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Der geschichtliche Ort der historischen Forschung
Das 20. Jahrhundert, das Lehnswesen und der Feudalismus
- 238 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
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Der geschichtliche Ort der historischen Forschung
Das 20. Jahrhundert, das Lehnswesen und der Feudalismus
Über dieses Buch
Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichtlichkeit ist eine Herausforderung, der sich die Geschichtswissenschaft zu stellen hat. Auch die Mittelalterforschung hat sich in den vergangenen Jahren damit befasst. Vor diesem Hintergrund versucht der Sammelband, die Möglichkeiten und Grenzen mediävistischer Wissenschaftsgeschichte am Beispiel der Forschungen zu »Lehnswesen« und »Feudalismus« als Konzepte normativer Ordnung im 20. Jahrhundert auszuloten. Er nimmt dazu die Konstitutionsbedingungen des Wissens aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- Zur Einführung: Der geschichtliche Ort der historischen Forschung - Simon Groth
- Literatur
- Verwaltete Räume. Über eine transdisziplinäre diachrone Methode - Caspar Ehlers
- Raumbildende Faktoren der Verwaltung
- Quellen
- Methode und Begriffe
- Marc Bloch und Hermann Krawinkel – Wissenschaftsgeschichte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts
- Schlussbetrachtung: Lehnrecht und Raum oder Rechtsräume und Lehnswesen?
- Literatur
- Von der hochmittelalterlichen Stammesverfassungzum Staat des 19. Jahrhunderts. Otto Hintzes Feudalismus-Typologie - Ewald Grothe
- 1. Otto Hintzes Biographie und Staatsverständnis
- 2. »Wesen und Verbreitung des Feudalismus«
- 3. »Typologie der ständischen Verfassungen des Abendlandes«
- 4. Die Rezeption Hintzes
- 5. Resümee
- Literatur
- Parzellierung und Abstraktion: Lehnswesen und Grundherrschaft bei Ganshof und Verhulst - Henning Trüper
- Einleitung
- Was war Was ist das Lehnswesen?
- Parzellierung
- Epoche der Abstraktion
- Literatur
- »Inneres Gefüge des Abendlandes«. Zu Genese und Funktion einer Ordnungssemantik im Werk Otto Brunners - Hans-Henning Kortüm
- Literatur
- »…die auch in schlimmster Zeit weiterbestehenden lehnsrechtlichen Bindungen«. Der frühe Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte und seineDeutung des Lehnswesens - Jörg Schwarz
- I. Auflösung und Redimensionierung: Die Tagung desKonstanzer Arbeitskreises über das Lehnswesen vom Frühjahr 2011
- II. Das Lehnswesen als Garant der Ordnung: Die Tagung des Konstanzer Arbeitskreises über das Lehnswesen von 1956
- III. Schluss
- Literatur
- »Der Bruch mit dieser Vergangenheitmuß ein vollständiger sein«. Der Feudalismus als Zukunft der Vergangenheit in der Mittelalterforschung der DDR - Simon Groth
- Wer macht Geschichte?
- Wie schreibt man Geschichte?
- Der Feudalismus als Zukunft der Vergangenheit
- Literatur
- »und je nachdem, welche Seiten von dem einzelnen Forscher besonders hervorgehoben werden, fällt das historische Urteil aus«. Joachim Herrmann und die prähistorische Feudalismusforschung in der DDR - Anne Kluger
- Warum Joachim Herrmann? – Erläuterung der Fallstudie
- Das Feudalismusverständnis von Joachim Herrmann
- Wie erforscht man den Feudalismus? – Joachim Herrmanns Analysezugang
- Die »Funktionen« von Herrmanns Feudalismusforschung. Der Mehrwert der Archäologie
- Die Relevanz für die Gegenwart
- Die »Slawen« als Untersuchungsgegenstand – Korrekturen herkömmlicher Narrative
- Die Betonung der »inneren Kräfte«
- Resümee
- Literatur
- Lehnswesen und Feudalismus. Zur Logik von Forschungskontroversen - Thomas Martin Buck
- Einleitung
- »The Middle Ages without Feudalism«
- Die Arbeit mit Modellen
- Der Rekurs auf Quellen
- Die Vermittlung des Abstrakten
- Der Umgang mit Sprache
- Ergebnis
- Literatur
- Autorinnen und Autoren