
Das romantische Mittelalter der Germanistik
Über Vergangenheit und Gegenwart eines populären Fachs
- 210 Seiten
- German
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Das romantische Mittelalter der Germanistik
Über Vergangenheit und Gegenwart eines populären Fachs
Über dieses Buch
Die Germanistik ist ein Kind der Romantik – und romantische Mittelalterbilder begleiten uns bis heute in Büchern, Filmen, Fernsehserien und sogar in der Wissenschaft. Doch darf man sich heutzutage als Wissenschaftler*in für Mittelaltermärkte und Mittelalterfilme begeistern? Warum werden mittelalterliche Romane nicht ordentlich übersetzt? Und warum fehlt es der Germanistik eigentlich an Diversität? Michael R. Ott und Helge Perplies spüren dem romantischen Erbe der Germanistik nach und suchen in sieben Kapiteln Antworten auf diese Fragen. Dabei thematisieren sie die Herausforderungen, die sich durch die Prägung des Fachs durch romantische Ideale ergeben, und plädieren für ein postromantisches Verständnis der Mittelalter-Germanistik. Mit einem Nachwort von Racha Kirakosian.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- I. Ist die Romantik schuld?
- II. Steckt die Germanistik in der Romantik fest?
- III. Wie geht man richtig mit dem Mittelalter um?
- IV. Darf man mittelalterliche Erzählungen übersetzen?
- V. Muss ich Iwein sein wollen?
- VI. Warum brauchen wir mehr unterschiedliche Stimmen?
- VII. Kommt das in der Klausur dran?
- Literaturverzeichnis
- Nachwort
- Danksagung