Rosen pflegen
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Rosen pflegen

Richtig, einfach, erfolgreich

  1. 64 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Rosen pflegen

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Über dieses Buch

Rosenpflege leicht gemacht - Tolle Gestaltungsideen - Tipps zum Rosenkauf - Mit praktischem Pflegekalender Dieses Buch beschreibt kurz und kompakt, wie Rosen optimal gepflegt werden. Es bietet leicht nachvollziehbare Anleitungen zum Pflanzen, zum Schnitt und zur Gestaltung mit Rosen. Mit Sortenempfehlungen der robustesten Beet-, Edel-, Strauch- und Kletterrosen.

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Information

Rosen-Basics

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Rosen für farbige Flächen
Rosen als Blickfang
Rosen für die dritte Dimension
Moderne Rosenromantik
Rosen sind Sonnenkinder
Boden und Wasser
Blütenfarben und -formen
Eine Frage des Charakters
Spezial
Ganz schön lecker!

Rosen für farbige Flächen

Wer in seinem Garten leuchtende Farbeffekte erzielen möchte, ist mit Rosen bestens bedient. Moderne Sorten blühen ohne nennenswerte Unterbrechung von Juni bis weit in den Oktober hinein. Achten Sie bei der Auswahl der Sorten auf sogenannte Beet- oder Bodendeckerrosen. Solche Züchtungen bilden pro Trieb reich verzweigte Blütenstände aus. Je größer und perfekter die Einzelblüte ist, desto weniger Blüten trägt das Büschel – und umgekehrt. Bodendeckerrosen können durchaus bis zu zwanzig und mehr Blüten an einem Trieb haben.

Buschiger Wuchs

Bei der Bepflanzung flächiger Beete ist der Wuchs der Pflanze ein wichtiges Kriterium. Sinnvollerweise verwendet man niedrig wachsende, buschige Sorten, damit die zu bepflanzende Fläche dicht und geschlossen wirkt. Hier tun sich besonders die Bodendeckerrosen hervor, die zwar lange, aber überhängende Triebe entwickeln, an denen sich die zahlreichen Blüten bilden. Je kleiner die Pflanzfläche ist, desto kompakter sollten die verwendeten Pflanzen sein; eine Höhe von 50 bis 70 cm ist dabei eine gute Richtschnur. Bei großen Flächen dürfen die Pflanzen auch Meterhöhe erreichen.

Blütengrößen

Nicht immer sind Sorten mit den größten Blüten die beste Wahl für farbstarke Beete. Meist bringt sogar ein dicht mit kleinen Blüten besetztes Büschel einen wesentlich größeren Farbeffekt in den Garten. Hinzu kommt, dass immer die gesamte Pflanze im Garten wirkt, und so sind die ausgewogenen Größenverhältnisse der Blüten und der Pflanzen bedeutsam.
So klappt’s mit Beetrosen
> Wählen Sie ausschließlich gesunde Sorten aus: Das Laub sollte den gefährlichsten Rosenkrankheiten ohne Spritzungen widerstehen können.
> Bereiten Sie die Fläche vor der Pflanzung gut vor, indem Sie sämtliche Steine sowie Wurzelreste entfernen und außerdem den Boden lockern.
> Meiden Sie Flächen, auf denen schon Rosen standen; die neu gepflanzten Rosen werden dort über kurz oder lang eingehen! Falls kein anderer Platz verfügbar ist, müssen Sie den alten Boden gut 80 cm tief abtragen und durch neuen Oberboden ersetzen, in dem noch keine Rosen gewurzelt haben.

Farbenvielfalt

Je plakativer eine Farbfläche wirken soll, umso eindeutiger und entschiedener muss die gewählte Blütenfarbe sein. Ein kräftiges Pink, reines Weiß, strahlendes Gelb oder leuchtendes Rot – diese Farben stehen dank vieler Sorten zur Verfügung. Doch auch zart gefärbte Rosensorten überzeugen als gepflanzte Fläche. Pastellfarbene Töne und Blüten mit Farbverläufen tauchen ganze Gartenpartien in eine romantische Atmosphäre. Es ist schon erstaunlich, in wie vielen unterschiedlichen Farbnuancen die modernen Rosensorten blühen. Grobe Einteilungen in Farboberbegriffe greifen daher meist etwas zu kurz. Rosatöne beispielsweise reichen vom blassesten Rosé bis zum intensiven Pink, können aber ebenso ins gelbliche Lachs oder Apricot spielen. Auch bei der Farbbezeichnung „Rot“ ist Vorsicht geboten. Ein kühles, zu Blau tendierendes Purpur hat nun einmal eine völlig andere Wirkung im Garten als ein Tomatenrot, das bereits ins Orange spielen kann. In allen Fällen ist es ideal, die anvisierte Sorte gut zu kennen, damit Ihnen keine gravierenden Fehler in der Kombination unterlaufen. Gerade bei flächigen Pflanzungen kommt es vor allem auf die richtige Farbe an!
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‘Mirato’ gehört zur Spitzengruppe der robusten und gesunden Beetrosen in Pink.
Smart
Rosen anschauen
> Um sich ein genaues Bild von einer Rose zu machen, sollte man sie sich in einem Garten, Park oder Rosengarten (Rosarium) selbst ansehen. Adressen finden Sie auf Siehe hier.

Pluspunkte

Zusätzlich machen noch weitere Eigenschaften eine Top-Rose für Beete aus: Zum einen müssen die Blüten auch Regen und Wind unbeschadet überstehen. Beim Welken sollten die Blüten nicht traurig am Stiel herabhängen, sondern auf einen Schlag die Blütenblätter fallen lassen. Blütenreichtum, gesundes Laub und Winterhärte runden das Bild ab.

Rosen als Blickfang

Viele Rosensorten bilden sehr attraktive Büsche aus, die eine Höhe zwischen 1 und 2 m erreichen können. Diese Pflanzen kommen als Einzelexemplar oder in kleinen Dreier- bis Fünfergruppen am besten zur Geltung. Mit ihnen lassen sich markante Blickpunkte im Garten setzen.

Der Wuchs bringt die Wirkung

Pflanzen, die an einer exponierten Stelle stehen, müssen in erster Linie durch ihre Wuchsform und -höhe überzeugen. Bei den Strauchrosen gibt es straff-aufrecht wachsende Sorten, aber auch solche, deren Triebe graziös in Bögen überhängen. Außerdem stehen Büsche in unterschiedlichsten Höhen zur Verfügung. Einige sehr schöne Strauchrosen blühen nur einmal für etwa vier Wochen im Juni. Mitunter nennt man sie auch Parkrosen, weil sie schon seit Jahrhunderten in großen Anlagen angepflanzt werden. Meist handelt es sich um besonders schöne Auslesen von Wildrosen oder historischen Rosen mit üppigem, ausladendem Wuchs.
Die meisten im Handel angebotenen Strauchrosen blühen mehrmals. Nach dem ersten Flor im Juni folgen etwa vier Wochen später erneut Blüten und sehr oft gibt es dann noch einmal im Herbst ein furioses Blütenfinale. Die Pausen können die Rosen auch durch sogenannte „Bodentriebe“ überbrücken. Das sind junge, bodenbürtige Triebe, die bereits im ersten Jahr blühen. Historische Remontant-Rosen etwa machen verhältnismäßig lange Blühpausen. Moderne Strauchrosen-Züchtungen hingegen stehen kaum einen Tag ohne Blüten da.
Tipps bei Strauchrosen
> Auch hier sollten Sie nur winterharte, krankheitsresistente Sorten auswählen!
> Vergleichen Sie nach Möglichkeit die Qualität der Blüten. Einige Strauchrosen sind äußerst regenfest, andere haben so zarte Blütenblätter, dass sie leicht verkleben und sehr unansehnlich aussehen.
> Setzen Sie Strauchrosen nie zu dicht nebeneinander oder an andere Gehölze. Rosen brauchen viele Nährstoffe und teilen nicht gerne.
> Strauchrosen dürfen grundsätzlich nicht zu tief zurückgeschnitten werden!

Auf gute Nachbarschaft!

Strauchrosen sehen am besten aus, wenn sie aus einer niedrig gehaltenen Pflanzung herausragen können. Flache Stauden oder auch Bodendeckerrosen eignen sich sehr gut als Nachbarn. Doch die Individualisten im Rosenreich machen auch als einzelne Pflanze – etwa in einem Innenhof oder einer Rasenfläche – einen guten Eindruck. Wer mag, kann sie sogar als Hecke setzen. Am Schönsten wirkt ein freiwachsender, mehrreihiger Saum, wo die Pflanzen ungeschnitten bleiben und sich entfalten können. Dabei sollten Sie darauf achten, dass sich die Pflanzen nicht gegenseitig bedrängen. Viele Rosen sind stark wachsenden Gehölzen wie Falschem Jasmin (Philadelphus coronarius) oder Flieder (Syringa vulgaris) hinsichtlich ihrer Konkurrenzkraft leicht unterlegen.
Unterschiedliche Rosenarten oder -sorten mit vergleichbarer Wüchsigkeit, die in Hinblick auf ihre Blütenfarbe und -größe sorgfältig zusammengestellt wurden, bieten dem Betrachter einen besonders schönen Anblick.
Smart
Schnittig!
> Strauchrosen können auch langstielige Schnittblumen liefern. Sorten, die ihre Blüten einzeln und in kleinen Dolden bilden, eignen sich hierfür besonders gut.
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‘Gertrude Jeckyll’, eine duftende Strauchrose, stammt aus dem „Rosenreich“ Großbritannien.

Blütenformation

Je nach Anordnung der Blüten erzeugen die farbigen Blüten der Strauchrosen eine unterschiedliche Wirkung. Bei einigen Sorten stehen die Blüten einzeln am Strauch so verteilt, dass jede von ihnen von grünen Blättern umgeben ist und wie ein Juwel auf einem Kissen präsentiert wird. Das andere Extrem sind die in dichten Büscheln zusammenstehenden Blüten, die den grün beblätterten Rosenstrauch mit Farbe überziehen.

Rosen für die dritte Dimension

Im Grunde sind Kletterrosen nichts anderes als Strauchrosen; ihr einziger Unterschied besteht darin, dass ihre langen, weichen Triebe nicht ohne Stütze auskommen. Das macht diese Rosen ideal für besondere Pflanzideen und es lassen sich die unterschiedlichsten Gartenecken mit ihnen attraktiv gestalten. Es ist jedoch ein Irrtum anzunehmen, dass Kletterrosen ausschließlich an Wänden gedeihen. Im Gegenteil! Oft sind diese Plätze zu heiß, zu wenig belüftet oder zu arm an Nährstoffen und Wasser, um den reich treibenden und blühenden Pflanzen gerecht zu werden.

An Wände nur ausnahmsweise

Soll eine Kletterrose an einer Wand stehen, hat man Einiges zu beachten. Da Rosen keinerlei Haftorgane ausbilden, muss jeder Trieb an mehreren Punkten an einem soliden Git...

Inhaltsverzeichnis

  1. Titel
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. So fängt es an: Rosen für alle Fälle
  6. Rosen-Basics
  7. Rosen-Praxis
  8. Rosen-Pflege
  9. Infoecke