
Feldherren, Krieger und Strategen
Krieg in der Antike von Achill bis Attila
- 631 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Was waren das für Menschen, die sich jedes Jahr die Rüstung anlegten und dem Tod ins Auge sahen? Wie verliefen genau Schlachten in der Antike, und wie beeinflussten sie die große Politik? Der Autor revidiert uns vertraute Mythen: Nicht Sparta, sondern die Athener Demokratie war der aggressivste Staat der griechischen Welt. Marathon und Salamis waren keineswegs rauschende Siege, sondern glückliche Abwehrerfolge gegen einen nach wie vor überlegenen Gegner. Und Alexander gewann seine Schlachten nicht, weil er ein Genie war, sondern weil er die politischen Schwächen der Perser nutzte. Selbst das Christentum konnte sich am Ende der Antike der kriegerischen Realität nicht entziehen und erkannte im Sieg auf dem Schlachtfeld den Inbegriff des menschlichen Erfolgs auf Erden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Wie alles begann – Kleine und grosse Kriege bei Homer
- 2. Frühe Kriege Spartas und militärische Ordnungen der Polis
- 3. Krieg einer Supermacht – Angriff der Perser
- 4. »Herr des Meeres zu sein ist etwas Grosses« − Athens Seekrieg und die Demokratie
- 5. Die grosse Bewegung – der peloponnesische Krieg und seine Folgen
- 6. Alexanders Krieg gegen Persien und die Armeen der hellenistischen Könige
- 7. Lehrjahre einer Krieger-Republik − Roms Kampf mit Pyrrhos und Karthago
- 8. Vom Lehrling zum Meister – Kriege mit Hannibal und den hellenistischen Königen
- 9. Spezialisierung des Kriegs-Handwerks seit dem 2. Jahrhundert v. Chr.
- 10. Militärpotentaten der späten Republik und der Kampf um die Macht im Reich
- 11. Herren der Welt – Die frühe Kaiserzeit und ihre Armee
- 12. »Wir wollen Soldaten sein!« – Militarisierung des Reiches im 3. und 4. Jahrhundert n. Chr.
- 13. Probleme der spätantiken Armee − Adrianopel und die Folgen
- 14. Der Weg zu den katalaunischen Feldern und der Untergang des Westreiches
- 15. »Glaube nicht, dass Niemand Gott gefallen könne, der Kriegsdienst leistet.« − Krieg und Christentum
- Epilog
- Tafelteil
- Dank
- Zeittafel
- Anmerkungen
- Literatur
- Bildnachweis
- Personenregister
- Ortsregister
- Nachwort zur 3. Auflage
- Informationen zum Autor