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Was wir lesen sollen
Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts
- 490 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Was wir lesen sollen
Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts
Über dieses Buch
Ein- und Hinführungen – S. Neuhaus / U. Schaffers: Was wir lesen sollen. Fragen der Kanonbildung und der Wertungskompetenz am Beginn des 21. Jahrhunderts – S. Löffler: Was gilt heute in der Literatur? Der literarische Kanon im post-kanonischen Zeitalter – Kanontheorie und Kanongeschichte(n) – S. Neuhaus: Orientierung und Kontingenz. Variablen des Diskurses über literarische Wertung und Kanonbildung – V. Ladenthin: Plädoyer für die Hochkultur – O. Ruf: Welche Theorie sollen wir lesen? Kittler im Kanon-Spiegel – I. Nover: "Snuff This Book!" - Skandalisierung und Autorinszenierung – I. Meinen: Eine Ästhetik des Ekels. Körperflüssigkeiten und Popliteratur – B. Dessein: "In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister". China und die politisch-gesellschaftliche Lage des Schriftstellers – Kanonpraxis heute – H. Arend: Die Literaturförderung des Literarischen Colloquiums Berlin am Beispiel von Saša Stanišic – Kommerzialisierter Literaturbetrieb versus ästhetische Qualität? Oder: Sind arme Poeten die besseren Schriftsteller/-innen? – D. Moser: "Die Blechtrommel ist zu lesen." Lesegruppen (Reading Groups) und der Kanon – R. Giacomuzzi: Die Veränderung des Kanons durch die digitalen Medien oder: Formen der literarischen Wertung im Internet – N. Glasenapp / T. Rouget: ,BookTube' - Digitale Literaturkritik auf YouTube – H. Kellermann / G. Mehling / M. Rehfeldt: Wie bewerten Laienrezensenten? Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie – G. Rösch: Volk mit (zu vielen) Büchern. Was die Deutschen in den Bücherschrank stellen, während Grass und Walser schreiben – Kanon in Schule und Universität – L. Bluhm: Was wir lesen sollen … Unmaßgebliche Überlegungen zu Kanon und literarischer Wertung heute und morgen – U. Schaffers: Weltliteratur in der Schule. Fragen zu Konzeption und Kanon – K. Maiwald: Das "Was" ist nicht entscheidend. Zu den (Re-)Kanonisierungstendenzen im Zuge der Kompetenzorientierung und der Standardisierung des Umgangs mit Literatur – C. Dawidowski: Aushandlungsprozesse über literaturbezogene Werte im Literaturunterricht der Oberstufe. Anlage und erste Ergebnisse einer Studie – T. Zabka: Werturteile, Emotionen und Lektüremodi in der gymnasialen Oberstufe und ihre Relevanz für den Lektürekanon – L. Bluhm: Welche Populärliteratur ist (noch) populär? Eine nicht repräsentative Umfrage unter Studierenden zur Populärliteratur des 19. Jahrhunderts – J. Mikota: Salah Naouras Kinderroman Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums: Ein Roman für die Schule? – Kanonische Lektüren – N. Mecklenburg: Ein jugendlicher Außenseiter zwischen Kriminalität und Gewissen: Zur Gegenwärtigkeit des alten Kanon-Werks Die Judenbuche von Droste-Hülshoff – V. Ladenthin: Warum man heute Friedrich Dürrenmatts Roman Der Richter und sein Henker lesen sollte – J. Holzner: Ein lesenswertes Werk, diskreditiert für alle Zeit? Franz Tumler: Volterra – U. Milevski: Zwischen Lust und Unlust, Wahrheit nackt zu präsentieren. Helmut Kraussers Novellistik als Lektüreempfehlung für das 21. Jahrhundert – M. Braun: Kanonisierung in der Gegenwartsliteratur. Uwe Tellkamps Wenderoman Der Turm (2008) als Opusphantasie – M. Hellström: Mit sinnlicher Genauigkeit - Tomas Tranströmer, Nobelpreis für Literatur 2011
Häufig gestellte Fragen
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Information
Thema
SprachwissenschaftInhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Was wir lesen sollen. Fragen der Kanonbildung und der Wertungskompetenz amBeginn des 21. Jahrhunderts | Stefan Neuhaus und Uta Schaffers
- Was gilt heute in der Literatur?Der literarische Kanon im post-kanonischen Zeitalter | Sigrid Löffler
- Orientierung und Kontingenz.Variablen des Diskurses über literarische Wertung und Kanonbildung | Stefan Neuhaus
- Plädoyer für die Hochkultur | Volker Ladenthin
- Welche Theorie sollen wir lesen? Kittler im Kanon-Spiegel | Oliver Ruf
- „Snuff This Book!“ –Skandalisierung und Autorinszenierung | Immanuel Nover
- Eine Ästhetik des Ekels. Körperflüssigkeiten und Popliteratur | Iris Meinen
- „In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister“. China und die politisch-gesellschaftliche Lage des Schriftstellers | Bart Dessein
- Die Literaturförderung des Literarischen Colloquiums Berlin am Beispiel von Saša Stanišić – Kommerzialisierter Literaturbetrie versus ästhetische Qualität? Oder: Sind arme Poeten die besseren Schriftsteller/-innen? | Helga Arend
- „Die Blechtrommel ist zu lesen.“ Lesegruppen (Reading Groups) und der Kanon | Doris Moser
- Die Veränderung des Kanons durch die digitalen Medien oder: Formen der literarischen Wertung im Internet | Renate Giacomuzzi
- ,BookTube‘ – Digitale Literaturkritik auf YouTube | Nicolai Glasenapp und Timo Rouget
- Wie bewerten Laienrezensenten? Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie | Holger Kellermann und Gabriele Mehling
- Volk mit (zu vielen) Büchern. Was die Deutschen in den Bücherschrank stellen, während Grass und Walser schreiben | Gertrud Maria Rösch
- Was wir lesen sollen … Unmaßgebliche Überlegungen zu Kanon und literarischer Wertung heute und morgen | Lothar Bluhm
- Weltliteratur in der Schule.Fragen zu Konzeption und Kanon | Uta Schaffers
- Das „Was“ ist nicht entscheidend. Zu den (Re-)Kanonisierungstendenzen im Zuge der Kompetenzorientierung und der Standardisierung des Umgangs mit Literatur | Klaus Maiwald
- Aushandlungsprozesse über literaturbezogene Werte im Literaturunterricht der Oberstufe. Anlage und erste Ergebnisse einer Studie | Christian Dawidowski
- Werturteile, Emotionen und Lektüremodi in dergymnasialen Oberstufe und ihre Relevanz für den Lektürekanon | Thomas Zabka
- Welche Populärliteratur ist (noch) populär? Eine nicht repräsentative Umfrage unter Studierendenzur Populärliteratur des 19. Jahrhunderts | Lothar Bluhm
- Salah Naouras Kinderroman Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums: Ein Roman für die Schule? | Jana Mikota
- Ein jugendlicher Außenseiter zwischen Kriminalität und Gewissen: Zur Gegenwärtigkeit des alten Kanon-Werks Die Judenbuche von Droste-Hülshoff | Norbert Mecklenburg
- Warum man heute Friedrich Dürrenmatts Roman Der Richter und sein Henker lesen sollte | Volker Ladenthin
- Ein lesenswertes Werk, diskreditiert für alle Zeit? Franz Tumler: Volterra | Johann Holzner
- Zwischen Lust und Unlust, Wahrheit nackt zu präsentieren. Helmut Kraussers Novellistik als Lektüreempfehlung für das 21. Jahrhundert | Urania Milevski
- Kanonisierung in der Gegenwartsliteratur. Uwe Tellkamps Wenderoman Der Turm (2008) als Opusphantasie | Michael Braun
- Mit sinnlicher Genauigkeit –Tomas Tranströmer, Nobelpreis für Literatur 2011 | Martin Hellström
- Backmatter