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Über dieses Buch
Rassismus ist ein unerledigtes Problem moderner Gesellschaften. Das Ineinander von Rationalität und Irrationalität prädestiniert Rassismus zum Gegenstand Kritischer Theorie: Diese verbindet gerade in den Varianten ihrer ersten Generation (Adorno, Horkheimer u.a.) die Perspektive auf Funktion und objektive Genese von Ideologien mit psychologischem Blick auf subjektive Verarbeitungsformen. Um Rassismus in eine Gesellschaftstheorie einzubetten, widmet sich Ulrike Marz den drei Kategorien Gesellschaft, Ökonomie und Subjekt. Damit erweitert sie den theoretischen Blickwinkel auf Rassismus und vermittelt mithilfe der Kritischen Theorie Gegensatzpaare, die oft nur einseitig beschieden werden: Objektivismus – Subjektivismus, Natur – Kultur, Partikularismus – Universalismus.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- 1 Wo anfangen? Zur Einleitung
- 2 Methode als geronnener Inhalt – Der Kritikbegriff Kritischer Theorie
- 3 Metamorphosen des Rassismus – Natur und Kultur
- 4 Metamorphosen der Rassismustheorien – Objektivismus und Subjektivismus
- 5 In schlechter Gesellschaft
- 6 Rassismus und gesellschaftliche Objektivität
- 7 Die Wendung aufs Subjekt – Ressentiment, Autoritarismus, Rassismus
- 8 Kein Ende in Sicht
- Literatur
- Danksagung