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Zwischen Partei und Kirche
Nationalsozialistische Priester in Österreich und Deutschland (1938–1944)
- 645 Seiten
- German
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Zwischen Partei und Kirche
Nationalsozialistische Priester in Österreich und Deutschland (1938–1944)
Über dieses Buch
Im April 1938, nach dem »Anschluss« Österreichs an Deutschland, traten nationalsozialistische Priester unter der Leitung Johann Pirchers an die Öffentlichkeit. Ziele dieser Gruppe, die sich »Arbeitsgemeinschaft für den religiösen Frieden« nannte, waren die Versöhnung von katholischer Kirche und NS-Staat sowie die Durchdringung der Kirche mit »nationalsozialistischem Geist«. Nach ihrem Verbot durch die Bischöfe konstituierte sie sich als »verschworene Gemeinschaft von Kameraden« neu und wirkte im Geheimen weiter – bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs und über Österreich hinaus. Diese Studie zeichnet ein Bild der Vorgeschichte und Entstehung der Gruppe, ihres Wirkens sowie ihrer Mitglieder und Sympathisanten.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- Teil I: Die Arbeitsgemeinschaft für den religiösen Frieden
- Der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 und seineV orgeschichte
- Die Unterzeichner des »Schmerzensfreitagsbriefs« und ihre Netzwerke
- Die Arbeitsgemeinschaft für den religiösen Frieden
- Der Niedergang der AGF
- Von der AGF zur Nachfolgeorganisation
- Teil II: Die Nachfolgeorganisation
- Äußere Bedingungen
- Das Organ des Kreises: der Rundbrief Kameradschaftlicher Gedankenaustausch
- Die Informationen zur kulturpolitischen Lage
- Aufbruch und erste Erfolge
- Rückschläge und Radikalisierung
- Zwischen Aktivismus und Resignation
- Niedergang und Vermächtnis
- Schluss
- Quellen und Literatur