
- 370 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Von der Ankunft des Cinématographe der Gebrüder Lumière in Wien über die Entfaltung des Kinos in Österreich bis zum Niedergang durch den Aufstieg des Fernsehens spannt sich der weite Bogen der vorliegenden Kinogeschichte. Es ist eine Geschichte mit strahlenden Glanzlichtern und dunklen Schattenseiten.Ab der Wende zum 20. Jahrhundert entfaltet sich das Kino. Auch hierzulande steigt es auf vom Jahrmarkt-Spektakel zum Leitmedium auf und bietet einem stark wachsenden Publikum Wochenschauen, Dokumentarfilme und zahllose Spielfilme – in bescheidenem Umfang auch solche heimischer Provenienz. Zunächst stumm und schwarz-weiß, dann tönend und in Farbe, inszeniert es auf der Leinwand die Tagträume der Gesellschaft und lässt sein Publikum stundenweise der Realität entfliehen. Liebesglück und Wiener Walzerseligkeit sollen selbst über die schwere Zeit der Weltkriege hinweghelfen. Gleichzeitig wird das Kino zu einem Hort perfider Hetzpropaganda und mit schuld an Krieg und Holocaust. Mit dem Kinosterben fällt das ehemals konkurrenzlose Massenmedium sang- und klanglos hinter das Fernsehen zurück.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Copyright
- Inhalt
- Prolog: Licht und Schatten
- Jahrhundertwende: als die Bilder laufen lernen
- Die Sesshaftwerdung des Kinos
- Weltkrieg, oder wie die Bilder kämpfen lernen
- Die 1920er Jahre – die hohe Zeit des Kinos
- Aufrüstung im Kino
- Kino und Krieg
- Neuanfänge aus Ruinen
- Zweiter Wiener Filmfrühling
- Kino im Umfeld der Neuen Medien 1970 bis 2023
- Literatur
- Abkürzungen
- Abbildungsnachweis
- Anmerkungen