
Transformationen der Christologie
Herausforderungen, Krisen und Umformungen
- 309 Seiten
- German
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Transformationen der Christologie
Herausforderungen, Krisen und Umformungen
Über dieses Buch
Seit Immanuel Kants Religionsschrift von 1793 wurden immer wieder philosophische Christologien ausgearbeitet. Hegel und Schelling haben im 19. Jahrhundert prominente Konzeptionen vorgelegt. In den Debatten des 20. Jahrhunderts trat diese Thematik in der Philosophie in den Hintergrund, ohne vollends zu verschwinden. Was unterscheidet eine philosophische Christologie von einer theologischen und welchen Erkenntnisgewinn bringt jene gegenüber dieser? Ohne Christologie kann es keine christliche Dogmatik und keine christliche Religion geben. Sie haben allein durch ihren Bezug auf Jesus Christus Bestand. Mit ihren Darstellungen belegen die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes, dass es keine einheitliche Konzeption davon gibt, was unter Christologie zu verstehen ist. Die Beiträge nehmen auf die Christologie historisch, systematisch, aber auch praktisch, philosophisch und gendertheoretisch Bezug.Since Immanuel Kant's religious writings of 1793 philosophical Christology has been consistently redeveloped. In the 19th century, Hegel and Schelling presented prominent conceptions. During the debates of the 20th century, this subject became less important in Philosophy although it never really disappeared. What is the difference between a philosophical Christology and a theological Christology and what answers can be found in a philosophical Christology? There is no Christian Dogmatics and Christian Religion without Christology. Both only exist through their reference to Jesus Christ. All contributors to this volume prove that there is no unified conception of Christology. The contributions refer to Christology in a historical, systematic, but also practical, philosophical, and gender theoretical sense.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Christian Danz / Michael Hackl: Transformationen der Christologie. Eine Einleitung
- Uta Heil: Kontingenz und Varianz. Zur Verbindlichkeit der altkirchlichen Christologie
- Julius Trugenberger: Grenzbewusstsein und Ahnung, Fragmentarität und Ganzheit. Emanuel Hirsch und die christologische Arbeit unter spätmodernen Bedingungen
- Peter Schüz: Das Kreuz als „Bild der Unversöhnlichkeit”. Überlegungen zum unmittelbaren Eindruck des Todes Jesu und seiner Bedeutung für die Christologie
- Henning Theißen: Der irdische Jesus. Wahrheit und Kontextualität der Christologie bei Hans-Georg Geyer
- Ulrich H.J. Körtner: Gottes Wort in Person. Überlegungen zu einer metaphorologischen Christologie
- Folkart Wittekind: Jesu Wort und Jesus als Wort Gottes. Systematische Überlegungen zur Möglichkeit der Rückfrage nach dem historischen Jesus
- Christian Danz: Christus als Bild des Glaubens von sich selbst. Zur Funktion der Christologie
- Jörg Lauster: Die Gegenwart Christi als Geist des Christentums
- Wilhelm Gräb: Christologie als Arbeit am religiös grundierten Lebenssinn
- Michael Hackl: Herausforderungen, Christologie und Theonomie. Systematische Überlegungen im Anschluss an Paul Tillich
- Harald Matern: Christus, das Individuum. Postliberales Denken und soziale Interaktion
- Renate Jost: Themen feministischer/gendergerechter Christologien
- Ulrike Swoboda: Gottebenbildlichkeit, Christologie und Geborenwerden
- Manuel Zelger: Ein funktionales Äquivalent der Christologie in der Theo-Logie
- Raul Heimann: Jesu Weg zur Vollkommenheit. Entwurf eines Neuansatzes innerhalb der philosophischen Christologie
- Autorenverzeichnis
- Personenregister