Schröders Geist und Mozarts Noten
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Schröders Geist und Mozarts Noten

Ein musikalisch-masonisches Netzwerk

  1. 224 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Schröders Geist und Mozarts Noten

Ein musikalisch-masonisches Netzwerk

Über dieses Buch

Der Theaterpionier Friedrich Ludwig Schröder (1744–1816) war von 1781 bis 1785 am Wiener Burgtheater engagiert. Zeitgleich wirkte Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) als freischaffender Musiker in Wien. Beide waren über künstlerische und menschliche Zusammenhänge miteinander verbunden. Das hatte auch zu tun mit vielfältigen Netzwerken, gemeinsamen Freunden und Förderern sowie mit freimaurerischen Geistesverwandtschaften, die einen bisher kaum beachteten Aspekt der Entstehungsgeschichte von Mozarts Opern und deren Rezeption berühren. Mozarts und Schröders Wirken steht gegen Ende des Aufklärungszeitalters am Beginn einer Epoche, die sich kulturhistorisch auch als Weimarer Klassik in der Literatur und als Wiener Klassik in der Musik artikuliert.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Aufbruch in eine neue Zeit: Absolutismus, Aufklärung, Kultur
  7. Kindheit in »aufgeklärten« Zeiten: Kind sein und Mensch werden
  8. Friedrich Ludwig Schröder: „Gezeugt und gesäugt auf dem Theater«
  9. Wolfgang Amadeus Mozart: Kindheit auf Tournee
  10. Mozart und Schröder als Teenager: Kinder, Künstler, Karrieren
  11. Von freien und unfreien Künstlern: Vaganten, Musikanten, Komödianten
  12. Schröder: Vernunft? Sittlichkeit? „Er wollte nur Mensch sein, nur durch Vernunft und Sittlichkeit gelten.«
  13. Mozart: Menschenverstand? Schicklichkeit? „Gute Sitten, ein aufgeklärter guter Menschenverstand und Schicklichkeit.«
  14. Dem Publikum und der Moral verpflichtet: Bühne frei für Schröder
  15. Oper: Adaptieren, interpretieren, inszenieren: Emanzipation einer Kunstform
  16. Die »Besten der Zunft«: Mozart und Schröder in Wien
  17. Mozart und Schröder zwischen Bühne und Leben: Vom künstlerischen und menschlichen Maß
  18. Bindungen und Beziehungen: Wiener Verhältnisse
  19. Schaubühne und Schauspiel: Mozart und Schröders Theater
  20. Die »erste teutsche Oper«: »Die Entführung aus dem Serail«
  21. Wiener Schauplätze: Salons und Akademien
  22. Gemmingen, Mozart, Schröder: Freunde und Brüder
  23. Schröder und die Musik: Von Noten und Zoten
  24. Szenen aus der Künstlerkneipe: Komödien-Bierhaus
  25. Schröder als Vorbild: Der »Figaro«
  26. Anstoß und Einfluss: Der Kaiser als Impresario
  27. Schröder als Initiator: Sprechtheater und Musiktheater
  28. Mozart und die Evolution der Oper: Musik, die spricht und handelt
  29. Hamburger Bühnenpraxis: Vor und hinter den Kulissen
  30. Schröders zweite Direktion: Theaterspiel und Opernbühne
  31. Mozarts Nachruhm: Schröders Mozart-Rezeptionen
  32. Knigge und Schröder: Figaros Hochzeit
  33. Mozarts »Prachtoper«: Schröder inszeniert die »Entführung aus dem Serail«
  34. Mozarts »Don Giovanni«: Schröders Don Juan
  35. Schröder und die Vorgeschichte: Zauberflöte mit Vergangenheit
  36. Die Oper der Opern: Vom Zauber der Zauberflöte
  37. Schröder mit Mozart-Marketing: Konzert mit Mozarts Witwe
  38. Vernunft und Milde: »La Clemenza di Tito«
  39. »Erbärmlich«: »Così fan tutte«
  40. Eine »höhere Einheit«: Die Oper als Gesamtkunstwerk
  41. Schröder trifft Herder: Worte mit Musik
  42. Schröder trifft Wieland: Die Sprache des Singspiels
  43. Schröder trifft Schiller: Die Macht der Musik
  44. Schröder trifft Goethe: Künste und Reize
  45. Mozart, Schröder und die Folgen: Was bleibt?
  46. Quellenverzeichnis
  47. Personenregister
  48. Über den Autor