Dialog als Denkfigur
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Dialog als Denkfigur

Studien in Literatur, Theater und Theorie

  1. 390 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Dialog als Denkfigur

Studien in Literatur, Theater und Theorie

Über dieses Buch

Der Dialog ist für die einen das Versprechen gelingender Kommunikation, für die anderen ein überholtes Ideal. Marten Weise zeigt in einer interdisziplinär angelegten Studie, dass sich die Lücke zwischen Lobpreisungen und Abgesängen schließen lässt. Er setzt bei der Unmöglichkeit des Denkens »nach der Shoah« an und erkundet in exemplarischen Untersuchungen der europäischen Literatur-, Theater- und Theoriegeschichte die Spannungen und Widersprüche im Verhältnis zum »Anderen«, ohne die der Dialog nicht zu greifen ist. So macht er zwischenmenschliche, soziale und politische Vorgänge als prinzipiell unabschließbares Sprachgeschehen fassbar und eröffnet einen Spielraum für die Aushandlung und das Aushalten von Dissens und Differenz.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Inhalt
  3. Dialog als Denkfigur: Zur Einleitung
  4. 1 Die:Der Andere und der Dialog
  5. 2 Sprache als Dialog: Vom Denken der Diskontinuität zum Theater des Denkens
  6. 3 Politik des Dialogs: Hannah Arendts dialogische Ontologie
  7. 4 Schrift und Dialog: Medien des Denkens bei und nach Platon
  8. 5 Ästhetik des Dialogs: Zur disjunktiven Totalität nach G. W. F. Hegel
  9. 6 Drama und Dialog: G. E. Lessings Hamburgische Dramaturgie
  10. 7 »Dialog mit den Toten«: Heiner Müllers Philoktet
  11. Dialog nach dem Dialog: Schlussgedanken
  12. Dank
  13. Literatur