Fitness für Ihren GaLaBau-Betrieb und Ihre Mitarbeiter
eBook - ePub

Fitness für Ihren GaLaBau-Betrieb und Ihre Mitarbeiter

Mit zahlreichen Fragebögen und Checklisten - leicht und kompetent

  1. 112 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Fitness für Ihren GaLaBau-Betrieb und Ihre Mitarbeiter

Mit zahlreichen Fragebögen und Checklisten - leicht und kompetent

Über dieses Buch

Betriebliches Gesundheits-Management ist heute ein zentrales Element innovativer Personal- und Organisationsentwicklung sowie betrieblicher Sozialpolitik. Darüber hinaus ist es ein Instrument direkter Kosteneinsparungen und Leistungssteigerung des Unternehmens. Durch das betriebliche Gesundheits-Management kann die Produktivität erhöht werden, können Fehlzeiten reduziert und das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter verbessert werden. Nicht zuletzt wirkt sich das betriebliche Gesundheits-Management auch positiv auf das Betriebsklima aus. Wir zeigen Ihnen wie es geht!

Häufig gestellte Fragen

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Information

Stufe 1: Von der Vision zum Ziel
Das betriebliche Gesundheitsmanagement konnte sich bis jetzt in kleineren und mittleren GaLaBau-Betrieben wenig durchsetzen. Die nachfolgende Geschichte soll deshalb die kleineren und mittleren Unternehmen bei der Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen und auf ihrem Weg zum nachhaltig gesunden und damit erfolgreichen Unternehmen begleiten.
Ausgangspunkt – Alltag in einem GaLaBau-Betrieb
Stellen wir uns Folgendes vor:
Auf der Terrasse seines Hauses steht der Fitnesscoach und beobachtet die drei Mitarbeiter der Firma „Schöne Gärten“, die heute Morgen gekommen sind, um den Garten neu anzulegen. Sie haben sich verspätet. Der vereinbarte Termin konnte nicht eingehalten werden, da Mitarbeiter erkrankt waren. Heute Morgen hat dann der Inhaber von „Schöne Gärten“, Herr Grünzweig, angerufen und mitgeteilt, dass sich wieder ein Mitarbeiter verletzt hat und das Team dadurch etwas später kommt. Nun sind sie da und haben begonnen, ihre Werkzeuge und Materialien auszuladen. Der kleine Bagger wird auf dem Vorplatz deponiert, ebenso die Werkzeugkisten und die anderen Gerätschaften. Dabei erkennt der Fitnesscoach, mit welcher Kraftanstrengung und den verschiedensten ungünstigen Haltungen die Mitarbeiter ihre Arbeit verrichten müssen. Als seine Frau zu ihm auf die Terrasse tritt, meint der Fitnesscoach: „Diese Arbeit ist auch nichts für Schwache, jetzt verstehe ich Herrn Grünzweig, der klagt, dass sich durch diese Arbeit auch bei ihm der Krankenstand häuft.“
Während die beiden anderen Mitarbeiter beginnen, die Materialien in den Garten zu tragen, kommt der Vorarbeiter auf den Fitnesscoach und seine Frau zu.
Er begrüßt sie freundlich und erklärt ihnen die ersten Arbeitsschritte. Dabei bemerken beide, dass er etwas nach Alkohol riecht, außerdem ist er etwas beleibter.
Zu Beginn werden die alten Pflanzen und Sträucher aus dem Garten entfernt und auf dem Vorplatz zusammengetragen. Diese Arbeiten sind mit viel Bücken, Heben und Tragen verbunden. Dem Fitnesscoach fällt auf, dass die Gärtner hierbei keine besondere rücken- bzw. gesundheitsschonende Technik anwenden.
Das Anlegen des neuen Gartens wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. In den nächsten Tagen sehen der Fitnesscoach und seine Frau immer wieder einmal zu den Gärtnern. Dabei lernen sie auch deren Arbeitsweise sowie Ess- und Trinkgewohnheiten kennen. Beim Ausheben des Grabens rund um die Terrasse mit dem kleinen Bagger sitzt beispielsweise der Gärtner mit einseitig verdrehter Halswirbelsäule und ständig nach unten blickend auf seinem Sitz.
Als der Fitnesscoach nach einer Geschäftsreise zurückkommt, erzählt ihm seine Frau, dass die Gärtner keine guten Ess- und Trinkgewohnheiten haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Leberkäsesemmeln, Hartwürsten, Käse und Fertigessen. Sie trinken meist Wasser und viele zuckerhaltige Getränke. Salate, Gemüse oder Obst sieht man fast gar nicht. Außerdem hat sie beobachtet, dass der Vorarbeiter mit seinen Kollegen nicht zimperlich umgeht. Daraus ergibt sich manchmal sogar ein Streit. Herr Grünzweig, der Inhaber von „Schöne Gärten“, kontrolliert gelegentlich den Arbeitsfortschritt. Dabei ist zu hören, dass er lauthals Anweisungen gibt und Entscheidungen revidiert sowie seine Mitarbeiter stark kritisiert.
Bei einer Tasse Kaffee beschwert sich Herr Grünzweig über die Moral seiner Mitarbeiter, dass sie viele „Wehwehchen“ haben und wegen jeder Kleinigkeit „krank“ machen. Einige Mitarbeiter verstehen sich untereinander nicht so, wie es sein sollte.
Nachdem Herr Grünzweig gegangen war, sagte die Frau vom Fitnesscoach: „Wenn unser Garten fertig ist, rufst du einmal Herrn Grünzweig an, vielleicht lässt er sich ja helfen.“
Zwei Wochen später
Nach zwei Wochen war es soweit, der Garten war fertig, der Vorarbeiter erklärte alles und dann verabschiedeten sich die drei Mitarbeiter von „Schöne Gärten“.
Herr Grünzweig kam einige Tage später und brachte die Rechnung vorbei. Der Fitnesscoach und seine Frau besprachen mit ihm noch einige Details. Dabei sprach der Fitnesscoach Herrn Grünzweig nochmals auf die erlebten Situationen an und fragte ihn, ob er helfen könne. Herr Grünzweig lehnte mit dem Hinweis ab, dass er jetzt so viel zu tun hat, er möge ihn doch in einigen Wochen anrufen, dann hätte er mehr Zeit.
Als Herr Grünzweig gegangen war, sagte der Fitnesscoach zu seiner Frau: „Siehst du, solche Unternehmer lassen sich nicht helfen. Sie glauben, wenn es ihnen schlecht geht, dass die anderen Schuld seien. Und so wursteln sie und jammern sie weiter, bis einmal etwas ganz Einschneidendes passiert.“
Wochen später
Mittlerweile war es Herbst geworden, da erhielt die Frau des Fitnesscoachs einen Anruf von Herrn Grünzweig. Dieser erkundigte sich nach dem Garten und ob schon die eine oder andere Pflanze getrieben hätte. Die Frau des Fitnesscoachs beschrieb ihm einige Fortschritte im Garten und erwähnte, dass sie auch noch im Nachhinein einige Zigarettenstummel in der Erde gefunden hätten. Herr Grünzweig entschuldigte sich dafür und fragte am Ende des Gespräches, ob der Fitnesscoach ihn nicht einmal zurückrufen könne.
Am nächsten Tag ruft der Fitnesscoach Herrn Grünzweig an: „Hallo Herr Grünzweig, was kann ich für Sie tun?“
„Hallo Fitnesscoach, danke dass Sie mich zurückgerufen haben, bei mir geht es so nicht weiter. Sie haben ja einmal gesagt, Sie können mir helfen. Wann können wir uns treffen?“
„Ich bin nächsten Mittwoch wieder in Ihrer Nähe, da könnten wir einmal in Ruhe über das, was Sie beschäftigt, sprechen. Wäre es Ihnen recht, wenn wir das bei einem gemütlichen Mittagessen tun?“
„Ja, aber wieso?“, fragt Herr Grünzweig.
Der Fitnesscoach lächelt leicht. „Es ist gut, wenn Sie einmal aus Ihrem Betrieb herauskommen und wir ohne Ablenkung sprechen können.“
„Gut, also ich reserviere zwei Plätze in unserem Restaurant.“
„Danke, dann bis nächsten Mittwoch“, der Fitnesscoach legt den Hörer auf.
Zu seiner Frau sagt er: „Ich glaube, bei Herrn Grünzweig ist etwas passiert, das ihn zum Umdenken veranlasst hat. Nächsten Mittwoch werde ich es wissen.“
Treffen zwischen Fitnesscoach und dem Unternehmer
Am Mittwochmittag trifft der Fitnesscoach bei Herrn Grünzweig ein, dieser ist gerade damit beschäftigt, einigen Mitarbeitern Informationen für einen Kunden zu geben. Dies geschieht eher autoritär und auch lautstark.
Anschließend begeben sich Herr Grünzweig und der Fitnesscoach in das Re...

Inhaltsverzeichnis

  1. Haupttitel
  2. Vorwort
  3. Wozu betriebliches Gesundheitsmanagement?
  4. Stufe 1: Von der Vision zum Ziel
  5. Stufe 2: Vom Meeting zur Strategie und Struktur
  6. Stufe 3: Der Arbeitskreis „Gesundheit“ und der Gesundheitszirkel sind die Macher im BGM
  7. Stufe 4: Von Bedürfnissen und Zielen
  8. Stufe 5: Von Maßnahmen und Feinzielen
  9. Stufe 6: Kontinuierliche Verbesserung – sind wir auf dem richtigen Weg?
  10. Stufe 7: Das Powerunternehmen – wir sind auf dem richtigen Weg
  11. Service
  12. Impressum