Dialogische Klassengesprächsführung im Geschichtsunterricht
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Dialogische Klassengesprächsführung im Geschichtsunterricht

Entwicklung einer fachlichen und transversalen Kompetenz von Lehrpersonen im Rahmen der Interventionsstudie Socrates 2.0

  1. 552 Seiten
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Dialogische Klassengesprächsführung im Geschichtsunterricht

Entwicklung einer fachlichen und transversalen Kompetenz von Lehrpersonen im Rahmen der Interventionsstudie Socrates 2.0

Über dieses Buch

Klassengespräche haben ein großes Lernpotenzial hinsichtlich der Förderung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen im Geschichtsunterricht. Zentrale Qualitätskriterien sind dabei eine dialogische Gesprächsleitung und ein diskussionsanregender Gesprächsanlass. Diese Studie untersucht wie sich die Gesprächsleitungskompetenz von drei Geschichtsleher*innen im Lauf einer einjährigen Fortbildung zu dialogischer Gesprächsführung veränderte. Es wird dabei aufgezeigt, w1ie gelingende dialogische Klassengespräche im Geschichtsunterricht gestaltet werden können. Aus der Untersuchung können zudem Merkmale für erfolgreiche Fortbildungen abgeleitet werden.

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Information

Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. Zusammenfassung
  3. Vorwort des Autors
  4. Vorwort der Projektleitung
  5. 1. Einleitung
  6. 1.1 Einführung ins Thema
  7. 1.2 Lernpotenzial dialogischer Klassengespräche im ­Geschichtsunterricht
  8. 1.3 Die Interventionsstudie „Socrates 2.0“ und die Teilstudie zum dialogischen Geschichtsunterricht
  9. 1.4 Aufbau der Arbeit
  10. THEORETISCHER RAHMEN
  11. 2. Historisches Denken und Verstehen: Eigenheiten der Disziplin und Bildungsziele des Geschichtsunterrichts
  12. 2.1 Das narrativistische Verständnis von Geschichte
  13. 2.2 Historisches Denken als Aufbau von narrativer Kompetenz
  14. 2.3 Historisches Denken als „Tun“ von Geschichte
  15. 2.4 Historisches Denken als Verstehen von Geschichte
  16. 3. Lernen im Fach Geschichte
  17. 3.1 Modelle narrativer Kompetenz
  18. 3.1.1 Das Kompetenzmodell nach Gautschi
  19. 3.1.2 Das FUER-Kompetenzmodell
  20. 3.2 Historical reasoning: Prozess und Produkt unterschiedlicher Lernaktivitäten
  21. 3.3 Wissen im Fach Geschichte: Begriffs- und Strategiewissen
  22. 3.3.1 Begriffswissen als integraler Bestandteil des historischen Lernens
  23. 3.3.1.1 Inhaltsstrukturierende Begriffe
  24. 3.3.1.2 Inhaltsbezogene Begriffe
  25. 3.3.2 Strategiewissen zum Aufbau der Prozeduren des historischen Verstehens
  26. 3.4 Lernen im Geschichtsunterricht als Konzeptanreicherung
  27. 3.4.1 Allgemeiner Ansatz der Konzeptanreicherung zum Wissenserwerb und Weiterentwicklung von fachlich adäquatem Denken
  28. 3.4.2 Lernen als Verstehen von Geschichte durch Konzeptanreicherung unterschiedlicher Komplexität
  29. 3.4.2.1 Herausforderung von Perspektivität: Präkonzepte in Form von ontologischen Überzeugungen
  30. 3.4.2.2 Präkonzepte als epistemologische Überzeugungen und Werkzeuge der Informationsverarbeitung
  31. 3.4.2.3 Zusammenfassung
  32. 3.5 Aufbau von Argumentationskompetenz für die Aushandlung plausibler Narrative
  33. 3.5.1 Argumentationskompetenz: Mehr als Argumentieren lernen?
  34. 3.5.2 Argumentationskompetenz: Arguing to learn
  35. 3.5.3 Strukturelemente von Argumentationen
  36. 3.6 Ansätze zur Graduierung der Ausprägungen historischen Verstehens
  37. 3.7 Zusammenfassung: Lernen im Geschichtsunterricht als Verstehen von Geschichte durch Konzeptanreicherung
  38. 4. Schulischer Geschichtsunterricht als Lernkontext zum Aufbau von historischem Verstehen
  39. 4.1 Unterricht
  40. 4.1.1 Kompetenzorientierter Unterricht
  41. 4.1.2 Unterrichtsqualität und Gestaltung qualitätsvollen Unterrichts
  42. 4.2 Qualitätsmerkmale von Geschichtsunterricht
  43. 4.3 Vollständige Lernzyklen historischen Denkens
  44. 4.3.1 Konfrontation
  45. 4.3.2 Erschließen – Analyse
  46. 4.3.3 Sinn bilden – Synthese
  47. 4.3.3.1 Kausalzusammenhänge konstruieren – Ursachen-Wirkungs-Erklärungen
  48. 4.3.3.2 Wandel, Entwicklung und Kontinuität beschreiben
  49. 4.3.4 Sinn reflektieren: (Multi-)Perspektivität
  50. 4.4 Lerngelegenheiten im qualitätsvollen Geschichtsunterricht schaffen
  51. 4.4.1 Qualitätsmerkmale „guter“ Lernaufgaben
  52. 4.4.2 Empirische Untersuchungen zu Merkmalen guter Aufgaben, ­Leitfragen und Wahl von Dokumenten
  53. 4.5 Lernförderliche Lehrpersonenhandlungen im Geschichtsunterricht
  54. 4.5.1 Cognitive apprenticeship als historian’s apprenticeship
  55. 4.5.2 Studien zu Lehrpersonentätigkeiten im Geschichtsunterricht
  56. 4.6 Zusammenfassung: Geschichtsunterricht als historian’s ­apprenticeship zum historischen Verstehen
  57. 5. Dialogische Klassengespräche als Lerngelegenheit für historisches Verstehen
  58. 5.1 Potenzial dialogischer Klassengespräche für das Lernen im Geschichtsunterricht
  59. 5.2 Dialogische Klassengespräche
  60. 5.2.1 Klassengespräche: Diskrepanz zwischen Forschungsergebnissen und Alltagspraxis
  61. 5.2.2 Lehr-lern-theoretische Grundlagen der Lernwirksamkeit ­dialogischer Klassengespräche
  62. 5.2.3 Lernwirksamkeit dialogischer Klassengespräche: Empirische Belege
  63. 5.2.4 Stand empirischer Studien zu Klassengesprächen im Geschichtsunterricht
  64. 5.3 Praxisorientierte Ansätze zur Verbesserung von ­Klassengesprächen im Geschichtsunterricht
  65. 5.3.1 Fachspezifische Herausforderungen dialogischer Gesprächsleitung
  66. 5.3.2 Praxisorientierte Umsetzung dialogischer Klassengespräche: Die Qualitätsdimensionen von Accountable Talk
  67. 5.3.3 Synthese: Accountable Talk geschichtsdidaktisch
  68. 5.3.4 Dialogische Klassengespräche als Teil eines strukturierten, ­kohärenten Geschichtsunterrichts
  69. 5.4 Zusammenfassung: Dialogische Klassengespräche im Geschichtsunterricht
  70. 6. Die Rolle der Lehrperson – professionelle Kompetenzen für die Leitung von dialogischen Klassengesprächen
  71. 6.1 Dimensionen der professionellen Kompetenz von Geschichtslehrpersonen
  72. 6.1.1 Professionswissen
  73. 6.1.2 Fachbezogene Überzeugungen von Geschichtslehrpersonen
  74. 6.2 Förderung professioneller Kompetenz durch Lehrpersonenfortbildungen
  75. 6.2.1 Anforderungen dialogischer Gesprächsführung an Geschichtslehrpersonen
  76. 6.2.2 Kernfaktoren erfolgreicher Fortbildungen
  77. 7. Zusammenfassung der Theorie
  78. EMPIRISCHER TEIL
  79. 8. Fragestellungen
  80. 9. Interventionsstudie „Socrates 2.0“: Umsetzung einer Lehrpersonenfortbildung entlang von Kernfaktoren erfolgreicher Fortbildungen
  81. 9.1 Studiendesign „Socrates 2.0“
  82. 9.2 Fortbildung „Socrates 2.0“
  83. 9.2.1 Präsenzveranstaltungen
  84. 9.2.2 Der Coachingzyklus
  85. 10. Teilstudie zum Geschichtsunterricht im Rahmen von „Socrates 2.0“
  86. 10.1 Methodische Einordnung
  87. 10.2 Forschungsdesign
  88. 10.3 Beschreibung der Stichprobe
  89. 10.3.1 Kontext: Geschichtsunterricht in der obligatorischen Volksschule
  90. 10.3.2 Fallbeschreibungen
  91. 10.4 Datenmaterial und Erhebungsinstrumente
  92. 10.4.1 Videodaten
  93. 10.4.2 Unterrichtsmaterialien: Aufgabenstellungen der Datenerhebungen t0 und t1
  94. 10.4.3 Fragebogen zu epistemologischen und geschichtsdidaktischen Überzeugungen von Lehrpersonen
  95. 10.5 Verfahren der Datenauswertung
  96. 10.5.1 Analyse von Videodaten
  97. 10.5.2 Sequenziell-vertiefende Analysen: Schritte der kodierenden ­Datenfokussierung
  98. 10.5.2.1 Erfassung der Klassengesprächsphasen und Typologisierung nach epistemischer Funktion
  99. 10.5.2.2 Erfassung des Gesprächsverhaltens der Lehrpersonen und Lernenden
  100. 10.5.2.3 Kodierung fachspezifischer Aspekte
  101. 10.5.3 Analyse ausgewählter Geschichtslektionen mit good practice- Klassengesprächen auf Basis fokussierter ethnografischer Beschreibungen
  102. 10.5.3.1 Beschreibung ausgewählter Lektionen und Klassengespräche
  103. 10.5.3.2 Einschätzung der Unterrichtsqualität sowie der fachlichen und ­überfachlichen Qualität der Sinnbildungs- und Reflexionsgespräche hinsichtlich der Dialogizität
  104. 11. Ergebnisse
  105. 11.1 Entwicklung der Geschichtslehrpersonen
  106. 11.1.1 Überzeugungen der Lehrpersonen
  107. 11.1.2 Entwicklung der Sprechanteile der Lernenden sowie der Lehrpersonen
  108. 11.1.2.1 Fall Roland
  109. 11.1.2.2 Fall Toni
  110. 11.1.2.3 Fall Sandra
  111. 11.1.2.4 Fall Fiona
  112. 11.1.3 Veränderungen des Gesprächsleitungsverhaltens der Lehrpersonen
  113. 11.1.3.1 Fall Roland
  114. 11.1.3.2 Fall Toni
  115. 11.1.3.3 Fall Sandra
  116. 11.1.3.4 Fall Fiona
  117. 11.1.4 Zusammenfassung
  118. 11.2 Veränderungen der fachspezifischen Impulse der Geschichtslehrpersonen und des fachlich-argumentativen Gehalts der Lernendenäußerungen
  119. 11.2.1 Entwicklung der fachspezifischen Impulse der ­Geschichtslehrpersonen
  120. 11.2.1.1 Fall Roland
  121. 11.2.1.2 Fall Toni
  122. 11.2.1.3 Fall Sandra
  123. 11.2.1.4 Zusammenfassung
  124. 11.2.2 Entwicklung des fachlich-argumentativen Gehalts der ­Lernendenäußerungen in Sinnbildungs- oder Reflexionsgesprächen
  125. 11.2.2.1 Fall Roland
  126. 11.2.2.2 Fall Toni
  127. 11.2.2.3 Fall Sandra
  128. 11.2.2.4 Fall Fiona
  129. 11.2.2.5 Zusammenfassung
  130. 11.3 Analyse der Geschichtslektionen mit good practice-Klassengesprächen
  131. 11.3.1 Fall Roland: Lektionsanalysen mit good practice-Klassengesprächen
  132. 11.3.1.1 Was sind die Folgen des Imperialismus? (Coachingzyklus 6)
  133. 11.3.1.2 Was sind die Ursachen für die Ungleichstellung von Bevölkerungsgruppen? (Ausgangsdatenerhebung t1)
  134. 11.2.1.3 Qualitätsmerkmale der Lektion und der Klassengespräche
  135. 11.3.2 Fall Toni: Lektionsanalysen mit good practice-Klassengesprächen
  136. 11.3.2.1 Was ist wirklich geschehen am Kongo River? (Coachingzyklus 1)
  137. 11.3.2.2 War Cecil Rhodes ein Rassist? (Coachingzyklus 3)
  138. 11.3.2.3 Glaubwürdigkeit von Dokumenten und die Frage der Täterschaft im Dritten Reich (verzögerter Nachtest t2)
  139. 11.3.3 Fall Sandra: Lektionsanalysen mit good practice- Klassengesprächen
  140. 11.3.3.1 Eine Begegnung auf dem Kongo River oder heißt er Lulaba? (Coachingzyklus 2)
  141. 11.3.3.2 Der Aufstand der Herero (Coachingzyklus 4)
  142. 11.3.3.3 War der Erste Weltkrieg ein totaler Krieg? (Coachingzyklus 6)
  143. 11.3.3.4 Sind die Bestimmungen des Versailler Friedens gerecht? (Coachingzyklus 7)
  144. 11.3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse der analysierten Lektionen mit good practice-Klassengesprächen
  145. 11.3.4.1 Merkmale dialogischer Gesprächsmuster der Sinnbildungsgespräche
  146. 11.3.4.2 Fallübergreifende Gestaltungsmerkmale des Lektionsdesigns
  147. 12. Diskussion und Folgerungen
  148. 12.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse
  149. 12.1.1 Fragestellung 1: Veränderungen der reflexiv geäußerten epistemologischen und fachdidaktischen Überzeugungen
  150. 12.1.2 Fragestellung 2: Veränderungen des Gesprächsleitungsverhaltens der Geschichtslehrpersonen
  151. 12.1.3 Fragestellung 3: Entwicklung des fachlich-argumentativen Gehalts der Lernendenaussagen in Sinnbildungsgesprächen
  152. 12.1.4 Fragestellung 4: Gestaltungsmerkmale von Lektionen mit dialogischen Klassengesprächen
  153. 12.2 Limitationen und weiterführende Fragen der vorliegenden Arbeit
  154. 12.2.1 Limitationen des Forschungsdesigns
  155. 12.2.2 Methodische Limitationen
  156. 12.2.3 Weiterführende Untersuchungen am vorliegenden Datenmaterial
  157. 12.3 Schlussfolgerungen
  158. 12.3.1 Folgerungen für zukünftige Fortbildungsmaßnahmen zum Aufbau dialogischer Gesprächskompetenzen von Geschichtslehrpersonen
  159. 12.3.2 Folgerungen für die Praxis: Gestaltungsmerkmale eines ­dialogischen Geschichtsunterrichts
  160. Backmatter