lnsO inkognito
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lnsO inkognito

Verbraucherinsolvenz und Zeugenschutz

,
  1. 312 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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lnsO inkognito

Verbraucherinsolvenz und Zeugenschutz

,

Über dieses Buch

InsO inkognito behandelt das Verhältnis zwischen Zeugenschutz undInsolvenzverfahren. Diese beiden Rechtsthemen treffen dann aufein-ander, wenn ein zu schützender Zeuge zahlungsunfähig ist und einBedürfnis zur Durchführung eines Insolvenzverfahrens besteht.Die hierzu bereits ergangenen und veröffentlichten Entscheidungen zeigen auf, dass dieses Spannungsfeld keineswegs nur theoretischerNatur ist, sondern dass tatsächlich Insolvenzanträge von Personen gestellt werden, deren wahre Identität sowie deren aktueller Aufenthalt nicht bekannt werden dürfen. Gegenstand dieser Problematik sind mitunter Verbindlichkeiten, deren Erfüllung durch Zeugenschutzmaßnahmen unterbrochen werden kann. Je nach Ausgestaltung der Schutzmaßnahmen kann es hinsichtlich der bestehenden Kosten zu einem Ausfall der Zahlungen kommen. Beispielsweise sind hiervon laufende Verbindlichkeiten wie Miete, Strom, Telekommunikationsdienstleistungen sowie Kredite betroffen, aber auch Unterhaltsleistungen können eine Rolle spielen.

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Information

Jahr
2024
ISBN drucken
9783736979895
eBook-ISBN:
9783736969896
Auflage
1

Inhaltsverzeichnis

  1. Abkürzungsverzeichnis
  2. Literaturverzeichnis
  3. Erster Abschnitt Einleitung
  4. §1 Das Spannungsfeld zwischen Zeugenschutzund lnsolvenzverfahren
  5. A. Der Untersuchungsgegenstand
  6. B. Insolvenz und Zeugenschutz
  7. l. Der Zeugenschutz
  8. ll. Die lnsolvenz
  9. lll. Die Schnittmengen beider Rechtsgebiete
  10. C. Der Gang der Darstellung
  11. Zweiter Abschnitt Die lnteressenlagen in lnsolvenz und Zeugenschutz
  12. § 2 Das lnformationsbedürfnis und das Geheimhaltungsbedürfnis
  13. A. Das Informationsbedürfnis im Rahmen des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  14. l. Das Publizitätsprinzip
  15. 1. Der Begriff
  16. 2. Die Publizität als Voraussetzung für dieRestschuldbefreiung
  17. ll. Die Auskunftspflichten
  18. 1.Die Auskunftspflichten des lnsolvenzschuldn ers
  19. 2. Der Gegenstand der Auskunftspflicht
  20. 3. Die Höchstpersönlichkeit der Auskunftspflicht
  21. 4. Die unmittelbare Erreichbarkeit
  22. lll. Die Bedeutung der Publizität im lnsolvenzverfahren
  23. B. Das Geheimhaltungserfordernis im Rahmen desZeugenschutzes
  24. l. Die Geheimhaltung als Recht des zu schützenden Zeugen?
  25. ll. Die Geheimhaltung als Pflicht der Zeugenschutzdienststelle
  26. lll. Die Zeugenschutzdienststelle
  27. lV. Die Bedeutung des Geheimhaltungserfordernisses imZeugenschutz
  28. C. Zusammenfassung
  29. Dritter Abschnitt Die Vereinbarkeit von Verbraucherinsolvenzund Zeugenschutz
  30. § 3 Die Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  31. A. Die rechtlichen Grundlagen der Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  32. l. Der Antrag auf Eröffnung des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  33. 1. Die allgemeinen Zulässigkeitsvoraussetzungen
  34. 2. Der Antrag des Schuldners, §§ 13, 305 lnsO
  35. 3. Der Antrag des Gläubigers, §§ 13, 14 lnsO
  36. ll. Der Eröffnungsbeschluss, § 27 lnsO
  37. B. Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über dasVermögen eines Schuldners im Zeugenschutz
  38. l. Der Eigenantrag des Schuldners
  39. ll. Der Fremdantrag Gläubigers
  40. lll. Der lnsolvenzantrag ohne Angabe der ladungsfähigen Anschrift
  41. lV. Der Eröffnungsbeschluss ohne Angabe der ladungsfähigenAnschrift
  42. 1. Die Anforderungen an den Eröffnungsbeschluss
  43. 2. Die Bedeutung des Eröffnungsbeschlusses
  44. § 4 Die Partei- und Anschriftbezeichnung
  45. A. Die Abweichungen vom Erfordernis der genauenPartei- und Anschriftbezeichnung
  46. l. Die namentliche Bezeichnung in Erkenntnisverfahren
  47. 1. Zulässige Abweichungen vom namentlichenBezeichnungserfordernis
  48. 2. Grenzen der abweichenden Parteibezeichnung
  49. ll. Die ladungsfähige Anschrift in Erkenntnisverfahren
  50. 1. Das Erfordernis der Angabe der ladungsfähigen Anschrift
  51. 2. Abweichungen vom Erfordernis der Angabe derladungsfähigen Anschrift
  52. lll. Die namentliche Bezeichnung Zwangsvollstreckungsverfahren
  53. 1. Die namentliche Bezeichnung im Vollstreckungsverfahren
  54. lV. Die ladungsfähige Anschrift im Zwangsvollstreckungsverfahren
  55. 1. Die Anforderungen an die Angabe der ladungsfähigenAnschrift
  56. 2. Die Anforderungen an den unbekannten Aufenthalt
  57. V. Zusammenfassung
  58. l. Die Pflegschaften
  59. 1. Ungewissheit
  60. 2. Fürsorgebedürfnis
  61. 3. Die Stellung des Pflegers
  62. ll. Obdachlosigkeit
  63. lll. Das Pseudonym als Parteibezeichnung
  64. lV. Namensänderung
  65. 1. Das Offenbarungsverbot gem. § 5 TSG
  66. 2. Das Offenbarungs- und Ausforschungsverbot nach § 1758BGB
  67. C. Die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Verbraucherinsolvenzund Zeugenschutz
  68. l. Die abzuleitenden Wertungen
  69. ll. lnsolvenzantragstellung im Zeugenschutz
  70. 1. Der Eigenantrag des Schuldners im Zeugenschutz
  71. 2. lnsolvenzantrag des Schuldners ohne Preisgabe seineraktuellen ldentität
  72. 3. lnsolvenzantrag des Schuldners ohne Preisgabe seinesaktuellen Aufenthaltsortes
  73. 4. lnsolvenzantrag des Gläubigers ohne Preisgabe seinesaktuellen Aufenthaltsortes des Schuldners
  74. 5. Der lnsolvenzeröffnungsbeschluss über einen Schuldnerim Zeugenschutz
  75. 6. Das Auskunftsverweigerungsrecht nach § 10 Abs. 1 S. 1ZSHG
  76. D. Die Bewertung der Kontroversen
  77. l. Altbekannte ldentität und Tarnidentität
  78. ll. Erreichbarkeit des Schuldners ohne Angabe des aktuellenAufenthalts
  79. lll. Vereinbarkeit
  80. §5 Die örtliche Zuständigkeit des lnsolvenzgerichts
  81. A. Die rechtlichen Grundlagen der örtlichen Zuständigkeitim Verbraucherinsolvenzverfahren
  82. l. Der allgemeine Gerichtsstand
  83. 1. Der Wohnsitz
  84. 2. Die Aufhebung des Wohnsitzes
  85. ll. Die örtliche Zuständigkeit von Personen ohne Wohnsitz
  86. 1. Der Aufenthaltsort im Sinne von § 16 Alt. 1 ZPO
  87. 2. Der letzte inländische Wohnsitz im Sinne von § 16 Alt. 2ZPO
  88. B. Vergleiche
  89. l. Strafgefangene
  90. 1. Die Wohnsitzbegründung in Justizvollzugsanstalten
  91. 2. Die insolvenzgerichtliche Zuständigkeit bei lnhaftierungdes Schuldners
  92. ll. Frauenhäuser
  93. lll. Obdachlosigkeit
  94. 143C. Die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Verbraucherinsolvenz undZeugenschutzC. Die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Verbraucherinsolvenzund Zeugenschutz
  95. l. Abzuleitende Wertungen
  96. ll. Die Auswirkungen der Zeugenschutzmaßnahmen auf dieWohnsitzaufgabe und Wohnsitzbegründung
  97. lll. Die Anknüpfungspunkte für die Bestimmung der örtlichenZuständigkeit
  98. 2. Die Anknüpfung an die Zeugenschutzdienststelle
  99. D. Die Bewertung der Kontroversen
  100. l. Zulässigkeit der Anknüpfung an den letzten Wohnsitz
  101. ll. Keine Anknüpfung an die Zeugenschutzdienststelle
  102. § 6 Die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtendes Schuldners
  103. A. Die rechtlichen Grundlagen der Auskunfts- undMitwirkungspflichten
  104. l. Die Auskunftspflicht in den jeweiligen Verfahrensabschnitten
  105. 1. Das lnsolvenzeröffnungsverfahren
  106. 2. Die Verfahrenskostenstundung
  107. 3. Das eröffnete lnsolvenzverfahren
  108. 4. Die Wohlverhaltensperiode
  109. ll. Die Erfüllung der Auskunfts- und Mitwirkungspflicht
  110. 1. Die Bereitschaftspflicht
  111. 2. Das Behinderungsverbot und die Unterlassungspflicht
  112. 3. Die Selbstbelastung
  113. 4. Der Adressat der Auskunfts- und Mitwirkungspflichten
  114. lll. Die zwangsweise Durchsetzung der Auskunfts- und Mitwirkungspflichten
  115. 1. Zwangsmittel
  116. 2. Die Erforderlichkeit von Zwangsmitteln
  117. lV. Die Bedeutung für die Restschuldbefreiung
  118. 1. Das eröffnete lnsolvenzverfahren
  119. 2. Die Wohlverhaltensperiode
  120. B. Vergleiche
  121. l. Der Wohnungswechsel des Schuldners
  122. ll. Der obdachlose Schuldner
  123. lll. Der Schuldner im Ausland oder unbekannten Aufenthalts
  124. lV. Personen im Zeugenschutzprogramm in strafrechtlichenVerfahren
  125. C. Die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Verbraucherinsolvenzund Zeugenschutz
  126. l. Die abzuleitenden Wertungen
  127. ll. Die Vereinbarkeit von insolvenzrechtlichen AuskunftsundMitwirkungspflichten mit den Auswirkungen des Zeugenschutzes
  128. 1. Die insolvenzrechtliche Bereitschaftspflicht imZeugenschutz
  129. 2. Die schriftliche Auskunftseinholung
  130. 3. Die schriftliche Auskunftseinholung
  131. 4. Sicherstellung der Validität der Aussagen
  132. D. Die Bewertung der Kontroversen
  133. Vierter Abscnitt Die Notwendigkeit der Schuldenregulierung deszu schützenden Zeugen
  134. §7 (K)ein Erfordernis der Schuldenregulierungim Zeugenschutz
  135. A. Kein Erfordernis einer verbraucherinsolvenzrechtlicherSchuldenregulierung im Zeugenschutz
  136. l. Faktischer Vollstreckungsschutz
  137. 1. Auskunftsverweigerung, Datensperrung,Übermittlungsverweigerung, § 4 ZSHG
  138. 2. Tarnidentität
  139. 3. Konsequenz für das Bedürfnis nach Schuldenregulierung
  140. ll. Zeitliche Limitierung des Zeugenschutzes
  141. 1. Beweiskraft der Personenstandsregister
  142. 2. Die Konsequenzen für das Bedürfnis nachverbraucherinsolvenzrechtlicher Schuldenregulierung
  143. lll. Die Freiwilligkeit des Antrags auf Verbraucherinsolvenz
  144. lV. Alternative Regulierungsmöglichkeiten
  145. 1. Der außergerichtliche Vergleich
  146. 2. Stiftungsmittel
  147. 3. Die Konsequenz für das Bedürfnis nachSchuldenregulierung
  148. B. Das Erfordernis der Schuldenregulierung im Zeugenschutzüber ein Verbraucherinsolvenzverfahren
  149. l. Das Recht auf Entschuldung
  150. 1. Die relative Freiwilligkeit desVerbraucherinsolvenzverfahrens
  151. 2. Die Konsequenz für das Bedürfnis nachSchuldenregulierung
  152. ll. Der Schutz des Schuldners
  153. 1. Die Dauerhaftigkeit der Zeugenschutzmaßnahmen
  154. 2. Die Konsequenz für das Bedürfnis nachSchuldenregulierung
  155. lll. Der Schutz des Gläubigers
  156. 1. Die Ziele der lnsolvenzordnung
  157. 2. Artikel 14 GG
  158. 3. Die drohende Verjährung
  159. 4. Die lnsolvenzantragstellung durch einen Gläubiger
  160. 5. Die Konsequenzen für das Bedürfnis nachSchuldenregulierung
  161. C. Zusammenfassende Bewertung
  162. l. Die Kritikwürdigkeit des Zugangs zum Verbraucherinsolvenzverfahren
  163. ll. Die Bedeutung des lnsolvenzverfahrens für Gläubiger undSchuldner im Zeugenschutz
  164. lll. Der Schutz der Beteiligten mit und ohne lnsolvenzverfahren
  165. lV. Die Alternativen zum lnsolvenzverfahren
  166. V. Die Wertungen des Zeugenschutzes im Kontext der lnsolvenz
  167. Vl. Ergebnis
  168. Fünfter Abschnitt Zusammenfassung und praktische Umsetzung
  169. § 8 Das Ergebnis der Untersuchung
  170. A. Wertungskonflikte
  171. l. Die Partei- und Anschriftsbezeichnung im Rahmen der lnsolvenzantragstellung
  172. ll. Die Ermittlung der örtlichen Zuständigkeit des Gerichts
  173. lll. Die Erfüllbarkeit der insolvenzrechtlichen Auskunfts- undMitwirkungspflichten
  174. lV. Die Freiwilligkeit des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  175. B. Vereinbarkeit und praktische Umsetzbarkeit
  176. l. Subsidiarität des Verbraucherinsolvenzverfahrens
  177. ll. Abwägungserfordernisse
  178. lll. Einbeziehung der Zeugenschutzdienststelle
  179. lV. Einbeziehung von Medientechnik
  180. V. Darlegung notwendiger lnformationen zur Prüfbarkeit