
Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität
Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven
- 295 Seiten
- German
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Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität
Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven
Über dieses Buch
Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel, die Brüchigkeit, Konstruiertheit und historische Kontingenz von kulturellen und gesellschaftlichen Werten und Paradigmen einer literaturwissenschaftlichen und sprachwissenschaftlichen Reflexion zu unterziehen. Vor einem diachronen und synchronen Hintergrund fragen die einzelnen Beiträge des Bandes nach den vergangenen und aktuellen, kritisch-reflexiven Zugängen zu unabschließbaren Debatten um Herausbildung neuartiger Schicksalsgemeinschaften. Der Wandel im Sinne von Re-Formulierung, Neu-Codierung, Hybridisierung, Verschiebung der Semantiken und Diskurse wird dabei sowohl anhand literarischer Texte wie auch sprachkritischer Analysen verfolgt.The aim of the present volume is to analyse the fragility, constructedness, and historical contingency of cultural and social values and paradigms from a literary and linguistic perspective. The contributors place this analysis against a diachronic and synchronic background and explore both past and present approaches as well as critical-reflexive approaches to unclosed debates on the creation of new communities of fate. The transition in a sense of re-formulation, new-coding, hybridisation, the transition of semantics and discourses is analysed based on literary texts and linguistic analyses.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Danksagung
- Anna Rutka / Magdalena Szulc-Brzozowska: Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität. Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven – Vorbemerkungen
- I. Literaturwissenschaft
- Historischer Rückblick
- Marzena Górecka (Lublin): Innovationen und Kontinuitäten in der deutschsprachigen literarischen Textkultur des 11. und 12. Jahrhunderts
- Ewa Grzesiuk (Lublin): Georg Friedrich Meier und das Paradigma der Menschenliebe im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur historischen Emotionsforschung
- Nina Nowara-Matusik / Marek Kryś (Katowice): „Polen wieder erstehen lassen!” Bettina von Arnims Polenbroschüre in imagologischer Perspektive
- Yvonne Nilges (Eichstätt): Götter, Helden und Nietzsche: Über Geist und Buchstabe in den Dada-Avantgarden Zürich und Berlin
- Tomczuk Dorota (Lublin): „Erziehung, [] nicht Moralpauke und wenn möglich – Kunst statt Kitsch” – Joseph Roths Beiträge zu Film und Kino
- Gegenwartsreflexionen
- Joanna Drynda (Poznań): Problematisierung der Identitätsfragen im Werk von Anna Kim
- Joanna Ławnikowska-Koper (Częstochowa): Literarische Familien im Fokus des Wertewandels. Zu deutschsprachigen Familien- und Generationenromanen im 21. Jahrhundert
- Anna Rutka (Lublin): Zu semantischen Verschiebungen und (Re)Definitionen im Flüchtlingsblick auf die neuen Flüchtlinge Deutschlands: Ilija Trojanows „Nach der Flucht” (2017) und Wladimir Kaminers „Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn” (2018)
- Marek Jakubów (Lublin): Versuch über die moderne Hagiographie. Zu Martin Mosebachs Roman „21. Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer”
- Malgorzata Dubrowska (Lublin): Barbara Honigmanns neueste „kleine Erzählungen”. Zum Narrativ der Kontingenz im Roman „Georg” (2019)
- Zukunftsvisionen
- Rafal Pokrywka (Bydgoszcz): Überlebende der Zukunft. Wertewandel angesichts spekulativer Katastrophen im Gegenwartsroman
- II. Sprachwissenschaft
- Magdalena Szulc-Brzozowska (Lublin): Kontroversen um das Konzept des Patriotismus im Deutschen und im britischen Englisch
- Monika Grzeszczak (Lublin): Stabilität und Variabilität des Demokratiebegriffs im Deutschen
- Joanna Pędzisz (Lublin): Tanzende Körper im Lichte sozialer Transformationen: Eine text- und diskurslinguistisch orientierte Reflexion über Re-Codierungen öffentlicher Diskurse im zeitgenössischen Tanz
- Urszula Topczewska (Warszawa): Bedeutung als Kontextualisierung am Beispiel Gender
- Eliza Chabros (Lublin): Auf dem Weg zur Mehrsprachigkeitsdidaktik – über das neue Paradigma und seine Herausforderungen aus der Lehrerperspektive