Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext
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Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext

Schriftliche Dialoge, epistolare Konstellationen und poetologische Diskurse

  1. 224 Seiten
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Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext

Schriftliche Dialoge, epistolare Konstellationen und poetologische Diskurse

Über dieses Buch

Am Beispiel zahlreicher deutsch-jüdischer Autorinnen und Autoren analysieren die Beiträge dieses Bandes aufschlussreiche Briefwechsel, die als Seismograph für gesellschaftliche Prozesse, geistige Bewegungen und geschichtliche Entwicklungen betrachtet werden können. Sie konzentrieren sich auf Inhalt und Form, wobei Gattungsübergänge und die Berührungspunkte zwischen fließenden Genres beleuchtet werden. Die ausgewählten Briefkorpora werden u. a. anhand der folgenden Fragestellungen untersucht: Welche Rolle spielen die Briefe in der Fundierung neuer ästhetischer, literarischer und kultureller Bewegungen? Inwiefern fördern Briefwechsel den literarischen Austausch über kulturelle, sprachliche und religiöse Unterschiede hinaus? Stiften Literaturbriefe transnationale, produktive Verbindungen? The papers of this book appraise the exchanges of letters by German-Jewish authors on the subject of literature. These correspondences can be seen as a seismograph for social processes, intellectual movements and historical developments. The papers analyse the style of the letters and highlight their boundaries to and tangency with other literary genres. The selection is analysed within the framework of these queries: What role are the letters playing in the establishment of new aesthetic, literary and cultural movements? How do correspondences enable literary exchanges to overcome cultural, religious and linguistical differences? Do letters about literature foster transnational, productive connections?

Häufig gestellte Fragen

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Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Geleitwort
  6. Michael Multhammer: Trialog? Dialog? Monolog? oder: Selbstgespräch mit Zuhörer. Zu Lessings Rolle im sogenannten Briefwechsel über das Trauerspiel
  7. Chiara Conterno: »Goethe ist eigentlich etwas Heide«. Henriette Herz' reflektierte Auseinandersetzung mit Goethe und seinem Werk
  8. Andree Michaelis-König: »Aber der Text aus meinem alten beleidigten Herzen wird doch dabei der Ihrige bleiben müssen…«. Die Briefe Rahel Levin Varnhagens und Heinrich Heines als Laboratorium poetologischer und politischer Reflexion
  9. Rotraut Fischer: »Gleichsam eine geistige Auferstehung« – Der Brief als Zeugnis im biographischen Text und als Kontext. Zum publizistischen Werk Ludmilla Assings
  10. Isolde Schiffermüller: »Mein ganzes Wesen ist auf Litteratur gerichtet«. Zum Briefwerk von Franz Kafka
  11. Sonia Goldblum: Dialogische Werkstatt des neuen Denkens – Franz Rosenzweig in seinen Briefen
  12. Vivian Liska: Zeugnis und Gottesgesang. Brieflichkeit bei Walter Benjamin und Gershom Scholem
  13. Péter Varga: Andreas Latzko im Netzwerk der europäischen Antikriegsliteratur
  14. Anna-Dorothea Ludewig: Aus dem »chassidischen Stübchen«. Der Briefwechsel zwischen Margarete Susman und Walter Nigg
  15. Leonard Olschner: Paul Celans immer deutlicheres Judentum – Über ein zentrales Motiv in seinen Briefen
  16. Natalia Blum-Barth: Vom Brief zum Gedicht. Max Brod als treibende Kraft im Leben und Werk Alfred Gongs
  17. AutorInnenverzeichnis
  18. Namenregister