
- 188 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
A Game School for Dogs
117 tricks and exercises
Anything's possible...
Look for Easter eggs, help lay the table, balance titbits – all no problem for your dog. More than 100 game ideas, exercises and tricks for indoors and out, with step-by-step explanations and easy to follow – guaranteed!
- Canine logic: general information on dog training
- Simple: family dog basics
- Everyday application: elements for every day
- Tricked: trick training
- Sporty: on the go with your dog
- Brain teasers: pure headwork
- Playful: games and toys
The well-known dog book author, veterinarian and behavioural therapist Celina del Amo shows you how you can awake the potential of your dog and have lots of fun together!
Häufig gestellte Fragen
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Information
Trainingselemente für jeden Tag
Mit kleinen Aufgaben, die man auf dem Spaziergang und zu Hause immer wieder einstreut, festigt man nicht nur das Verhältnis zwischen sich und dem Hund, sondern wirkt auch der Trägheit oder gar Lustlosigkeit entgegen, die durch Langeweile entsteht.
Alltagsleben mit Hund
Jeder Befehl ist hier geeignet, sei er nun sinnvoll – also mit praktischem Nutzen für uns – oder einfach nur ein Spaß-Befehl. Da der Hund das nicht unterscheiden kann, bleibt es für ihn einerlei. Es zählt nur Ihr Lob und Ihre offensichtliche Freude über einen brav ausgeführten Befehl.
Fordern Sie Ihren Hund in allen möglichen Situationen mit Aufgaben heraus, die er schon beherrscht oder widmen Sie sich einer neuen Aufgabe. Der Hund wird Ihnen mit Liebe, Aufmerksamkeit und Ausgeglichenheit danken, dass Sie ihm dauerhaft Interesse entgegenbringen und seinen Alltag abwechslungsreich gestalten.
Hundeschulen
Hundeschulen sind sinnvolle Einrichtungen, wenn sie gut geleitet werden. Leider gibt es aber auch unter Hundetrainern einige schwarze Schafe. Vor allem, wenn Sie sich für Hundesport begeistern können, sollten Sie sich eine gute Hundeschule oder einen guten Hundesportverein aussuchen. Das wichtigste ist ein erfahrener Trainer, der Ihnen, als möglicherweise noch unerfahrenem Hundehalter, Tipps geben kann. Halten Sie von fadenscheinigen Trainingsmethoden, Druck, Strafe, Schmerz oder Angst auslösenden Maßnahmen Abstand. Das Ergebnis solcher Erziehungsmethoden sind ängstliche oder aggressive Tiere. Fühlen Sie dem Trainingsleiter auf den Zahn, wo und wie intensiv er sich fortbildet. In der modernen Hundeausbildung ist eine ständige Weiterbildung unumgänglich.
Das Gute bei einer Hundeschule ist, dass sich Gleichgesinnte treffen und Erfahrungen austauschen können. Ebenso ist die Möglichkeit gegeben, dem Hund unter Ablenkung – die anderen Artgenossen und Gerüche – Aufmerksamkeit abzufordern, was nach einigen Stunden gut klappen wird.
Es sollte stets in kleinen Gruppen geübt werden, mit Hunden, die etwa die gleichen Voraussetzungen mitbringen, sodass alle dieselben Übungen machen können. Im Vordergrund stehen Übungen wie das Gehen bei Fuß durch eine Gruppe oder das Verharren am Platz, während ein anderer Hund bei Fuß vorbeigeführt wird. Auch die üblichen Geräte, wie Tunnel und Hürden, finden viel Anklang.
Falsch wäre es, zu erwarten, dass Ihr Hund die Übungen überall beherrscht, wenn er sie auf dem Übungsplatz gelernt hat. Geübt werden muss überall und in verschiedenen Situationen, sonst erreichen Sie nie die Festigung (Generalisierung), die Sie anstreben. Ebenso ungeeignet ist es, einen Hund für eine gewisse Zeit in eine Hundeschule zu schicken und zu erwarten, dass er danach bei Ihnen ebenso gut „pariert“. Sie sollten die Bequemlichkeit nicht die Oberhand gewinnen lassen. Schließlich haben Sie sich für das Halten eines Hundes entschieden – Sie müssen sich also auch mit den Erfordernissen auseinandersetzen.
Eine sehr gute Möglichkeit hierfür ist ein „Urlaubsseminar mit Hund“. Dieser Service wird von einigen Hundeschulen angeboten. Dort können Sie, unter der Anleitung von Fachleuten, Ihren Hund selbst schulen. Genauso gut wie ein Übungsplatz ist aber auch jede Wiese und jedes Feld, auf dem Sie mit anderen Hundebesitzern üben können. Sprechen Sie sich doch einfach ab, ob nicht hier und da für alle zusammen einige Übungen eingeschoben werden sollten. Es liegt schließlich im Interesse aller Besitzer, dass die Hunde gut erzogen sind, und wann hat man mehr Zeit als auf einem Spaziergang? (vgl. hier)
Achtung
Wenn Sie als aktives Mitglied in einem Hundeverein Hundesport betreiben wollen, sollten Sie Ihren Verein besonders sorgfältig auswählen. In den meisten Städten gibt es mehr als eine Hundeschule oder einen Hundesportverein. Besuchen Sie am besten mehrere und nehmen Sie an einer in der Regel kostenlosen Probestunde teil, bevor Sie sich für den Verein entscheiden, der Ihnen von den Trainern, anderen Teilnehmern und von den angewandten Methoden her am meisten zusagt.
Auf dem Spaziergang
Der Spaziergang ist für den Hund eine Zeit, auf die er sich sehr freut, denn bei dieser Gelegenheit widmen Sie sich ihm ganz besonders. Hierbei sollte er Zeit haben für Spiele, für Übungen, zum Schnüffeln, für soziale Kontakte und zum Toben mit anderen Hunden. Lassen Sie Ihren Hund etwas erleben. Achten Sie auch auf Team-Bindungselemente, die einfach ein wenig Spaß bringen. Erklimmen Sie beispielsweise mit ihm zusammen große Steine, gefällte Baumstämme oder spielen Sie Verstecken. Bringen Sie auch ins Training Abwechslung und üben Sie die Befehle in unterschiedlichen Tonlagen, etwa einmal normal laut und einmal leiser, denn das schult die Aufmerksamkeit. Nicht nur für den Hund ist der Spaziergang eine tolle Zeit, auch Sie können die frische Luft genießen, kleine Alltagssorgen für einen Moment vergessen und neue Kontakte zu anderen Hundebesitzern knüpfen. Fragen Sie doch bei den anderen Hundehaltern einmal nach, ob nicht vielleicht sogar Interesse besteht, gemeinsam ein paar Übungen mit den Hunden umzusetzen. Das macht besonders viel Spaß und ist für fortgeschrittene Teams – aufgrund der höheren Ablenkung aus der Umgebung – eine geeignete Herausforderung. Lassen Sie Ihren Hund auf dem Spaziergang nicht nur machen was er will. Fordern Sie ihn, indem Sie ein paar schon bekannte Übungen verlangen oder neue Übungen trainieren. Auf diese Weise lasten Sie den Hund optimal aus, denn es geht nicht nur ums Toben und die körperliche Betätigung. Ein Hund braucht auch geistigen Input.


In der Welpen- und Junghundgruppe erlernen die Junghunde beim Spielen und Toben das richtige Sozialverhalten gegenüber Artgenossen. Günstig ist es, wenn in den Spielablauf auch Gehorsamsübungen integriert werden.
Übungen für die Arbeit in einer kleinen Hundegruppe
- Leinenführigkeit: Auf ein ablenkendes Objekt (oder einen Hundefreund aus der Gruppe) zugehen und Wenden, wenn der Hund an der Leine zieht (ohne zu Rucken!).
- Nicht-Anspringen bei Begrüßungen: Hund bei Fuß führen, auf ein anderes Hund-Halter-Team zugehen, beide Hunde machen „Sitz“ in der Grundstellung, der andere Mensch wird mit Handschlag begrüßt.
- Angucken als Konzentrationsübung unter Ablenkung: Der Besitzer hält seinem Hund etwas sehr Leckeres vor die Nase und dann die Hand mit dem Lockmittel seitlich von sich weg. Sobald der Hund vom Lockmittel wegguckt und stattdessen Blickkontakt zum Besitzer aufnimmt, wird er sofort belohnt (diese Übung ist besonders für Clicker-Anfänger geeignet).
- Mit mindestens vier Hunden: (mit oder ohne Leine umsetzbar) Aufstellung im Viereck oder im Kreis, dann Fußlaufen an der Seite des Besitzers, sodass jeweils zwei (sich gegenüberstehende) Hunde bei Seitenwechsel aneinander vorbeigehen müssen.
- Seitenwechsel in Begegnungssituationen mit einem anderen Artgenossen von der Grundstellungsseite hinter dem Rücken auf die „falsche” Seite.
- Alle anwesenden Teams bilden eine Reihe, ein Hund macht am Ende der Reihe „Bleib“, alle anderen sind angeleint in der Grundstellung an der Seite der Besitzer konzentriert. Der Halter des bleibenden Hundes entfernt sich (Distanz je nach Trainingsstand) und ruft seinen Hund dann an der Hundegruppe vorbei ab. Die anderen Teams sollen ihre Hunde in Konzentration halten, sodass keiner dem rennenden Hund hinterherspringt.
- „Sitz“, „Platz“ mit Ablenkungen: (mindestens zwei Teams sind nötig). Ein Halter lässt seinen Hund „Sitz“ bzw. „Platz“ machen, der andere umkreist mit seinem Hund bei „Fuß“ konzentriert das Team. Für Fortgeschrittene kann diese Übung mit „Sitz“-, bzw. „Platz“-„Bleib“ umgesetzt Werden.
27 Das stille Örtchen
Eine besonders praktische Übung im Alltag ist es, dem Hund beizubringen, sich auf einen bestimmten Befehl hin zu versäubern. Sehr leicht lernen Hunde diese Verknüpfung, wenn sie bereits einen Ort haben, an dem sie sich schon oft gelöst haben. Führen Sie den Hund zu einer Zeit an diesen Ort aus, zu der er auch sonst sein Geschäft erledigt und beobachten Sie ihn genau. Sagen Sie dann in dem Augenblick, wenn Ihr Hund sich anschickt sich zu lösen, immer den gleichen Befehl, beispielsweise „Mach schnell“. Letztendlich kommt es nicht auf die Bedeutung des Wortes an, sondern nur auf die Verknüpfung, die der Hund damit herstellen soll. Interessanterweise kommt es hier nur auf Ihr Timing in Bezug auf Ihr Signalwort und die Handlung des Versäuberns an. Ein Verstärker (z. B. ein Häppchen) ist nicht nötig, da es sich um eine klassische Konditionierung handelt.
Wenn Sie eine Zeit lang so verfahren, wird ab einem gewissen Moment das Lautzeichen beim Hund das Bedürfnis auslösen, sich zu versäubern. Wichtig ist, dass Sie den Hund – auch wenn er den Befehl schon beherrscht – immer wieder einmal abfragen, denn sonst löschen Sie mit der Zeit seine unwillkürliche positive Reizkopplung wieder. Dieses Training gelingt aus anatomischen Gründen hervorragend in Bezug auf den Harnabsatz, da immer eine geringe Menge Urin in der Blase ist. Beim Kotabsatz ist dies anders, da der Hund sein „großes Geschäft“ nur erledigen kann, wenn Kot im Enddarm vorhanden ist.
28 Begegnungen mit Hunden
Für den Hund als Rudeltier sind soziale Kontakte nicht nur eine Freude im Alltag, sondern ein ganz wichtiger Baustein in der normalen Entwicklung. Im Umgang mit Artgenossen lernen Hunde ihre Grenzen kennen. Auch unter freundlichen Hunden sind kleinere Rangeleien genauso normal wie friedliches Schnüffeln oder Spielen. Erschrecken Sie nicht gleich, falls es einmal zu einer Auseinandersetzung kommen sollte. Sie werden sehen, dass sich in der Mehrzahl der Fälle bei solchen Kämpfen die Fronten ohne Verletzungen klären lassen. Die Verletzungsgefahr ist in der Regel ungleich höher, wenn sich die Besitzer der Hunde in den „Kampf” einmischen, als wenn sie die Tiere gewähren lassen. Lassen Sie die Hunde also agieren, solange es sich um gut sozialisierte Tiere handelt, die weder aggressiv noch ängstlich sind.
Falls Ihr Hund zu einer aggressiven Problemgruppe gehören sollte, möglicherweise aufgrund schlechter Erfahrungen, gelten diese Regeln allerdings nicht. Schaffen Sie für diesen Hund dann ganz gezielt geeignete Situationen, da er sich nicht im Raufen schulen sollte (s. Übung 33: Superwort oder entsprechende Fachliteratur). Holen Sie sich früh...
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Titelseite
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Vorwort von Viviane Theby
- Allgemeines zur Hundeausbildung
- Grundausbildung für einen Familienbegleithund
- Übungen für Fortgeschrittene
- Trainingselemente für jeden Tag
- Tricktraining
- Freizeit und Sport
- Agility
- Kopfarbeit pur
- Spiele und Spielzeug
- Service