
- 254 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Glück ist ein allseits ersehntes Gut. Doch wie kommt man dazu? Der von Søren Kierkegaard bereits in "Entweder – Oder" (1843) charakterisierte Ästhetiker sucht sein Glück in glücklichen Momenten, jedoch verliert er sich in der Jagd danach. Der Spießbürger glaubt sein Glück in der materiellen Versorgung zu finden. Das Glück wird in einem phantasielos verplanten und kalkulierten Leben gesucht. Doch er verpasst dadurch sein Leben. Das höchste Glück, die Seligkeit, ist nur im christlichen Glauben zu erreichen.Die Autorin Margit Nickel hat diese Analyse Søren Kierkegaards zu ergründen gesucht. Die Sünde als ruinöse Wirkmacht lässt das eigene Wollen verfehlt sein. Der Mensch steht sich selbst im Weg auf der Suche nach Glück und bleibt verzweifelt. Einzig Jesus Christus kann ihn als der wahre Seelsorger heilen von der "Krankheit zum Tode". Das Glück liegt in der gelungenen Selbstverwirklichung, in der der Mensch sich selbst als Geschöpf Gottes verstehen und annehmen kann inmitten einer sinnvollen Schöpfungsordnung.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- I. Die Krankheit zum Tode als Anleitung zum Glück
- 1. Missverständliche Selbstverwirklichung
- 2. Der Verfasser und sein Leben
- 3. Der Verfasser und sein Werk
- 4. Der Verfasser und der Glücksbegriff
- 5. Vom Verhältnis der KT zu der Begleitschrift:„Der Hohepriester – der Zöllner – die Sünderin“
- II. Zur Begriffsdefinition von äußerem und innerem Glück.
- 6. Inneres Glück als verzweiflungsfreier Zustand
- 7. Das äußere Glück und die Nahrungssorge
- 8. Die eingebildete Not durch Vergleich
- 9. Glück durch christlichen Glauben
- 10. Die Differenzierung des Glücksbegriffs
- 11. Zum Unterschied von Glück und Heil
- III. Inneres Glück als Geistbestimmung
- 13. Die Geistbestimmung als Ursache der Verzweiflung
- 14. Die Geistbestimmung in S.K.s Werk „Der Begriff Angst“
- 15. Die Verzweiflung als Antriebsfeder zum inneren Glück
- 16. Inneres Glück findet nicht von selbst seinen Weg
- IV. Sünde als Gegenspieler zum Glück
- 17. Inneres Glück durch Selbstverwirklichung bei S.K.
- 18. Verzweiflung ist die Sünde
- 19. Sünde als Glücksverhinderung
- 20. Das Problem mit dem Ärgernis
- V. Die unglückliche Existenz des unbewusst Verzweifelten
- 21. Der geistlos Verzweifelte
- 22. Der Spießbürger
- 23. Der Ästhetiker
- 24. Unglück als Anstoß zum inneren Glück
- 25. Der Ästhetiker als Verführer Johannes in S.K. Werk E/O
- 26. Die Sinnlichkeit ersetzt nicht die Geistbestimmung
- 27. Das Sisyphus-Syndrom als Flucht vor der Geistbestimmung
- 28. Das Verharren im Phantastischen als Verzweiflung
- VI. Die unglückliche Existenz des bewusst Verzweifelten
- VI. Die unglückliche Existenz des bewusst Verzweifelten29. Sünde ist die bewusste Verzweiflung vor Gott
- 31. Gestalten der bewussten Verzweiflung vor Gott.
- 32. Wille und Erkenntnis reichen nicht als Weg zum Glück
- 33. Von der Unmöglichkeit, nicht verzweifelt zu sein
- VII. Der Erlösungsweg durch ChristusDie Begleitschrift, der Hohepriester – der Zöllner – die Sünderin,als „erbauliche“ Therapie
- 34. Seelsorgerlicher Trost in aller Verzweiflung
- 35. Christus als der Hohepriester
- 36. Der Zöllner und der Pharisäer
- 37. Der Weg aus der Sünde veranschaulicht an der Sünderin
- VIII. Gegenwartsbezug: Glück und Sünde
- 38. Die unbewusste Verzweiflung als modernes Phänomen
- 39. Die Masse kann den Einzelnen nicht glücklich machen
- 40. Selbstermächtigung führt nicht zum inneren Glück
- 41. Sündenbewusstsein als Weg zum inneren Glück
- 42. Sündenbewusstsein als menschlicher Gewinn
- 43. Sündenbewusstsein als schwer vermittelbares Anliegen
- 44. Ohne Gott kein Glück
- 45. Schlusswort
- 46. Praxisbezug
- 47. Literaturverzeichnis und Abkürzungen