
Politische Repräsentation und Partizipation / Rappresentanza politica e partecipazione
Vom Mittelalter bis heute / Dal medioevo ad oggi
- 382 Seiten
- German
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Politische Repräsentation und Partizipation / Rappresentanza politica e partecipazione
Vom Mittelalter bis heute / Dal medioevo ad oggi
Über dieses Buch
Die jeweilige Staats- und Regierungsform Deutschlands und Italiens lässt sich – so die These - aus geschichtlicher Perspektive auf zwei recht unterschiedliche, stellenweise diametrale Auffassungen und historische Umsetzungen politischer "Partizipation durch Repräsentation" zurückführen. Deutlich wird dies, wenn man unter Partizipation keine persönliche politische Teilhabe, sondern eine Einflussnahme über Stellvertreter und Repräsentanten begreift. Die Entwicklung der politischen Repräsentation erscheint unter diesem Blickwinkel in Deutschland als von jeher föderal organisiert, während in Italien eher auf Individual-Repräsentanten bzw. auf Individuen aufbauende, nationalstaatliche 'Volks'-Vertretungen gesetzt wurde. Expertinnen und Experten aus Deutschland und Italien nehmen die historische Perspektive in den Blick, setzen sich aber zugleich auch mit der Gegenwart auseinander und hinterfragen die heutige "politische Partizipation" durch Repräsentation. Im Konkreten geht es um historische Hintergründe, politische Zielvorstellungen, Organisationsformen und institutionelle Subjekte der politischen Partizipation durch Repräsentation.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- Politische Repräsentation und Partizipation vom Mittelalter bis heute Einleitende Bemerkungen
- Rappresentanza politica e partecipazione dal medioevo a oggi Considerazioni introduttive
- Political representation and participation from the Middle Ages to the present time Preliminary observations
- Repräsentierte Freiheit Die kleineren Reichsstände auf dem Reichstag
- Ständeversammlungen des 16. Jahrhunderts und ihr Publikum
- Politisch partizipieren – aber in wessen Namen? Politische Repräsentation als Argument in frühneuzeitlichen Ständekonflikten
- Glaube und Politik – die Adelskorporation in den bayerischen Landständen im 16. Jahrhundert
- „Das Recht klebt an dem Gut“ Adlige Landtagsberechtigung und Vorstellungen frühneuzeitlicher Verfassungen vom 17. bis 19. Jahrhundert
- Die kulinarische Partizipation der Parlamente Ausspeisungen, Diäten und Tafeln sächsischer Landtage 1612–1918
- Abteilung – Ausschuss – Kommission – Fraktion Formen und Funktionen parlamentarischer Repräsentation im Vormärz
- Monarchie und Konstitution Grundlinien der europäischen Verfassungsentwicklung im langen 19. Jahrhundert
- La cultura della rappresentanza nell'Italia delle città Lineamenti generali e caso toscano (secoli XIV–XVIII)
- Integrazione, rappresentanza e resistenza nell'Italia spagnola (secoli XVI–XVII)
- Istituzioni rappresentative e pratiche di governo nei contadi dello Stato veneziano di Terraferma tra XV e XVIII secolo
- Le forme del discorso politico nello „Stado da Mar“ veneziano Il caso delle isole Ionie
- Il Parlamento sotto assedio: la Camera dei deputati di Napoli tra il 1848 e il 1849
- Rappresentanza politica e territorio in Italia nell'Ottocento
- „L'Italia non è matura per la libertà, non la capisce e non la sente“ Rappresentanza senza partecipazione nell'Italia post-unitaria
- La rappresentanza parlamentare come processo dialettico: il problema del mandato
- Alle origini del Parlamento europeo e del mandato sovranazionale
- Autorenverzeichnis/Indice degli autori