
- 350 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Die Protagonisten des Buches Camillo Sitte, Otto Wagner, Josef Maria Olbrich, Joseph August Lux, Oskar Strnad und Felix Augenfeld schufen von den späten 1880er Jahren bis 1938 über die Zäsur des Weltkriegs hinaus eine moderne und ortspezifische Architektur. Den Bedürfnissen einer modernen Massengesellschaft wollten sie mit differenzierten Stadträumen und kontextuell eingebundenen Bauten Rechnung tragen. In der Formulierung dieser ortspezifischen Variante einer dezidiert modernen Architektur spielten neuentwickelte, nicht-historistische Vergangenheitsbezüge eine wichtige Rolle wie etwa die Entdeckung der vernakulären Architektur der Wiener Innenstadt und der Vorstädte aus dem Vormärz. In fünf unterschiedlich zugeschnittenen Kapiteln werden architektonische Schlüsselwerke und Theorien in ihrem unmittelbaren Entstehungskontext rekontextualisiert.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung: „Les extrêmes se touchent.“ Wiener Architektur 1889–1938
- Der Hase und der Igel: Otto Wagner und Camillo Sitte
- Abbildungen
- Eine Vorhangfassade: Otto Wagners Majolicahaus und die Projektion von Geschichte
- Der aufgeputzte Baukörper: Joseph Maria Olbrichs Secession und die Wiener Bautradition
- Eine Kippfigur: Joseph August Lux
- „Der Geist wahrer Modernität“: Oskar Strnad und Felix Augenfeld
- Schlussbemerkung
- Personenregister