Krass
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500 Jahre deutsche Jugendsprache

  1. 272 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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500 Jahre deutsche Jugendsprache

Über dieses Buch

Krass, dufte, kolossal - Jugendsprache ist kein Phänomen unserer Zeit. Schon im 18. Jahrhundert pflegten die Studenten ihren eigenen Jargon und die Wandervogelbewegung lieferte den Nazis manches Lieblingswort. Matthias Heine zeigt, dass Jugendliche schon immer eigene Gruppensprachen nutzten - nach innen als Erkennungszeichen, nach außen als Abgrenzung und natürlich auch ganz einfach zum Spaß. Dazu zieht er Quellen wie Goethes Studentenwörtersammlung, Kästners "Emil und die Detektive" oder die deutschen Synchronisationen der Beatles-Filme heran.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. Immer wieder krass
  5. Wie Tumult, Alkohol und Bandenwesen eine »eigene Kraftsprache« schufen
  6. Der Krieg mit den Pudeln und Schnurrbärten
  7. Fichte gegen den Pennalismus
  8. Wo die wilden Renommisten wohnen
  9. Wer um 1750 geprellt wurde
  10. Als das Hospiz noch ein Gelage war
  11. Wer krass war, wurde Opfer
  12. Wer abgebrannt ist, muss jemanden anpumpen
  13. Wer einen Kater hat, der schwänzt eben
  14. Als Goethe Pech im Glück hatte
  15. Der Luftikus in Schwulitäten
  16. Knopfmachen oder in den Puff gehen?
  17. Wenn poussieren zur Blamage führt
  18. Nur wer schofel ist, der mogelt
  19. Philister machen keine Faxen
  20. Als Haupthähne zum Wartburgfest einluden
  21. Turnen im Julmond soll Bill werden
  22. Im Altdeutschen Gau des Turnvaters
  23. Heil Wandervogel!
  24. Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein
  25. Tippeln? Nicht ohne meine Zupfgeige
  26. Lieder zur Klampfe
  27. Der Guru des Bundes empfiehlt ein Fahrtenmesser
  28. Immer Ärger mit den Paukern
  29. Eibein Kabapibitebel übüeber Gebeheibeimsprabacheben
  30. Die Greise und der »Jargon des Kreises«
  31. Kolossale Jugend
  32. Elefantöses vor dem Untergang
  33. Wenn beim Hotten die Tolle wackelt
  34. Wenn Halbstarke mit ihrer Ische stenzen
  35. Der lange Weg des Dealers zum Görlitzer Park
  36. Hippies, Hip-hop, Hipster – alle sind hip
  37. Zentralschaffe mit steilen Zähnen
  38. Mach schau für die Exis
  39. Wie dufte verduftete
  40. Gammler und Gendarm im Englischen Garten
  41. Fummeln am Schätzchen
  42. Antiautoritäre, die im Spätkapitalismus alles ausdiskutieren
  43. Durchgeknallte und Ausgeflippte, die Bambule machen
  44. Abends in die Disco – trotz Koffer und Giftzettel
  45. Du, ich bin gefrustet, obwohl ich mich so sehr eingebracht habe, du
  46. Würg, ein Fuzzi!
  47. Null Bock und trotzdem aufgegeilt
  48. Glanz und Elend der Tussi
  49. Alles hat ein Ende, nur das urst hat zwei
  50. Wer simst, kann leicht über seine eigenen Dickies stolpern
  51. Krass ist wieder da
  52. Der Digga, der Babo und ihr mega Endgegner– das VSCO Girl
  53. Anhang
  54. Impressum
  55. Autorenvita