
- 178 Seiten
- German
- PDF
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Über dieses Buch
Was unterscheidet gedankliche Einfälle von gedanklichen Anfällen? Beim "Einfall" klingt eine militärische Bedeutung mit: Man dringt in ein Gebiet ein, erobert oder besetzt es. Der Schriftsteller braucht einen Einfall, um das unbeschriebene Blatt zu "erobern". Der Einfall führt zu geplanter, stabsmässiger Aktion. Der Anfall dagegen widerfährt uns – er überfällt uns: ein Schwindel-, Schlag- oder Schwächeanfall. Der Schriftsteller braucht den Einfall, um arbeiten zu können. Der Philosoph nicht unbedingt – er braucht Anfälle, einen gewissen Geistesschwindel, der ihm etwas, was vorher selbstverständlich war, auf einmal fragwürdig, fremd, ja absurd erscheinen lässt. Die Lektüre dieser zwanzig philosophischen Anfälle zu verschiedenen Themen regt dazu an, selber Anfall-anfällig zu werden.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Inhalt
- Kleines Vorwort
- Ich trotze, also bin ich
- Renitenz des Alters
- Mein philosophischer Handrücken
- Gedanken über Gedanken über Eiskaffee
- Prolegomenon zu einer Philosophie des Arschlochs
- Das Tier, das spinnt
- Geistiger Ekel
- Ein philosophisches Gespür für Schnee
- Hunde und andere Maschinen
- Metaphysik der Katze
- Die Fliege und der freie Wille
- Kant und die Tulpe
- Hoch hinaus – Klettern und Denken
- Landschaft – unbeschreiblich
- Wenn jemand eine Reise tut …
- Wein und Kritik der geschmacklichen Urteilskraft
- Scholastik am Kühlschrank
- Sein und Zeit – und Staub
- Über das, was es nicht gibt
- Wie ist es, tot zu sein?
- Anmerkungen
- Kleine Auswahl vertiefender Literatur zu …