde ist sie wahrscheinlich die Schwerste des ganzen Buches. Nehmen Sie den vollen Futternapf, am besten Trockenfutter, und stellen Sie sich damit vor Ihren Hund. Nehmen Sie ein Bröckchen aus dem Napf und machen mit Ihrem Hund ein paar Mal die SITZ-Übung. Klappt das, versuchen Sie nach dem Hinsetzen Ihres Hundes den Napf langsam ...