
- 336 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Our Earth needs a wide diversity of useful animals more than ever. For each of our useful animal species, there are a number of strongly dominant breeds, as described in all technical books. The numerous other breeds – remnant populations of old rural breeds, exotic breeds from other countries or types – are hardly ever even mentioned. This book draws your attention to them, and shows their value and importance for retaining diversity in breeding. The breeds in profiles: 71 cattle breeds, 62 sheep breeds, 24 goat breeds, 83 horse breeds, four donkey and mule breeds, and 19 pig breeds.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Nutztierrassen von Hans Hinrich Sambraus im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Biological Sciences & Zoology. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information

Die Rassen von A bis Z
Rinder
Schafe
Ziegen
Pferde
Esel und Maultier
Schweine
| Erklärung der Piktogramme | |
![]() | Widerristhöhe bzw. Stockmaß bei Pferden in cm, wo üblich, Angabe für männliches und weibliches Tier |
![]() | Körpergewicht des ausgewachsenen Tieres in kg, wo üblich, Angabe für männliches und weibliches Tier |
![]() | Ursprungland bzw. geografische Gegend |
![]() | Besonderheit wie Leistungsmerkmal, spezifische Eignung oder Gefährdungsgrad |
| k. A. bedeutet, dass keine Angaben vorliegen | |
Rinder


Aberdeen Angus
Kennzeichen: Formmäßig die ausgeprägteste Fleischrinderrasse. Kleinrahmig. Vollständig schwarz (in Nord- und Südamerika gibt es auch einen rotbraunen Schlag = Red Angus). Kurzbeinig. Tiefrumpfig. Der Rumpf ist walzenförmig und hat eine ausgesprochene Rechteckform. Deutlich zwischen den Vorderbeinen hervortretendes Brustbein. Kleiner, kurzer Kopf. Hornlos. Verbreitung: Großbritannien. Nord- und Südamerika. Neuseeland. Australien. Einzelne Bestände in Deutschland; hier kein zusammenhängendes Zuchtgebiet.
Leistung: Robust gegenüber rauen Witterungsverhältnissen. Ausgesprochen gutmütig und friedfertig. Anspruchslos. Anpassungsfähig. Hohe Schlachtausbeute. Feinfaseriges, gut marmoriertes Fleisch. Rassetypisch ist die gelbe Farbe des Fettes. Die durchschnittliche tägliche Zunahme in Mastprüfungsanstalten beträgt ca. 1150 g. Ab 350 kg Lebendgewicht starker Fettansatz. Extrem frühreif. Leichtkalbig. Gute Aufzuchtleistung. Die Hornlosigkeit wird dominant vererbt.
Zuchtgeschichte: Die Rasse entstand im Nordosten Schottlands in den Grafschaften Aberdeen und Angus. An Ausgrabungsfunden lässt sich belegen, dass es dort schon in vorgeschichtlicher Zeit hornlose Rinder gab. Gezielte Zucht begann Ende des 18. Jahrhunderts. Um die Entwicklung der Rasse besonders verdient gemacht hat sich der Züchter H. Watson. 1862 wurde das erste Herdbuch herausgegeben. Ab 1878 Export der ersten Tiere in die USA und andere Länder. In Deutschland seit den 1950er-Jahren. Hier meist für Gebrauchskreuzungen oder auch bei Neuzüchtung von Rassen eingesetzt (s. a. Deutsch-Angus). Es gibt in Mitteleuropa nur wenige reinrassige Herden.


Angler
Kennzeichen: Mittelrahmig. Einfarbig dunkelrot bis sattbraun. Dunkles Flotzmaul. Gelegentlich kleine weiße Flecken am Euter. Im Milchtyp stehend, das heißt, lang und schmal mit geringer Bemuskelung. Von Natur aus Hörner, meist jedoch enthornt.
Verbreitung: Halbinsel Angeln an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Wurde in viele andere Rassen eingekreuzt (Harzer Rotvieh, Frankenvieh, Glanrind sowie in Rinder Osteuropas, der Niederlande und anderer Länder), wobei die ursprünglichen Populationen zum Teil nahezu verdrängt wurden.
Leistung: Milchbetontes Zweinutzungsrind. Besonders hoher Fettgehalt der Milch. Gute Anpassungsfähigkeit an extreme Klimabereiche. Hervorragende Marschfähigkeit durch gesundes Fundament und gute Klauen. Die mittlere Jahresmilchmenge 2008 betrug 7000 kg Milch mit 4,7 % Fett und 3,6 % Eiweiß. Die Rasse zeichnet sich durch eine besonders feine Fleischfaser aus. Niedriges Erstkalbealter. Geringe Rate an Schwergeburten. Geringe Kälberverluste. Kurze Zwischenkalbezeit. Hoher prozentualer Anteil an Dauerleistungskühen über 2000 kg Milchfett. Tägliche Zunahme der Mastbullen 1023 g (2008).
Zuchtgeschichte: Entstand in Angeln schon Mitte des 19. Jahrhunderts aus einem alten einheimischen Landschlag. 1879 wurde der Angler Viehzuchtverein gegründet. Ab 1902 Leistungskontrolle. Die ursprünglich nur wenig mehr als 300 kg wiegenden Tiere wurden im Verlaufe der Zeit erheblich schwerer. Seit 1945 sind die Angler mit den anderen deutschen Rotviehschlägen zum „Verband deutscher Rotviehzüchter“ zusammengeschlossen. In die Angler wird gelegentlich Rotes Dänisches Milchvieh (RDM) und entsprechendes Blut aus Schweden eingekreuzt. Dadurch deutliche Typänderung sowie weiße Abzeichen.


Ansbach-Triesdorfer
Kennzeichen: Mittelgroß; rot-weiß gescheckt. Rumpf mit vielen dunklen Flecken. Kopf und Unterbeine weitgehend pigmentiert. Ziemlich breiter Kopf. Kräftiges Fundament; dunkle Klauen. Hörner gewöhnlich weit nach außen und hinten gestellt.
Verbreitung: Mittelfranken.
Leistung: Zweinutzungsrasse mit gleicher Betonung von Milch und Fleisch. Gute Mastfähigkeit. Die Jahresmilchmenge beträgt annähernd 5000 kg.
Zuchtgeschichte: Mitte des 18. Jahrhunderts durch Einkreuzung von Schwarzbunten aus Holland und Ostfriesland in mittelfränkische Landschläge entstanden. Ende des Jahrhunderts wurden auch Rinder aus der Westschweiz eingekreuzt. Mastochsen sollen um 1800 ein Gewicht bis zu 1700 kg erreicht haben. Mitte des 19. Jahrhunderts hatten sich zwei Typen herausgebildet: rötliche Tiere mit schwarzen und weißen Flecken sowie Rot- bzw. Schwarzschecken. Dank ihrer Größe und Schwere war die Rasse sehr stark; sie wurde deshalb bevorzugt zur Arbeit herangezogen. Nachdem sie zunächst nur in der Umgebung von Ansbach und Triesdorf (Mittelfranken) vorkam, hielt man diese Rasse in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in den benachbarten Regionen. Selbst nach Frankreich und England exportierte man sie. Nach dem 1888 in Bayern erlassenen Körgesetz durften nur noch „Tiger“ gekört werden (weiße Grundfarbe mit kleinen gelben oder rotbraunen Flecken). Damit wurde die Rasse drastisch reduziert. 1897 wurde eine Stammzuchtgenossenschaft gegründet. Nach 1919 lag die Zucht ausschließlich in Händen von Kleinbauern. 1925 gab es nur noch zwölf gekörte Stiere. Seit den 1980er-Jahren Erfassung der Restbestände und Aufbau einer kleinen Population.


Ayrshire
Kennzeichen: Ausgesprochene Milchrasse mit verhältnismäßig schwach entwickelter Vorhand und wegen des großen Euters kräftig erscheinender Hinterhand. Braun- oder rotweiß gescheckt; gelegentlich nahezu reinweiß. Kopf pigmentiert mit Blässe. Feiner Knochenbau; mäßige Bemuskelung. Straff ansitzendes Euter mit ausgeprägtem Voreuter und weit nach hinten reichendem Baucheuter. Hörner in einer die Rasse kennzeichnenden Lyraform.
Verbreitung: Nahezu weltweit. Besonders Großbritannien und Nordamerika. In Finnland über 80 % der Rinderpopulation. Außerdem Südamerika, Ostafrika, Australien, Neuseeland.
Leistung: Im Vordergrund steht die Milchleistung. Durchschnittliche Jahresmilchmenge bei 6000 kg mit 3,9 % Fett. Für eine Milchrasse recht gute Fleischleistung. In viele andere Rassen zur Verbesserung der Milchleistung eingekreuzt.
Zuchtgeschichte: In ihrem gegenwärtigen Typ Ende des 18. Jahrhunderts in der Grafschaft Ayr im Südwesten Schottlands, vermutlich aus bodenständigen Landrassen durch Einkreuzung dänischer und holländischer Rinder sowie von Highlands und Shorthorn, möglicherweise auch von Rindern der Kanalinseln (Jersey, Guernsey) entstanden...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Vorwort
- Die Bedeutung der Nutztiere
- Rinder
- Schafe
- Ziegen
- Pferde
- Esel und Maultiere
- Schweine
- Die Rassen von A bis Z
- Serviceseiten
- Impressum



