
Rahel Levin Varnhagen
Rezeption – Projektion – Imagination
- 242 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Saloniere, Autorin, Symbol weiblicher und jüdischer Emanzipation, Paria oder Parvenü? Rahel Levin Varnhagen (1771–1833) kann als eine der meist zitierten und diskutierten deutschsprachigen Frauen gelten. Zu Lebzeiten ebenso bewundert wie umstritten, wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert zur Symbolfigur für die Umbruchszeit um 1800, für das 'deutsch-jüdische Gespräch' bzw. Akkulturationsprozesse der Moderne und damit – je nach der Perspektive der Betrachtenden – zur Heldin oder Verliererin der Emanzipation. Trotz dieser schillernden Wirkungsgeschichte gibt es bis heute keine systematische Aufarbeitung der Rezeption weder der so genannten Berliner Salons noch ihrer berühmtesten Protagonistin.
Dieser interdisziplinäre Band bündelt multiperspektivisch Rezeptionsgeschichte(n) aus zwei Jahrhunderten und eröffnet über die unterschiedlichen Identifikationen und Selbstverständigungsprozesse neue Zugänge zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- Eine namenspolitische Vorbemerkung
- Zwischen den Zeiten und Zeilen. Eine Einleitung
- Andenken und Kanonisierung
- Biographische (Selbst‐)Reflexionen
- Kontroversen und Aneignungen
- Ausklang
- Über die Autorinnen und Autoren
- Personenregister