Was bleibt von Galizien? Kontinuitäten – Brüche – Perspektiven
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Was bleibt von Galizien? Kontinuitäten – Brüche – Perspektiven

What Remains of Galicia? Continuities – Ruptures – Perspectives

  1. 271 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Was bleibt von Galizien? Kontinuitäten – Brüche – Perspektiven

What Remains of Galicia? Continuities – Ruptures – Perspectives

Über dieses Buch

Hundert Jahre nach dem Untergang Galiziens als territoriale Verwaltungseinheit der Habsburger Monarchie geht dieser Band der Frage nach, was von dem knapp 150 Jahre bestehenden Kronland und seiner multikulturellen Lebenswelt geblieben ist, was durch historische Wandlungsprozesse verloren ging und welche neuen Perspektiven in der Forschung zu Galizien eingeschlagen werden können. Im besonderen Fokus stehen dabei die Kontinuitäten, Brüche und Perspektiven in Kultur und Gesellschaft des ehemaligen Galiziens. Der Band beinhaltet eine Auswahl an interdisziplinären Beiträgen, die die Leser:innen durch die Westukraine und Südostpolen vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auf den Spuren des galizischen Erbes sowie historischer und gesellschaftlicher Umbrüche führen. Die Beiträge umfassen die Themenbereiche der Rechtsgeschichte, Sprachenpolitik, Nationsbildung, Arbeitsmigration und Pflege, Kirchenpolitik und literarischen Erinnerungsorte. This volume is a selection of interdisciplinary papers that guide readers through Western Ukraine and Southeastern Poland from the 18th century to the present in traces of Galician heritage and historical and social upheavals. lt sets out to explore the question of what remains of the crown land that existed for almost 150 years and its multicultural living environment that was lost through processes of historical change as well as the adaptation of new perspectives on Galicia. The contributions cover the topics of legal history, language politics, nationbuilding, labor migration and care, church politics, and literary sites of memory.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Danksagung
  6. Vorwort
  7. Dana Lushaj / Yuriy Remestwenski / Joanna Rozmus: Einführung
  8. Patrice M. Dabrowski (Harvard Ukrainian Research Institute): Tangible Remains of Galicia
  9. I. Multi- or Mononationalism in Galicia? Imagined and Implemented Concepts
  10. Jakob Mischke (Universität Wien): Rechtswissenschaft für die Nationsbildung: Stanislav Dnistrjans'kyjs Analysen und Konzepte zum ukrainischen Recht
  11. Martin Rohde (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Galizische Erbschaften? Das ‚ukrainische Piemontˋ als transimperiales Projekt
  12. Michaela Oberreiter (Universität Wien): Ostgalizien als „Schweiz des Ostens“: Das Verfassungsprojekt der westukrainischen Exilregierung von 1921
  13. II. Language Situation and Galicia
  14. Liudmyla Pidkuimukha (National University of Kyiv-Mohyla Academy): The Language Situation and Linguistic Diversity in L'viv during the Interwar Period
  15. III. Church and State in Galicia
  16. Dana Lushaj (Universität Wien): Josephs II. Konzept des Idealpriesters: Die josephinische „Disziplinierung“ der griechisch-katholischen Priester
  17. Alessandro Milani (French Research Center in Humanities and Social Sciences – Prague): The Polish management of Greek Catholics in East Galicia and Volhynia (1919–1929)
  18. IV. Who Cares for the Left Behind? Men, Children and the Elderly within the Context of Female (Labour) Migration from Western Ukraine
  19. Ilona Grabmaier (Universität Wien): Die Grenzen gegenseitiger Unterstützung: geschlechtsspezifische Konstruktionen von (un)‍deservingness in der ländlichen Ukraine
  20. Alexander Tymczuk (Telemark Research Institute Norway): Ambiguous Migration‍(s): Care at a Distance in Ukrainian Transnational Families
  21. V. Galicia as a Literary Space of Memory
  22. Avi-ram Tzoreff (Ben-Gurion University of the Negev): Laughter, Empire and Transnationalism: Galicia as the Background for the Transnationalism Concept in R. Binyamin's Thought
  23. Halyna Witoszynska (Universität Wien): Topographien der Kindheit. L'viv/Lwów der Zwischenkriegszeit als Erinnerungsraum in autobiographischen Texten
  24. Excursus
  25. Camillo Breiling (Universität Wien): Die Lipovaner in der Bukowina des späten 18. Jahrhunderts im Vergleich mit den heutigen Lipovanern im Donaudelta
  26. Frank Rochow (Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung/ Martin-Luther-Universität Halle): Habsburgische Militärarchitektur als gesamtgalizisches Erbe