
- 422 Seiten
- German
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Kleine Schriften II (1786–1819)
Über dieses Buch
Das breite Themenspektrum der 16 Schriften dieses Bandes spiegelt die geistigen und gesellschaftlichpolitischen Auseinandersetzungen, an denen Jacobi wie wenig andere teilgenommen hat. Aus seinen späten Düsseldorfer Jahren stammen unter anderem die Streitschriften gegen die Berliner Aufklärer um Friedrich Nicolai über die Aufklärung und ihre Dialektik; hieran schließen sich eine Kritik am Anspruch der Französischen Revolution, eine reine Vernunftherrschaft zu errichten, und eine Reaktion auf die Hinrichtung Louis XVI. Aus den Jahren des Exils in Holstein stammt eine Auseinandersetzung mit einer Schrift Johann Georg Schlossers sowie ein doppelter Protest gegen die eigenmächtige Veröffentlichung von Privatbriefen, und aus dem letzten Lebensjahrzehnt in München die Rede, die Jacobi als Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu ihrer Neubegründung gehalten hat, ein Bericht über Johann Georg Hamann und schließlich die noch von Jacobi selber publizierte Sammlung seiner Aphorismen. Mehrere dieser Texte sind nicht oder nur in stark verkürzter Form in der alten Ausgabe seiner Werke enthalten und deshalb bisher weitgehend unbekannt geblieben.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- TITELEI
- INHALT
- DIE BESTE VON DEN HADERKÜNSTEN. Eine Erzählung (1787)
- ÜBERSETZUNG VON HEMSTERHUIS: ALEXIS ODER VON DEM GOLDENEN WELTALTER (1787)
- EINIGE BETRACHTUNGEN ÜBER DEN FROMMEN BETRUG UND ÜBER EINE VERNUNFT, WELCHE NICHT DIE VERNUNFT IST (1788)
- PHILOSOPHISCHE VERKNÜPFUNG DER HAUPTMOMENTE HEBRÄISCHER GESCHICHTE, IN BEZIEHUNG AUF GESCHICHTE DER MENSCHHEIT (1788)
- EINE KLEINE UNACHTSAMKEIT DER BERLINER MONATSSCHRIFT, IN DEM AUFSATZE: UEBER DIE ANONYMITÄT DER SCHRIFTSTELLER (1788)
- SCHREIBEN AN FRIEDRICH NICOLAI (1788)
- SWIFTS MEDITATION ÜBER EINEN BESENSTIEL, UND WIE SIE ENTSTANDEN IST (1789)
- BRUCHSTÜCK EINES BRIEFES AN JOHANN FRANZ LAHARPE. MITGLIED DERFRANZÖSISCHEN AKADEMIE(1790)
- ZUFÄLLIGE ERGIESSUNGEN EINES EINSAMEN DENKERS IN BRIEFEN AN VERTRAUTE FREUNDE. BRIEFE I – III (1793)
- VORREDE ZU: GEORG ARNOLD JACOBI: BRIEFE AUS DER SCHWEIZ UND ITALIEN (1796)
- AN SCHLOSSER ÜBER DESSEN FORTSETZUNG DES PLATONISCHEN GASTMALES (1796)
- FRIEDRICH HEINRICH JACOBI, UEBER DREI VON IHM BEI GELEGENHEIT DES STOLBERGISCHEN ÜBERTRITTSZUR RÖMISCH-KATHOLISCHEN KIRCHEGESCHRIEBENEN BRIEFE, UND DIE UNVERANTWORTLICHE GEMEINMACHUNG DERSELBEN IN DEN NEUEN THEOLOGISCHEN ANNALEN (1802)
- WAS GEBIETEN EHRE, SITTLICHKEIT UND RECHT IN ABSICHT VERTRAULICHER BRIEFE VON VERSTORBENEN UND NOCH LEBENDEN? (1806)
- UEBER GELEHRTE GESELLSCHAFTEN, IHREN GEIST UND ZWECK (1807)
- AUSZUG AUS: DER PHILOSOPH HAMANN (1813)
- FLIEGENDE BLÄTTER (1817)
- UNGESICHERTES
- ZEICHEN UND SIGLEN
- TAFELN