
- 64 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Über dieses Buch
Im Juli 1932 fragt Einstein in einem offenen Brief an Freud, wie man die Menschheit »den Psychosen des Hasses und des Vernichtens gegenüber widerstandsfähiger« machen könnte. In seiner Antwort zieht Freud die Bilanz seiner Kulturanalyse. Nur durch Hemmung des Aggressions- und Destruktionstriebs könne Friede gestiftet werden, kein »ewiger« allerdings, da die erreichte Triebumbildung so leicht außer Kraft gesetzt werden könne. In diesem Dialog zwischen Freud und Einstein werden Fragen gestellt, die heute aktueller denn je sind. Kann der Pazifismus in Krisenzeiten den Krieg verhüten? Freud geht davon aus, dass der Kulturprozess »gegen den Krieg arbeitet«. Galt aber die Kriegstüchtigkeit nicht immer wieder als hoher Kulturwert? Und warum gehen Einstein und Freud über die Frage des »gerechten« Verteidigungskriegs so rasch hinweg?
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- DIE WIENER VORLESUNGEN
- WIE DER BRIEFWECHSEL ZWISCHEN EINSTEIN UND FREUD ENTSTAND
- 1932, DAS JAHR DER LETZTEN CHANCE FÜR DEN FRIEDEN
- EINSTEINS VORSCHLÄGE ZUR KRIEGSVERHÜTUNG IN »WARUM KRIEG?« – EINE ETAPPE AUF DEM WEGE EINES MILITANTEN PAZIFISTEN
- RECHT UND GEWALT
- SIGMUND FREUDS ANTHROPOLOGIE DES KRIEGES
- KEIN »ARZT DER KULTUR«
- ÜBER SCHLAFWANDLER, DIE IN DEN KRIEG ZIEHEN, UND »GERECHTE« KRIEGE
- »PAZIFISTEN AUS ORGANISCHEN GRÜNDEN«
- ARBEITET DIE KULTURENTWICKLUNG IN JEDEM FALL FÜR DEN FRIEDEN?
- DIKTATUR DER VERNUNFT: FREUDS SCHWARZE AUFKLÄRUNG IN FINSTEREN ZEITEN
- ABSCHLIESSENDE BETRACHTUNGEN
- BIBLIOGRAFIE
- NACHWORT
- DER AUTOR
- PREISE UND AUSZEICHNUNGEN
- BÜCHER IN DEUTSCHER ÜBERSETZUNG
- WEITERE BÜCHER