
- 96 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
In this informative and richly illustrated guide on dog keeping and training, you'll find out what you need to know – how dogs think, how they learn, what you can teach your dog and how you can provide it with both physical and mental challenges. Justina Lempe knows what she's talking about, and knows the problems that adolescents can face with their dog – at 14, she first had her now five-year-old Labrador Vargen, and so she can speak from experience.
Häufig gestellte Fragen
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Information

Was soll ich trainieren, was kann mein Hund lernen?
Lerne, wie dein Hund freudig und schnell folgt – und lass dich von seinen schlummernden Talenten überraschen.
ZUERST EINMAL LERNST DU! Nämlich wie dein Hund lernt. Logisch, oder? Um deinem Hund etwas beizubringen, musst du schließlich erstmal wissen wie. Falls du Frechdachs das Kapitel „So lernt dein Hund“ übersprungen hast, dann schnell zurückblättern! Du hast dich tapfer durchgekämpft? Super! Dann weißt du jetzt Bescheid. Du hast gelernt, dass das Verhalten sich für deinen Hund lohnen muss, damit er es wieder zeigt. Er soll kommen, wenn du rufst? Dann muss sich das für ihn lohnen. Dein Hund soll nicht mehr betteln? Dann darf es sich für ihn nicht mehr lohnen.
Trainieren kannst du alles, was du möchtest! Ob du Verhalten ab- oder aufbauen möchtest, ist dir überlassen. Probleme lösen oder neue Tricks lernen … lass deiner Kreativität freien Lauf. In seinem gesamten Leben wird dein Hund niemals ausgelernt haben, genau wie du. In diesem Kapitel wirst du einige Anregungen zum Trainieren in Alltagssituationen und Tricks finden. Außerdem lernst du, wie du deine eigenen Trainingspläne erstellen und benutzen kannst.

Dein Hund ist ein Egoist. Alles was er tut, macht er, weil es sich für ihn lohnt.
Befehl, Kommando … alles Quark!
Zuerst einmal: Zum Lernen braucht dein Hund Motivation und eine positive Grundstimmung. Deshalb verabschiedest du dich jetzt von den Begriffen Befehl und Kommando. Gute Hundetrainer geben Signale!
Hast du dich schon einmal gefragt, warum dein Hund glücklich und in Blitzgeschwindigkeit Pfötchen geben kann, aber seinen Po beim Sitz gelangweilt in Zeeeeeitluuuupe zum Boden bringt? Das liegt an dir!
Für deinen Hund gibt es keinen Unterschied zwischen Sitz und Pfötchen. Beides ist für ihn nur ein Verhalten. Ob er sich nur ins Platz hinlegt oder sich dann noch zur Rolle rumrollt, das ist ihm völlig egal. Dir aber nicht!
Sitz, Platz, Bei Fuß kennst du aus der Hundeschule als Grundkommandos. Sie erleichtern dir den Alltag mit deinem Hund. Und viel wichtiger: Sie geben Sicherheit.
Wenn du mit deinem Hund an eine dicht befahrende Straße kommst, würdest du ihn dann eine Rolle machen lassen? Nein, natürlich nicht. Du gibst das Kommando Sitz. Stell dir vor, wie deine Stimme dabei klingt. Streng, oder? Ist ja klar. Es ist dir sehr wichtig, dass dein Hund sich sofort und schnell hinsetzt.
Beim Pfötchengeben sieht das anders aus. Klappt das mal nicht auf Anhieb, ist es nicht so schlimm. Deshalb macht es deinem Hund mehr Spaß, Tricks mit dir zu üben, als die Grundgehorsamkeitskommandos. (Puh, das klingt auch ganz schön streng.)
Natürlich wollen wir alle einen Hund, der freudig und schnell folgt. Deshalb ist deine Aufgabe, an deiner Einstellung zu arbeiten. Ab jetzt findest du ein toll ausgeführtes Sitz genauso toll wie eine Rolle. Es ist alles eine Frage deiner Reaktion. Für dich hat es nur Vorteile, wenn dein Hund in Sitz genauso ein schönes Spiel sieht wie im Pfötchen geben.

Dein Hund muss deine Signale nicht befolgen, aber er wird es tun, wenn du alles richtig machst.
„Setz dich durch!“ … Wodurch denn?
Wenn dir das nächste Mal jemand sagt, du müsstest dich durchsetzen, dann lächele in dich hinein. Du weißt es besser: Dein Hund muss gar nichts; aber er kann alles, wenn eure Kommunikation stimmt.
Übung
FLÜSTERPOST
Viele Frauchen und Herrchen neigen nicht nur dazu, einige Signale „böser“ als andere auszusprechen, sie reden generell zu laut mit ihren Hunden. Natürlich ist es beeindruckend, angebrüllt zu werden — für deinen Hund genauso wie für dich. Wird man aber ständig angebrüllt, lässt der Effekt schnell nach. Dein Hund hat eine Art Messlatte dafür. Je lauter du deine Signale im Alltag gibst, desto höher liegt diese Messlatte. Um deinen Hund zu beeindrucken, musst du logischerweise dann noch lauter werden.
Nimm dir für diese Übung etwas bessere Leckerlis. Frage deinen Hund nun verschiedene Signale ab, egal welche. Benutze deine Körpersprache ganz normal und mache auch alles andere genau wie immer. Der einzige Unterschied: Deine Signalwörter darfst du nur flüstern. Lass dich erstaunen, wie unnötig laut du deine Signale bisher im Alltag gegeben hast.
Viel schöner wäre es doch, wenn dein Hund schon von einem normal laut gesprochenen Signal beeindruckt wäre. Findest du das auch, kannst du die Messlatte in Zukunft herabsetzen. Bezüglich deiner Lautstärke gilt ab jetzt: So leise wie möglich und so laut wie nötig.

Vier Regeln zum perfekten Training
Ein gutes Training muss kein Zufall sein. Erfahre, wie du mit vier Regeln zum Erfolg kommst.
FÜR DICH UND FÜR DEINEN HUND SIND REGELMÄSSIGE ERFOLGE IM TRAINING WICHTIG, damit ihr beide motiviert bleibt, weiterzumachen. Um so zu trainieren, dass sich auch wirklich Erfolge einstellen, gibt es erstmal ein paar Tipps.
1.Frustration garantiert? Grundeinstellung ändern!
Und schon wieder musst du an deiner Einstellung arbeiten. Training soll Spaß machen – deinem Hund und dir. Sieh das Training, auch in der Hundeschule, als Spiel. Wenn mal was nicht so klappt, ist das überhaupt kein Problem! Du weißt schließlich jetzt genau, warum es nicht geklappt hat. Entweder hat dein Hund dich nicht verstanden oder er war nicht motiviert genug. Also einfach Schwamm drüber und weiter geht’s. Dein Hund geht dir heute so richtig auf den Keks und du bekommst schlechte Laune? Beende das Training richtig (wie in Punkt 3) und hör für heute auf. Es ist besser das Training ausfallen zu lassen, als deinen Frust an deinem Hund auszulassen. Das einzige Geheimnis der Menschen mit den Streberhunden ist: Motivation. Die anderen Hunde hören besser als deiner? Egal! Und wenn andere sagen, dein Hund wäre unerzogen? Auch egal! Du machst dein Ding!
2.Kurz, aber oft
Wie eine Minimöhre sollte das Training sein: kurz und knackig. Denn die Zeit macht’s. Hunde haben eine kurze Konzentrationsspanne. Besser fünf Trainingseinheiten, die fünf Minuten dauern, über den Tag verteilen, als einmal 25 Minuten trainieren. Dafür aber regelmäßig, am besten jeden Tag!
3.Das Ende bleibt in Erinnerung
Deshalb beendest du jede Trainingseinheit mit einem leichten Signal. Es muss etwas sein, das dein Hund schon sicher kann. Etwas, wofür er auf jeden Fall eine Belohnung absahnen wird. Dadurch behält dein Hund das gesamte Training als schön in Erinnerung – trotz Fehlern, die er zwischendurch gemacht hat. Außerdem motivierst du ihn damit gleich für das nächste Training. Solltest du das Gefühl haben, dass heute im Training einfach gar nichts klappt, dann beende das Training mit einem kleinen Erfolg und höre für heute auf.
4.Die Ruhe selbst
Auch wenn es manchmal nicht so scheint, dein Hund hat dich immer im Auge. Und er beobachtet ganz genau, wie du dich verhältst. „Mein Mensch hat Stress? Oh, dann ist das wohl eine gefährliche Situation. Ich rege mich besser mal auf!“ Deshalb wird dein Hund sich niemals beruhigen können, wenn du hektisch auf ihn einredest. Deine Ausstrahlung beeinflusst deinen Hund. In gefährlichen Situationen ist es schwierig, ruhig zu bleiben, aber das kannst du trainieren. Versuche Meditation oder ein paar Atemübungen und wende das an, wenn du deinen Hund das nächste Mal beruhigen musst.
Wenn du schlechte Laune hast, lass das Training ausfallen. Genauso, wenn du merkst, dass du wütend bist, weil dein Hund einfach nicht macht, was du möchtest. Das liegt nicht nur an deinem Hund, ihr habt ein Problem in der Kommunikation. Das Training ist kein Platz zum Abreagieren oder für schlechte Stimmung. Bei einem gelungenen Training bleibst du freundlich und ruhig.
Auf einen Blick:
- Weder du noch dein Hund müssen irgendetwas. Training soll Spaß machen!
- Zieh dein Ding durch, egal, was die anderen sagen.
- Lieber kurz und oft, anstatt lang und selten trainieren.
- Immer mit einem Erfolgserlebnis aufhören.
- Cool bleiben: Bist du entspannt, ist es dein Hund auch.
- In kleinen Schritten zum Ziel!
Ein Signal, was ist das?
Um mit deinem Hund kommunizieren zu können, brauchst du eine Sprache, die auch er versteht. Und dabei muss es nicht das gesprochene Wort sein!
EIN SIGNAL SAGT DEINEM HUND, WAS DU VON IHM MÖCHTEST; was er machen muss, um sich eine Belohnung abzuholen. Das Signal gibt deinem Hund also die Information über das gewünschte Verhalten. Ein Signal setzt sich zusammen aus einem Signalzeichen und einem Signalwort. Bei dem Signal für das Verhalten „Po auf den Boden“ wäre das Signalzeichen zum Beispiel der erhobene Zeigefinger, und das Signalwort lautet Sitz.
Während dein Hund ein neues Verhalten lernt, gibst du das Signal immer, während er das Verhalten zeigt (Verknüpfungsphase). Dein Hund muss ja erstmal verstehen, wie du das Verhalten nennst. Wenn sich eine sichere Verknüpfung gebildet hat, gibst du das Signal vor dem Verhalten (Ausführungsphase). Das Signalwort ist jetzt der Auslöser für das verknüpfte Verhalten. Ab...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Inhalt
- Übungen
- Du und dein Hund
- So lernt dein Hund
- Das lernt dein Hund
- Ein richtiges Hundeleben!
- Achtung, Problemzone!
- Service
- Bildquellen
- Impressum