
- 239 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Vom eigenen Vater, der eigenen Mutter, dem Lehrer, Therapeuten oder Pfleger missbrauchtBindungstraumatisierungen gehören zu den schwersten Traumatisierungen überhaupt. Sie haben langfristige und gravierende Auswirkungen auf alle psychischen, sozialen und körperlichen Bereiche des Betroffenen. Es entstehen pathologische Bindungen des Opfers an den Täter, Erkrankungen mit dissoziativer Symptomatik und andere Muster von Bindungsstörungen.International renommierte Fachleute und Forscher berichten, - welche Faktoren schützen, - welche Rolle neue Bindungspersonen spielen, - ob und wie neue Beziehungen aufgebaut werden können, - was Pflege- und Adoptiveltern wissen sollten, - wie Ressourcen für neue Entwicklungen und Bindungssicherheit unterstützend wirken können, - welche Formen der Beratung, Therapie und Prävention hilfreich sein können.Das Buch richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen sowie an PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen, Jugendhilfe-MitarbeiterInnen, ebenso an alle, die sich mit der Diagnostik und Behandlung von psychischen Störungen nach Traumatisierungen durch Bindungspersonen bei Erwachsenen sowie bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Ebenso an alle Berufsgruppen, die kranke Menschen nach Bindungstraumatisierungen in allen Altersgruppen betreuen und begleiten, wie etwa Hebammen, LehrerInnen, ErzieherInnen, KrankenpflegerInnen, HeilpädagogenInnen, UmgangspflegerInnen, ErgotherapeutenInnen, LogopädenInnen, PhysiotherapeutInnen, SeelsorgerInnen, JuristInnen, PolitikerInnen und Adoptiv-/Pflegeeltern.- Bindungstraumatisierungen kommen häufig vor, sie sind bei Menschen jeglichen Alters anzutreffen- International renommierte AutorInnen
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- Trauma ist nicht gleich Trauma — Die spezifischen Auswirkungen von Bindungstraumatisierungen auf Opfer, Täter und Behandler
- Verletzung von Grenzen in der Psychotherapie — Was zeichnet einen ausreichend guten Psychotherapeuten aus?
- Die Identifikation mit dem Täter und der Umgang mit dem Täter-Introjekt — Ein ungewöhnlich komplexes Bindungsmuster innerhalb der dissoziativen Identitätsstörung, das eher zum Scheitern als zum Erfolg der Behandlung führen kann
- Bindung und komplexes Trauma — Grundlegende Erwägungen zur Behandlung überlebender Missbrauchsopfer
- Undifferenziertes Sozialverhalten: Ein Überblick
- Kein Täter werden? — Bindungs- und traumasensible Wege aus der Gewaltbereitschaft in der Kinder- und Jugendhilfe
- Gewalt in der Pflege alter Menschen – Rechtsschutz für Pflegende und Gepflegte
- Dyadische Entwicklungspsychotherapie — Ein bindungszentrierter Behandlungsansatz für Kinder, deren Eltern zu Tätern wurden
- Das fragmentierte Selbst — Die Methode der Integration traumaassoziierter Selbstanteile in der Kinder- und Jugendpsychotherapie
- Kinder unter dem Einfluss des Erlebens von Gewalt zwischen den Eltern — Welche Hilfen gibt es für die Beteiligten?
- Rituelle Gewalt – das Unheimliche unter uns — Ausbeutung und Bindung in destruktiven Kulten bzw. Sekten
- Das MOSES®-Therapiemodell — Ergebnisse einer Pilotstudie über die Effekte stationärer Intensivpsychotherapie mit bindungstraumatisierten Kindern
- Adressen der Autorinnen und Autoren
- Autoreninfo