
- 175 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Suizid – Reden wir darüber
Über dieses Buch
Suizid – ein Tabuthema, über das wir sprechen müssenDer Verlust eines geliebten Menschen gehört zu den schwersten Erfahrungen, die man machen kann. Geschieht dieser Verlust durch Selbsttötung, sind die Hinterbliebenen oft nicht nur mit tiefer Trauer, sondern auch mit Gefühlen wie Schuld, Scham und Verständnislosigkeit konfrontiert. Was bleibt, ist die schlichte Frage der Betroffenen nach dem "Warum".Céline Humm sucht nach Antworten und beleuchtet in ihrem Buch "Suizid – Reden wir darüber", warum der Umgang mit Suizid immer noch von Stigmatisierung geprägt ist. Sie spricht offen über ihre eigene Trauer und die Herausforderung, den Tod geliebter Menschen zu akzeptieren und loszulassen.- Tabuthema Selbstmord: Warum die Verarbeitung von Trauer für Suizid-Angehörige besonders schwer ist- Wie geht es weiter? Das Buch zur Trauerbewältigung - Von Betroffenen für Betroffene: Mit Beiträgen von Fachleuten, Lokführern und Hinterbliebenen Von der Trauer zum Frieden: Geschichten, die Trost spenden und Mut machenDie fünffache Mutter erlebte selbst im Alter von 34 Jahren einen tragischen Todesfall in der Familie, als sich ihre Mutter das Leben nahm. In "Suizid – Reden wir darüber" teilt Céline Humm ihre persönliche Geschichte. Doch ihr Buch ist viel mehr als ein Ratgeber zur Trauerbewältigung: eine Sammlung von Erfahrungsberichten Betroffener, die Trauer und Scham überwunden haben. Céline Humm hat ihre Antworten gefunden und gelernt, loszulassen – und Frieden zu finden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Halftitle
- Inhalt
- Title
- Impressum
- Danksagung
- Liebes Mami,
- „Seine Sanduhr lief längst.“
- „Früher galt Suizid als die schlimmste Sünde, denn es ist die einzige, für die man selbst nicht mehr Buße tun kann.“
- „Die meisten Betroffenen möchten nicht sterben, sie wollen, dass ihr unaushaltbarer Schmerz aufhört.“
- „Die Liebe hilft bei allem. Sie hat mir das Leben gerettet.“
- „Die Verhütung von Suizidmethoden hilft, Menschenleben zu retten.“
- „Ich sehe meine Aufgabe in der Trauerbegleitung darin, den Angehörigen in einer schwierigen Lebenssituation Stütze und Wegweiser zu sein.“
- „Was zwischen den Gleisen passiert, geht nicht an die Öffentlichkeit.“
- „Er hatte Gewissensbisse fast bis zum Schluss.“
- „Man kann aber nicht sagen, dass es bei Vollmond und an Weihnachten mehr sind.“
- „Ich lebe mit dem Schweigen.“
- „Suizid klebt einem wie ein Schatten am Allerwertesten. Ihn wegzukriegen ist fast unmöglich.“
- „Der Berg, der sich vor einem Betroffenen aufbaut, ist höher als der Himmel, und ein Weg über ihn hinweg nicht erkennbar.“
- „Mit einer guten Begleitung lernt man Strategien, um am Leben zu bleiben nach einem Suizid.“
- „Die Bilder vergisst du nicht – nie.“
- „Ich hatte plötzlich große Zweifel an meiner eigentlich guten Menschenkenntnis.“
- „Heute gibt es Dinge, die sind mir viel wichtiger als dieser Brief.“
- „Mehr Dankbarkeit, Demut und der Sinn für Andere würde uns allen guttun.“
- „Mein Mutterinstinkt ist zutiefst verletzt.“
- „Ein Suizidversuch ist der stärkste Risikofaktor für einen wiederholten Suizidversuch oder Suizid.“
- „Wir alle sitzen im Schnellzug und rasen durch unser Leben.“
- „Sie hatte viele Hürden zu bewältigen, vielleicht zu viele.“
- „Vielleicht hätte eine klare Diagnose geholfen, das Diffuse war schwierig auszuhalten.“
- „Fand ein Suizid in der Klink statt, wehte immer etwas Belastendes durch die Gänge, etwas, das die Patienten fragiler machte.“
- „Doch plötzlich war da dieser Regenbogen in einem Wolkenfenster am komplett bewölkten Himmel – und das Radio spielte in voller Lautstärke ‚Hello from the other side‘ von Adele!“
- „Die Endgültigkeit dieser Sache, der tiefe, tiefe Schmerz ist erst schleichend über die Jahre gekommen. In manchen Momenten ganz heftig, verbunden mit sehr starker Wut.“
- Mach’s gut, Mami.
- Nachwort
- trauernetz.ch
- Beratung für Menschen in Krisensituationen