Über dieses Buch
"Wenn wir strikt nur diejenigen Autoren und Werke in Betracht ziehen, die wirklich von weltliterarischer Bedeutung sind, schrumpft der unendlich scheinende Stoff in verblüffendem Masse zusammen. Die wirkliche Weltliteratur, könnte man sagen, findet Platz in einer sorgfältig ausgewählten Privatbibliothek, ihre Bände können entlang den Wändeneines grösseren Studierzimmers aufgestellt werden." Literatur soll – so Szerbs Credo – in exemplarischer Weise die Ewigkeit repräsentieren, ihre Geltung von gesamtmenschlicher, überhistorischer Relevanz sein. Szerbs Begriff der Weltliteratur umfasst daher nur das, was er für das Beste hielt, will heissen: ausschliesslich jene Autoren und Werke, die über die Jahrhunderte und alle Landesgrenzen hinweg Bestand hatten. Szerbs unerhörte Belesenheit, sein originelles und sicheres kritisches Urteil, sein leicht lesbarer und auch humorvoller Stil wiegen die Tatsache auf, dass seit 1941 dies und jenes vielleicht nicht mehr vertreten werden kann, aber welche Literaturgeschichte, erst recht welche Weltliteraturgeschichte, wird da und dort nicht überholt?
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort des Autors
- Die Griechen
- Die römische Literatur
- Die Heilige Schrift und die christliche Antike
- Byzanz und der Islam
- Mittelalter
- Die Renaissance
- Der Barock
- Die Aufklärung
- Die Romantik
- Der Realismus
- Die Jahrhundertwende
- Die heutige Literatur
- Anhang
- Nachwort von György Poszler: Das Drama der Weltliteratur
- Anmerkungen von András Horn
- Nachwort von András Horn
- Personenregister
