So werden wir ein Team
eBook - ePub

So werden wir ein Team

Entspanntes Hundetraining für den Alltag

  1. 112 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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So werden wir ein Team

Entspanntes Hundetraining für den Alltag

Über dieses Buch

Let's be a Team! Dog Training Made Easy What's really important in a dog's daily life In this guide, dog trainer Hester Eick shows you that dog training is something highly individual and flexible – she is a proponent of dog training with clear rules, and in particular much love, affection and trust. Her credo: trust yourself and your intuitions – and also trust your dog. She shows how to establish a basis for sound, everyday basic training and a good team relationship, but also how you can tackle any training problems that may already be present. In this way, everything will be sure to work out with your dog on a daily basis – stress-free, harmonious, based on partnership and individual alike.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Basis-Kommandos
Übungen für einen entspannten Alltag
Um im Alltag mit unserem Hund gut klar zu kommen, benötigen wir nur wenige Signale. Sobald diese sitzen und Sie weiteren Handlungsbedarf sehen, können Sie noch mehr Kommandos einführen.
Für Hunde gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade beim Training:
  • Leicht: Ruhige Umgebung mit wenig Ablenkung, Sie befinden sich in seiner Nähe, er sieht seine Belohnung direkt in Ihren Händen
  • Mittel: Umgebung mit erhöhter Ablenkung, Sie befinden sich etwas mehr auf Distanz zu ihm, er sieht seine Belohnung nicht direkt
  • Schwer: Umgebung mit starker Ablenkung (z. B. spielende Artgenossen oder Kinder), Sie befinden sich auf großer Distanz zu Ihrem Hund, Ihr Hund muss erst verschiedene Übungen meistern (Verhaltenskette), bevor er seine bis dahin nicht-sichtbare Belohnung erhält
    Tipp
    Ablenkungs-Cocktail
    Indem Sie die verschiedenen Ablenkungen miteinander mischen, können Sie Ihr Training jederzeit facettenreich und interessant gestalten.
Basisübung
Vertrauen aufbauen
So kann Vertrauen auch aussehen: Wenn man genau weiß, dass der Hund nicht an den leckeren Kuchen gehen wird.
Bevor wir überhaupt an Übungen wie Leinelaufen, „Warte“ und „Aus“ denken können, sollten wir uns das Vertrauen und den Respekt unseres Hundes erworben haben. Wie Sie dies erreichen können, haben Sie bereits im zweiten Kapitel gelesen: Schützen Sie Ihren Hund. Erleben Sie Dinge mit Ihrem Hund. Nehmen Sie Ihren Hund als Familienmitglied auf. Und leiten Sie ihn, wo immer möglich und nötig. Dann wird er auch in Stresssituationen stets an Ihrer Seite sein und, wie es in einer Familie üblich ist, für Sie über seine Grenzen hinausgehen.
Basisübung
Warte!
Diese beiden Dalmatiner warten brav, bis sie das Signal zum Herausspringen erhalten.
Zu den Erziehungsgrundlagen gehört, dass Ihr Hund lernt, zu warten. Warten ist ziemlich langweilig. Stellen Sie sich darauf ein, dass Ihr vierbeiniger Schüler sich anfangs „beschwert“. Warten ist allerdings essentiell – gerade auch, um sich seines Platzes innerhalb einer Familie bewusst zu werden. Ihr Hund muss warten, während Sie sich zum Gassigehen anziehen. Er muss warten, bis Sie ihn ableinen und zu einem Artgenossen lassen. Er muss warten, bis Sie mit ihm spielen. Sie werden sehen: Ihr Hund wird lernen, das Warten positiv zu sehen.
Ziel der Übung
Das Ziel dieser Übung ist ein ruhig abwartender Hund, der Sie zuerst agieren lässt.
Schritt für Schritt
1. Leinen Sie Ihren Hund an, stellen Sie sich auf die Leine und warten Sie seinen Blickkontakt und Ruhe ab. Belohnen Sie ihn! Funktioniert dies gut, geben Sie das Kommandowort „Warte“, während er ruhig und aufmerksam wartet. Belohnen Sie ihn anschließend.
2. Nehmen Sie Ihren Hund auf den Arm und stellen Sie ihn auf eine erhöhte, schmale Unterlage, zum Beispiel eine hohe Kiste. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht herunterspringt! Ziel ist, dass sich Ihr Hund in der ihm ungewohnten Situation ruhig verhält, weil er an Sie glaubt und Ihnen vertraut, dass alles okay ist. Lassen Sie nun langsam die Arme sinken, atmen Sie ruhig und stehen Sie selbstbewusst. Sollte Ihr Hund beginnen, unruhig zu werden, halten Sie ihn sanft aber bestimmt mit Ihren Armen fest. Lassen Sie dann wieder los. Sobald er sich einen Moment ruhig verhält, heben Sie ihn wieder herunter. Sie erkennen, dass Ihr Hund sich gut mit der Situation arrangiert? Fügen Sie nun zusätzlich das verbale Kommando „Warte“ ein. Die Belohnung stellt hier das anschließende Herunterheben dar. Ihr Hund lernt: Warte ich ruhig, dann hebt mein Mensch mich gleich wieder herunter.
3. Gehen Sie mit Ihrem Hund (un)angeleint an die Tür oder an das Gartentor. Ziel ist, dass Sie als erster hindurch gehen und Ihr Hund wartet, dass er auf Ihr Signal hinterherkommen darf. Stellen Sie sich knapp vor der Tür souverän vor Ihren Hund. Gehen Sie nicht zum nächsten Schritt über, solange Ihr Hund, einem Libero gleich, einen Weg an Ihnen vorbei sucht, um doch als erster durch die Öffnung zu preschen! Warten Sie stattdessen auf seinen Blickkontakt. Mit der einen Hand öffnen Sie nun die Tür und mit der anderen zeigen Sie Ihrem Hund ein nonverbales Stoppsignal. Sollte Ihr Hund durch die Tür wollen, wird sie sofort von Ihnen geschlossen. Warten Sie auf seinen erneuten Blickkontakt und öffnen Sie wieder die Tür. Sollte er brav warten, machen Sie eine Bewegung in Richtung Tür. Will Ihr Hund Ihnen folgen, gehen Sie sofort wieder einen Schritt auf ihn zu. Setzen Sie wieder Ihr nonverbales Stoppsignal mit der Hand und ein selbstbewusstes Auftreten ein. Schließen Sie gegebenenfalls die Tür. Beginnen Sie wieder von vorn. Schafft Ihr Hund es, einen Moment auf der anderen Seite der Tür zu warten, gehen Sie flugs zu ihm zurück und belohnen Ihn auf seiner Seite. Denn Sie sollen ihm seine Seite schmackhaft machen, damit er lieber dort verweilt als mit Ihnen durch die Tür zu kommen. Ab und an darf er Ihnen dann auch folgen – natürlich nur, nachdem Sie es ihm erlaubt haben.
Tipp
Anschlusssignal
Sobald Ihr Hund das Kommando „Warte“ an der Tür gelernt hat, geben Sie ihm ein erneutes „Warte“- oder auch „Sitz“-Signal, sobald sie ihn zu sich gerufen haben. Auf diese Weise können Sie auch in turbulenten Situationen entspannt Tür und...

Inhaltsverzeichnis

  1. Haupttitel
  2. Über die Autorin
  3. So werden Sie ein Team
  4. Die Basis für den Hundealltag
  5. So liebt Ihr Hund das Training
  6. Basis-Kommandos
  7. Aus der Praxis: Alltag pur!
  8. Service
  9. Impressum