
Sündlos solidarisch
Der Sohn Gottes als Repräsentant der Menschheit nach der Darstellung des Markusevangeliums
- 564 Seiten
- German
- PDF
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Sündlos solidarisch
Der Sohn Gottes als Repräsentant der Menschheit nach der Darstellung des Markusevangeliums
Über dieses Buch
Die Frage, wer Jesus ist, beantwortet das Markusevangelium nicht diskursiv, sondern narrativ: Während es mit den komplementären Bezeichnungen »Gottessohn« und »Menschensohn« auf Jesu wahren Ursprung und auf seinen Auftrag verweist, schildert es sein geschichtliches Auftreten als die verborgene Epiphanie des präexistenten Gottessohns. Indem der Evangelist das irdische Dasein Jesu in die göttliche »Metahistorie« einzeichnet, bezeugt er ein realistisches, nicht-doketisches Verständnis des Menschseins Jesu, das zugleich die ontische Differenz zwischen seinem Menschsein und dem Menschsein derer offenlegt, für die zu sterben er kam. Eine eingehende Untersuchung der markinischen Jesusdarstellung ergibt, dass diese soteriologisch fundamentale Differenz in der These von Jesu Sündlosigkeit gipfelt.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- TEIL I: THEMA UND FRAGESTELLUNG
- TEIL II: DIE EIGENART DER MARKINISCHEN JESUSDARSTELLUNG
- TEIL III: CHRISTOLOGISCHE GRUNDLEGUNG
- TEIL IV: BEGRIFFSKLÄRUNGEN
- TEIL V: DIE FAKTUALE SÜNDLOSIGKEIT JESU IN DER DARSTELLUNG DES MARKUSEVANGELIUMS BIS ZUR PASSION (1,9–14,41A)
- TEIL VI: DIE JESUSDARSTELLUNG IN DER MARKUSPASSION (14,41B–15,47)
- TEIL VII: ERGEBNIS UND AUSBLICK
- Backmatter