
Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises
Kontext – Geschichte – Edition
- 348 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises
Kontext – Geschichte – Edition
Über dieses Buch
Die als "Schlegel/Tieck" bekannt gewordene Übersetzung sämtlicher Dramen William Shakespeares – sie wurde 1797 von August Wilhelm Schlegel begonnen und in den 1820er Jahren von Ludwig Tieck, seiner Tochter Dorothea und Wolf Heinrich von Baudissin fortgeführt – ist zu einem klassischen Text der deutschen Literatur geworden.
Die Beiträge nehmen eine Neubewertung dieser Übertragungen vor, indem sie nach ihren Kontexten fragen: nach den Bedingungen, der Theorie und der Praxis des Übersetzens, nach der Bedeutung innerhalb des frühromantischen Programms sowie nach dem Konzept einer "romantisch-poetischen" Übersetzung. Außerdem werden die Unterschiede in den Verfahren August Wilhelm Schlegels bzw. des Tieck-Kreises, schließlich die intensive Rezeption bis in die Gegenwart vorgestellt und diskutiert; auch soll es um die Frage gehen, wie der "Schlegel/Tieck" heute am sinnvollsten historisch-kritisch ediert werden kann, welche Anforderungen dabei zu beachten sind und welche digitalen Verfahren bei einer solchen dringend notwendigen Edition zum Einsatz kommen müssen.
Der Vorliegende Band versammelt jene Beiträge, die während einer Tagung an der SLUB in Dresden vom 13. bis 16. Juni 2022 vorgetragen wurden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Grußwort zur Tagung
- Die Shakespeare-Übersetzungen August Wilhelm Schlegels und des Tieck-Kreises: Prolegomena zu einigen zukünftigen Forschungsaufgaben
- Der Nachlass August Wilhelm Schlegels an der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
- Übersetzung, Vermittlung, Digitalisierung.
- Über das Schöne und das Unschickliche bei Shakespeare.
- „Je ne suis pas assez maître de la langue Anglaise pour l’écrire correctement.“
- Fragwürdige Gestalten und Haarbuschige Gesellen.
- Schattenbeschwörung.
- Eine „höhere Stufe der Vollendung“?
- „Glauben Sie mir, ich habe viel über diese Dinge nachgedacht.“
- Übersetzung, aemulatio, literarischer Kosmopolitismus.
- Praxis, Materialität, Aneignung.
- Ludwig Tieck umkreist Shakespeare: Notat; Exzerpt; Paratext; Fragment
- Wolf von Baudissin als Diarist
- Gipsabdrücke,
- Spieltext – Lesetext – Edierter Text.
- Die Edition von Übersetzungen: Grundsatzfragen, Zielsetzungen und ein Vorschlag für eine relationale Edition.
- Anforderungen an eine künftige digitale Edition der Shakespeare-Übersetzungen Schlegels und des Tieck-Kreises
- Hamlet – digital ediert
- Anschriften