Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe)
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Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe)

Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900

  1. 378 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe)

Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900

Über dieses Buch

Die Untersuchung spürt am Beispiel des Phänomens Männerbünde dem Verhältnis von ›schöner Literatur‹ und ›harter Wissenschaft‹ um 1900 nach. Anhand von Texten kanonischer Autoren wie Robert Musil, Heinrich und Thomas Mann sowie Franz Werfel weist sie nach, dass genuin literarische Verfahren wie Zitat, Parodie und Satire, Maskerade und Verfremdungen die problematischen Vorgaben des zeitgenössischen wissenschaftlichen Männerbund-Diskurses aufdecken. Die Krise der Männlichkeit in jener Zeit lässt sich somit nicht allein auf äußere Faktoren zurückführen, sondern wird durch die Männerbünde selbst generiert und potenziert.

Häufig gestellte Fragen

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Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Title Page
  3. Copyright
  4. Table of Contents
  5. Body
  6. Danksagung
  7. 1. Einleitung: Ziele, Methode, Textkorpus
  8. 2. „This is a man’s world“ – ein Forschungsüberblick: Themen, Theorien und Personen
  9. 3. HIStory – Lektüren von Männerbünden und Männlichkeitskonfigurationen um 1900
  10. 4. Gemachte Männer. Theoretische Überlegungen zur Textanalyse
  11. 5. Hinter Internatstoren. Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß (1906)
  12. 6. Heinrich und Thomas Manns Burschen. Zu den Studentenverbindungen in Heinrich Manns Roman Der Untertan (1914/18) und Thomas Manns Roman Doktor Faustus (1947)
  13. 7. Die Akademie der Menschenverachtung. Militärische Männlichkeit in Werfels Novelle Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig (1919)
  14. 8. Fazit: Die Lehren der Schulen der Männlichkeit
  15. Siglen- und Literaturverzeichnis
  16. Register