
- 340 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Über dieses Buch
Hätten Sie gern eine genauere Anleitung für den Rosenschnitt in Ihrem Beet?Wussten Sie, dass Maiglöckchen nie mit anderen Blumen in einer Vase stehen sollten?Ist Ihnen bekannt, dass die Grasnarbe eines Rasens dichter wird, wenn auf diesem gelaufen und gespielt wird?Dieses eBook verrät Ihnen einfache und dennoch bemerkenswerte Tipps über den richtigen Umgang mit Pflanzen, vom Blumenbeet und dem Obstbaum im Garten über die Zimmerpflanze bis hin zu Schnittblumen. Lernen Sie die raffinierten Tricks der Profis zur Bodenpflege und zur Anwendung von Naturdünger. Ihre Pflanzen werden es Ihnen mit gesundem Wuchs und herrlicher Blütenpracht danken!
Häufig gestellte Fragen
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Information
Es sprießt aus Töpfen
und Kästen
Die besten Tipps für Balkon-
und Kübelpflanzen
Einjahresblumen in Altpapier
Über 100 Millionen Balkonpflanzen werden alljährlich mit ihren umweltfreundlichen Altpapiertöpfen eingepflanzt. Früh- und Sommerblüher, die in Gewächshäusern in Töpfen aus 100 % Altpapier herangezogen wurden, kommen komplett mit ihrem Papiertopf in die Erde.
Die Wurzelballen bleiben vollkommen unversehrt, weil sie nicht erst ausgetopft werden müssen. Sie wachsen ohne zu stocken weiter, weil ihre Umhüllung zu nahrhaftem Humus zerfällt.
Für einen Balkonkasten von 1 m Länge reichen vier oder fünf, für eine Schale von 30 cm Durchmesser drei bis vier Jungpflanzen.
Es kann auch direkt in Balkonkästen ausgesät werden. Das klappt bei Wicken, Kapuzinerkresse, Sommerastern, Duftsteinrich, Weißen Wucher- und Studentenblumen.

Tropfen wie Brenngläser
Wassertropfen auf den Blättern sollte man bei Sonnenschein vermeiden. Sie brennen schwarze Flecken in Blätter und Blüten.
An heißen Tagen trocknen Kästen und Kübel so schnell aus, dass zweimal täglich gegossen werden muss. Das geschieht nicht in den heißen Mittagsstunden, sondern stets morgens und abends.
Sind die Ballen völlig ausgetrocknet, würde das Gießwasser am Rand durchlaufen und die Fassade verschmutzen. Deshalb hilft in diesem Fall nur ein Vollbad in der Wanne.
Und immer düngen
Einmal in der Woche mischt man flüssigen Volldünger ins Gießwasser, und zwar stets nur 1 cm3 in 1 l Wasser. Das ist bei fast allen Handelsdüngern eine Verschlusskappe.
Sollen starke Wachser mehr erhalten, wird die Dosis nicht erhöht, sondern öfter gedüngt.
Die dreifache Menge verbrauchen Balsaminen, Kleindahlien, Efeupelargonien, Fuchsien und Pantoffelblumen. Die vierfache Menge gibt es für Pelargonien (Begonien), Petunien und Zierspargel.
Saubere Blumen
Alle verwelkten Blüten müssen rechtzeitig ausgepflückt werden, damit sich keine Samen bilden. Das verzögert den Ansatz neuer Blüten. Petunien erschöpfen sich dadurch vor der Zeit und sehen unordentlich aus.
Einige einjährige Sommerblumen wie Wicken blühen überhaupt nicht weiter, wenn nur einmal Samen ausgereift sind.
Weg mit den Schädlingen
Wo Schädlinge auftauchen, sollte man nicht übereilt spritzen. Meist stellen sich alsbald Marienkäfer, Flor- und Schwebfliegen ein. Sie vertilgen im Nu ganze Blattlauskolonien.
Wer den lausigen Schaden vorbeugend vermeiden will, pflanzt Mottenkönig (Plectranthus), eine hübsche Balkonkastenblume, zwischen die erste Besetzung. Die kleine, rankende Pflanze vertreibt mit ihrem zarten, aber penetranten Geruch jede Laus.
Balkonpflanzen gießen sich selbst
Topf- und Kübelpflanzen saugen selbst die nötige Wassermenge aus Glasfasermatten, die sich seit Jahrzehnten im gewerblichen Unterglasanbau bewährt haben. Darüber wird eine Nadellochfolie gebreitet.
Ihren Nachschub erhalten sie, wenn ein schmaler Rand in ein Gefäß voll Wasser ragt. Es ist mit einem Schwimmerventil (wie die Wasserspülung) ausgestattet, das an einen Vorratsbehälter angeschlossen ist.
So kann der richtige Wasserstand immer wunschgemäß eingestellt werden und bleibt auf gleicher Höhe, ohne dass man sich darum kümmern muss.
Die Pflanzgefäße sind schwer genug, um das Wasser herauszupressen, wenn sie direkt auf die Folie gestellt werden.
Gläserne Leitungen
In Töpfe mit kleinen Löchern am Boden, Hohlboden oder Dränage, Blumenkästen und Pikierschalen drückt man von unten einen Glasfaserdocht hinein, dessen unteres Ende auf der Matte liegt. Das genügt, um Wasser oder Nährlösung aus der Matte zu saugen und in den Wurzelballen weiterzuleiten.
Glasfasern haben eine weit höhere Saugfähigkeit als Dochte aus Baumwolle oder Synthetikfasern. Sie werden entweder durch den Ballen oder seitlich daran vorbei gezogen. Harte Wurzelballen werden mit einer dicken Stricknadel aufgebohrt.
Die genau richtige Wassermenge wird mit der Anzahl der Dochte gesteuert. Wenn für wasserscheue Gewächse zu viel gesogen wurde, zieht man den Docht durch einen Trinkhalm aus Kunststoff, so dass seitlich kein Wasser abgegeben werden kann.
Dieser Strang wird an einer Ballenseite bis an die Oberfläche hochgeschoben, und je nach Bedarf werden mehr oder weniger dicke Faserbündel ausgebreitet und mit Erde abgedeckt.
Was zu viel ist, wird einfach abgeschnitten oder hängt, damit die Wassergaben an warmen Tagen erhöht werden können, über den Rand.
Die Balkon-Klassiker: Geranien
Balkongeranien (Pelargonien) waren bisher praktisch nicht aus Samen heranzuziehen. Das hat sich mit den neuen F1-Hybriden geändert, die schneller zur Blüte kommen.
Die Sorte »Sprinter« war als eine der ersten im Ziel. Sie trägt leuchtend scharlachrote Blüten, die sich einen vollen Monat früher öffnen, also ab Mai, wenn die Pflanzen in Balkonkästen gesetzt werden.
Von ihnen kann man zwischen August und Oktober Stecklinge schneiden, die bei 5 bis 8 °C bis zum Frühjahr aufgepäppelt werden.
Glanzlichter Petunien
Auf dem Balkon sind die neuen Petunien unersetzlich, weil sie auf die roten und blauen Unifarben früherer Sorten Glanzlichter setzen.
Die Blüten sind sternförmig, von der Mitte her weiß gestreift und umrandet, gewellt, gefranst und glattrandig an niedrigen, hoch wachsenden oder hängenden Trieben. Werden die alten Blüten täglich abgezupft, folgen neue bis zum Oktober.
Klarsichtfolie schützt Chrysanthemen
Chrysanthemen blühen im Balkonkasten vom Sommer an bis in den Dezember hinein, wenn man sie in den wenigen kalten Nächten unter einer Klarsichtfolie schützt.
Besonders lange halten sie sich auf Balkonen, die im Windschatten liegen. Dafür verlangen sie nichts als regelmäßiges Gießen.
Herbstastern erhalten
Wer seinen Bestand an Herbstastern für das nächste Jahr erhalten möchte, schneidet sie nach der Blütezeit auf ungefähr 15 cm zurück und topft die Wurzelballen dann einzeln in Töpfe mit Einheitserde.
In einem mäßig temperierten Raum bilden sich am Stängelhals frische Triebe, von denen die kräftigsten mit engem Abstand zwischen den Blattknoten im Januar und Februar als Stecklinge aufgeschult werden. Es werden immer drei zusammen in einen Topf gesteckt, der kräftig angegossen wird.
Sie bewurzeln sich am besten in einem ziemlich lockeren Substrat, das aus Lehm, Humus und Sand im Verhältnis 1:2:3 gemischt ist.
Erika für den Winter
Von Herbst bis Frühjahr blüht Erika im Balkonkasten. Nach der Blüte, vor dem neuen Austrieb, schneidet man sie auf die halbe Länge der Triebe zurück. Diese Maßnahme ist unvermeidbar, damit die Zwergsträucher nicht altern und verlottern.
Winterharte Fuchsien
Die reinen Fuchsienarten sind Halbsträucher aus Gebirgswäldern bis zu 3000 m Höhe. Es gibt deshalb auch hier neuerdings Arten, die sich unter Frostschutz für den Wurzelballen ganzjährig im Freien halten.
Alle modernen Balkonsorten stammen von der Scharlachfuchsie ab, einer der härtesten und zugleich zierlichsten Arten. Die meisten blühen von Juni bis zum Herbst mit unzähligen Blüten, und zwar im lichten Schatten.
Die humose Erde in den Balkonkästen wird reichlich gegossen und während des Sommers einmal wöchentlich flüssig gedüngt. Im Frühjahr stutzt man die überwinterten Pflanzen.
Aus Stecklingen, die im Herbst geschnitten werden, sind sie leicht zu vermehren. Erste Blüten an ihnen sollte man entfernen, damit die Jungpflanzen sich erst stärken können.
Kübelpflanzen wird es zu kühl
Ob es in der Nacht frieren wird, zeigt ein Thermometer, das abends mit einem nassen Lappen um das Quecksilber eine Weile durch die Luft geschwenkt wird.
Viele Kübelpflanzen überstehen einen ersten leichten Nachtfrost unbeschadet. Sie bereiten sich danach umso schneller auf ihre Winterruhe vor.
Die meisten tropischen Exoten leiden jedoch schon, wenn die Temperaturen knapp über dem Nullpunkt angelangt sind. Sie müssen rechtzeitig in einen hellen, kühlen Überwinterungsraum gebracht werden.
Frostfrei im Freien
Es gibt winterfeste Arten wie die Chilenische Araukarie und Japanmispel, die Feigen- und Granatapfelbäume, einige Palmenarten und -lilien, große Kakteen und andere Sukkulenten, Lorbeerbaum, immergrüne Magnolien, Oliven, Rosmarin und alle heimischen Obstarten.
Sie können im Freien überwintern, wenn sie ausgewachsen sind und spätestens seit dem Frühjahr in ihrem Kübel stehen. Wichtig dafür ist weiter ein wasserdurchlässiges, gut dräniertes Substrat, das nicht unter Staunässe leidet.
Sie müssen auf frostige Zeiten vorbereitet werden: Man rückt die Kübel dicht zusammen und baut mit Brettern um sie herum eine Art Kasten, der 20 cm höher und 50 cm breiter ist. Der Innenraum wird mit lockerem Material abgedeckt, so dass sich die Feuchtigkeit hält, aber nicht gefriert.
Rückschnitt ist Fortschritt
Die großen Kübelpflanzen wachsen zu schnell aus ihren Pflanzgefäßen heraus, wenn sie nicht alljährlich zurückgeschnitten werden.
Hat ihr Mitteltrieb die volle Höhe erreicht, muss die Spitze abgeschnitten (pinziert) werden. Der bisher aufsteigende Saft staut sich, die Knospen unter der Schnittstelle werden von Wuchsstoffen überschwemmt und treiben aus.
Dicht belaubte, kompakte Büsche entste...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Impressum
- Titel
- Inhalt
- Im Grünen wohnen - Die besten Tipps für Zimmerpflanzen
- Es sprießt aus Töpfen und Kästen - Die besten Tipps für Balkon- und Kübelpflanzen
- Früh übt sich … - Die besten Tipps für Jungpflanzen und Pflanzenvermehrung
- Blüten am Stiel - Die besten Tipps für Schnitt- und Trockenblumen
- Alles hinter Glas - Die besten Tipps für den Wintergarten
- Prüfungen von Grund auf - Die besten Tipps zu Bodenproben und -gehalten
- Guter Grund für besseren Boden - Die besten Tipps zur Bodenpflege
- Ein Lob auf die Natürlichkeit - Die besten Tipps zu Naturdünger und Kompostierung
- Ein guter Wurm frisst alles - Die besten Tipps zur Bodenpflege mit Regenwürmern
- Nachts, wenn die Schnecken kommen - Die besten Tipps für natürlichen Pflanzenschutz
- Einfach Gras darüber wachsen lassen - Die besten Tipps zur Rasen- und Wiesenpflege
- Das ganze Jahr in schöner Zier - Die besten Tipps für Ziergehölze
- Blumen aus feiner Zwiebelschale - Die besten Tipps für Zwiebeln und Knollen
- Die Königin der Blumen - Die besten Tipps für Rosen
- Sie wollen hoch hinaus - Die besten Tipps für Stauden
- Wenn im Sommer alles blüht - Die besten Tipps für Sommerblumen
- Die schönsten Rosen vom Kohl - Die besten Tipps fürs Gemüse
- Wenn Pflanzen Pflanzen helfen - Die besten Tipps zu Mischkulturen
- Petersilie und Suppenkraut - Die besten Tipps für Küchenkräuter und Gewürze
- Gehn wir in den Garten, schütteln wir die Birn… - Die besten Tipps für ertragreiche Obstbäume
- Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren - Die besten Tipps für gutes Beerenobst
- Schließlich gibt es nicht nur Äpfel und Birnen - Die besten Tipps zu exotischen Früchten
- Die Ernte ist so gut wie der Keller - Die besten Tipps zur Obst- und Gemüselagerung
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