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Kritik der Souveränität
Über dieses Buch
Die Studie stellt das für die Ideengeschichte und die politische Praxis zentrale Konzept der Souveränität infrage. Denn dieses Konzept wird durch die »Ironie der Geschichte« im Grunde obsolet: Das staatliche Gewaltmonopol, so zeigt Daniel Loick anhand der Entwicklung des modernen Souveränitätsbegriffs, schließt immer auch ein Element nicht zu rechtfertigender Gewalt ein. Das gilt selbst für Formen demokratisch oder deliberativ legitimierter Souveränität. Vor dem Hintergrund der realen Umbrüche innerhalb der internationalen politischen Institutionen fragt er nach Möglichkeiten, das Konzept der Souveränität zu überwinden: Wie lässt sich der gesellschaftliche Zusammenhalt auf andere Art sichern als mit Mitteln der Gewalt?
Ausgewählt für die Shortlist des Opus Primum – Förderpreis der VolkswagenStiftung für die beste Nachwuchspublikation des Jahres 2012
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- I. Traditionelle Theorien der Souveränität
- II. Kritische Theorien der Souveränität
- III. Kritische Theorie ohne Souveränität
- 1. Recht ohne Zwang (Hermann Cohen)
- 2. Gebot ohne Staat (Franz Rosenzweig)
- 3. Partizipation und Dissidenz. Konsequenzen einer kritischen Theorie der/ohne Souveränität
- Siglen
- Literatur