
- 397 Seiten
- German
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Geniewahn: Hitler und die Kunst
Über dieses Buch
Das Buch "Geniewahn. Hitler und die Kunst", das nun in der dritten Auflage erscheint, ist ein Standardwerk zu Adolf Hitlers Kunstverständnis und Selbstkonzept als Künstlergenie und Künstlerpolitiker. Die Autorin folgt diesem Selbstkonzept anhand von Gemälden aus dem Besitz des Diktators, der seine Laufbahn als Maler begann, nach der Ablehnung durch die Wiener Kunstakademie ein Selbstverständnis als verkanntes Künstlergenie ausbildete und dieses nach dem Ersten Weltkrieg zur Grundlage seines gesellschaftlichen und politischen Aufstieges machte. Nach 1929 stattete der politische Aufsteiger seine Münchner Wohnung, nach 1933 der "Führer" und Reichskanzler seine diversen Residenzen mit teils berühmten Gemälden aus, darunter etwa die Toteninsel von Arnold Böcklin (Nationalgalerie Berlin). Das Buch zeigt, welche zentrale Rolle Gemälde und das Sammeln von Gemälden für die Selbstinszenierung und Herrschaftspraxis Hitlers als Künstlerpolitiker und Genieprätendenten spielten.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Vorwort
- I Prolog: Hitlers italienische Reise
- II Hitlers Lieblingsmaler
- III Hitlers kunsthistorische Lektüre
- IV Geniewerdung in Wien
- V Genie-Refugium München
- VI Der Hitler-Mythos – ein Geniemythos
- VII Imageprobleme
- VIII Gemälde im Reichskanzlerpalais
- IX Der Berghof als Ort der Kunst
- X Ideologisierung der Alten Meister
- XI NS-Kunstpolitik und Genie
- XII Hitler plant eine Gemäldegalerie
- XIII Kurator Hitler
- XIV Hommage an einen Kunstfreund
- XV Kunstsammeln in Zeiten des Krieges
- XVI Ein Kunstfreund im totalen Krieg
- XVII Finale
- Anhang