Günter Grass: Gespräche (1958–2015)
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Günter Grass: Gespräche (1958–2015)

  1. 896 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Günter Grass: Gespräche (1958–2015)

Über dieses Buch

»Tanzen Sie noch? Leiden Sie unter dem Alter? Was war das größte Unglück in Ihrem Leben? Wären Sie lieber eine Frau?« – Es ist bemerkenswert, mit welcher Ausdauer Günter Grass über sechs Jahrzehnte auf die unterschiedlichsten Fragen seiner Gesprächspartner eingegangen ist, mal mit Humor, mal kompromisslos, stets auf hohem Sprach- und Reflexionsniveau. Ob als Schriftsteller, Bildhauer oder Grafiker, ob als gelernter Sozialdemokrat, Staatsbürger mit besonderer Reputation oder Literaturnobelpreisträger, immer wieder wurde er bis an sein Lebensende wie kaum ein Zweiter »ausgefragt«. Und stets nahm er in wechselnden Rollen Stellung zu ästhetischen, gesellschaftspolitischen und tagesaktuellen Problemen. Jederzeit auskunftsfreudig erläuterte der engagierte Zeitgenosse seine künstlerischen Ansätze und bewährte Arbeitsprozesse, äußerte sich zu Fragen der Poetik und zu Vorbildern seines Schaffens in Literatur und Politik, sprach offen über Frühprägungen, späte Einsichten und anhaltend belastende Traumata.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. Den Menschen entlarven. Der Bildhauer-Dichter Günter Grass (Februar 1958)
  5. Ich sehe keinen Grund, den Schauplatz Danzig zu wechseln (März 1962)
  6. Ein Reduzieren der Sprache auf die Dinglichkeit hin (Dezember 1963)
  7. Manche Freundschaft zerbrach am Ruhm (September 1965)
  8. Gespräch über Deutschland (Dezember 1966)
  9. Terror taucht auf, wenn Angst erzeugt wird (Oktober 1967)
  10. Als ich siebzehn war (Mai 1968)
  11. Die Ideologien haben versagt (Februar 1969)
  12. Ein Tempus kann auch ein Stilmittel sein (Mai 1969)
  13. Ich und meine Rollen (September 1969)
  14. Ich bin Sozialdemokrat, weil ich ohne Furcht leben will (Dezember 1970)
  15. Ein Gegner der Hegelschen Geschichtsphilosophie (Mai 1971)
  16. Die Verzweiflung arbeitet ohne Netz (September 1974)
  17. Ich kann mir die Themen nicht aussuchen (März 1975)
  18. Die Ambivalenz der Wahrheit zeigen (September 1975)
  19. Im Ausland geschätzt – im Inland gehaßt (Oktober 1977)
  20. Die liegengebliebenen Themen (Januar 1980)
  21. Von morgens bis abends mit dem deutschen pädagogischen Wahn konfrontiert (Mai 1980)
  22. Phantasie als Existenznotwendigkeit (Januar 1981)
  23. Einsicht ist nicht immer gerade eine christliche Tugend gewesen (August 1982)
  24. Wir sind die Verfassungsschützer (Dezember 1983)
  25. Sisyphos und der Traum vom Gelingen (Juni 1985)
  26. Fiktionen sind Lügen, die die Wahrheit erzählen (Juni 1985)
  27. Mir träumte, ich müßte Abschied nehmen (März 1986)
  28. Die Zeit heilt alle Wunden oder Die Schuld hört nie auf (September 1989)
  29. Viel Gefühl, wenig Bewußtsein (November 1989)
  30. Deutschland, einig Vaterland? (Februar 1990)
  31. Gegen meinen Willen setzt bei mir so eine Art Absonderung ein (Juli 1990)
  32. Mit Johnson konnte man handwerklich sprechen (März 1991)
  33. Der Autor und sein verdeckter Ermittler (Januar 1996)
  34. Die Disziplin wechseln, beim Gegenstand bleiben (März 1996)
  35. Eine Verführung für Nichtleser (März 1997)
  36. Aus dem Bildnerischen ins Wörtliche (Sommer 1997)
  37. Nicht von der Bank der Sieger aus (Oktober 1997)
  38. Ich bin ein lebenslustiger Pessimist (Oktober 1999)
  39. Zivilisiert endlich den Kapitalismus! (Dezember 1999)
  40. Kein Raum für Spekulationen (April 2002)
  41. Vor falschem Beifall habe ich nie Angst gehabt (Mai 2002)
  42. Helden? Ach was, die brauchen wir nicht (Juni 2003)
  43. Es ist nicht meine Aufgabe als Schriftsteller, Hosianna zu rufen (Oktober 2003)
  44. Die in sich geschlossene Idylle nehme ich wahr im Verhältnis zu ihrer Gefährdung (2004)
  45. Wir werden uns veröstlichen (Mai 2004)
  46. Mein Verhältnis zum polnischen Gdańsk ist mit den Jahren gewachsen (August 2004)
  47. Das gesprochene Wort ist Teil der Literatur (Februar 2005)
  48. Immer noch ein weites Feld (Juli 2005)
  49. Ich stand zwischen den Fronten (Mai 2006)
  50. Warum ich nach sechzig Jahren mein Schweigen breche (August 2006)
  51. Im Vakuum heiter bleiben ... (Juli 2009)
  52. Leisetreter gab es genug (März 2010)
  53. Der Sozialdemokratie fehlen konsequente Personen (April 2013)
  54. Der Schriftsteller darf nie auf Seiten des Siegers stehen (Sommer 2013)
  55. Ich bin ein umgänglicher Mensch (April 2014)
  56. Ursache ist im Grunde immer der Schmerz (März 2015)
  57. Timm Niklas Pietsch: »Ich bewege mich zwischen allen Stühlen.« Nachwort
  58. Bibliographische Nachweise
  59. Personenregister
  60. Editorische Notiz
  61. Impressum