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Die soziale Macht des Christlichen
Religion und Wohlfahrt in Deutschland und Europa
- 268 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Über dieses Buch
Die religiöse Macht des Christentums und der Kirchen ist in Deutschland und Westeuropa im Schwinden begriffen. Als soziale Macht bleibt das Christliche aber ein relevanter gesellschaftlicher Faktor. Charismatische Persönlichkeiten haben im 19. Jahrhundert soziale Einrichtungen ins Leben gerufen, die bis heute zum Rückgrat der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland zu rechnen sind. Zudem lassen sich viele Besonderheiten des deutschen Sozialstaats, etwa die zentrale Rolle der Sozialversicherungen, nicht erklären, ohne die Konfessionen und ihre Pluralität in den Blick zu nehmen. Karl Gabriel geht in diesem Buch den christlichen Wurzeln des Wohlfahrtsstaats nach und fragt, ob es ein von den religiösen Traditionen geprägtes europäisches Sozialmodell gibt, das sich von den außereuropäischen Staaten in typischer Weise unterscheidet.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- I. Einführung
- II. Die christlichen Wurzeln des deutschen Sozialstaats
- III. Subsidiarität als Leitsemantik und Strukturmerkmal des deutschen Wohlfahrtsstaats
- IV. Solidarität als konfessionell geprägte Wertsemantik des deutschen Wohlfahrtsstaats
- V. Die Wirtschaft des deutschen Sozialstaats. Die Auseinandersetzung um die kapitalistische Wirtschaft in den katholisch-sozialen Diskursen des 19. und 20. Jahrhunderts
- VI. Konfession, soziale Dienste und Soziale Arbeit in Deutschland – Sonderweg oder Königsweg?
- VII. Der Weg der kirchlichen Wohlfahrtsverbände in die Dienstleistungswirtschaft
- VIII. Das Europäische Sozialmodell und seine religiösen Wurzeln
- IX. Religiös-politische Entwicklung und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Europa
- Literatur
- Verzeichnis der ursprünglichen Druckorte der Beiträge
- Personenregister