
- 280 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
"Dann werde ich eben Richter", verkündet André Stahl schon als Schuljunge seinen erstaunten Klassenkameraden von der Förderschule, als sie ihn damit aufziehen, dass aus ihm wegen seiner schlechten Augen ja wohl weder ein Feuerwehmann noch ein Polizist werden kann.Heute sorgt er als Richter dafür, dass seinen Mitmenschen Gerechtigkeit zuteilwird.In dieser lebendigen und authentischen Autobiografie verknüpft André Stahl seinen Werdegang geschickt mit kuriosen Fällen aus dem juristischen Alltag an einem Betreuungsgericht und kernigen Anekdoten aus dem richterlichen Hinterzimmer. Dabei erzählt er in zweifacher Hinsicht eine Hoffnungsgeschichte. Sie zeigt, wie es gelingen kann, vermeintlich unüberwindbare Hindernisse doch zu übersteigen, und sie berichtet von Menschen, die das Leben in der einen oder anderen Form nicht begünstigt hat, von deren Hoffnung, zwischen Entmündigung, Einweisung und Zwangsmedikation auf einen weisen und gerechten Richter zu treffen.Das Buch beschreibt seinen harten, manchmal auch komischen, aber immer sehr menschlichen Weg aus einer denkbar ungünstigen Startposition zu einem scheinbar unrealistischen Ziel.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Einleitung
- Eine Taxifahrt mit Folgen
- Begegnung im Krankenhaus oder: „Wieso darf ein Behinderter das entscheiden?“
- Wie ich lerne, dass ich „behindert“ bin – und werde
- Als Betreuungsrichter im Sauerland oder: „Kann man dir irgendwie helfen?“
- Wie ich lerne, dass es sich lohnt, sich anzustrengen
- Ein Rundgang durchs Betreuungsrecht oder: Was tust du hier eigentlich?
- Wie ich (nicht) lerne, mich in der Welt der Sehenden zurechtzufinden
- Betreuung in allen Lebenslagen oder: Wer braucht alles einen Betreuer?
- Wie ich alles lerne, was ein Jurist wissen muss
- Gefahr für Leib und Leben oder: Wie viel Freiheit ist erlaubt?
- Wie ich lerne, mich zu verabschieden
- Auf der Intensivstation oder: Wie viel Leid passt in ein Jahr?
- Wie ich lerne
- Arbeit in der Psychiatrie oder: „Warum schaust du mich nicht an?“
- Wie ich lerne, was es bedeutet, Richter zu sein
- Endlich angekommen oder: Was bleibt zu tun?
- Ein Gefühl von Leben
- Was ich gelernt habe
- Einige Gedanken zum Schluss
- Danksagung