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Über dieses Buch
Angesichts globaler Krisendiagnosen setzen einige Aktivist*innen nicht primär auf Reformen innerhalb der bestehenden Verhältnisse – sie träumen von einer komplett anderen Ordnung. Oftmals ziehen sie sich deswegen aus bestehenden Institutionen und dem Alltag der Mehrheitsgesellschaft zurück. Anstelle von Eskapismus kann es sich bei ihrem Rückzug aber auch um radikalen Widerstand handeln. Philip Wallmeier stellt ein Netzwerk an Aktivist*innen in den Mittelpunkt seiner empirischen Studie, die zwischen den frühen 1970er Jahren und der Jahrtausendwende in den USA in »Kommunen«, »intentionale Gemeinschaften« und »Ökodörfer« zogen. Die Analyse zeichnet die historischen Veränderungen nach und beschreibt anschaulich, welche Widersprüche sich in der Praxis für die Aktivist*innen bei dem Versuch ergaben, alternative Lebensformen zu entwickeln, um so die Verhältnisse grundlegend zu transformieren.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Danksagung
- Prolog
- 1. Globale Politik und der Rückzug in dissidente Lebensformen
- 2. Eine Theorie des Rückzugs – Widerstand »irgendwie anders«
- 3. Den Rückzug rekonstruieren – Methode und Zugriff
- 4. Das Missverständnis um »die Hippies«
- 5. Der Rückzug als Flucht: 1972-1976
- 6. Der Rückzug als Aufbau von Gegenmacht: 1977-1985
- 7. Der Rückzug als Liebesbeweis: 1985-1990
- 8. Der Rückzug als Pionierarbeit: 1990-1999
- 9. Von der Landkommune zum Ökodorf – Eine Bilanz
- 10. Literaturverzeichnis