
- 530 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Der Neokatechumenale Weg zählt mit über einer Million Mitgliedern zu den einflussreichsten "Bewegungen" in der katholischen Kirche. Besonders Papst Johannes Paul II. hat ihn gefördert. Gleichwohl werfen ihm Kritiker kirchenpolitisches Machtstreben, undurchsichtiges Finanzgebaren und ein Elitebewusstsein vor, das Pfarreien spalte und sektenähnlich wirke.Die Arbeit beleuchtet anhand der zugänglichen Quellen und des internationalen Schrifttums Entstehung und Entwicklung des "Weges". Mit der Analyse des 2002 approbierten Statutes und der neuen Rechtsform des "Itinerariums katholischer Formation" ergibt sich ein phänomenologisch wie kirchenrechtlich konturiertes Bild. So lassen sich unberechtigte Vorwürfe zurückweisen und bleibende Desiderate begründen. Aufgrund der verständlichen Präsentation kann das Buch hilfreich sein für alle am "Weg" Interessierten wie auch für Pfarrer oder Bischöfe, in deren Verantwortungsbereich der "Weg" tätig ist bzw. werden will.
Häufig gestellte Fragen
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Information
Inhaltsverzeichnis
- Front cover
- Copyright
- INHALTSVERZEICHNIS
- VORWORT
- EINLEITUNG
- 1 ENTSTEHUNG DES NEOKATECHUMENALEN WEGES UND AUSFORMUNG SEINES SELBSTVERSTÄNDNISSES BIS ZUM ENDE DER 1970er JAHRE
- 1.1 PERSON UND CHARISMA DER „INITIATOREN“ DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 1.1.1 Francisco „Kiko“ Argüello
- 1.1.2 Carmen Hernández
- 1.1.3 Entstehung einer „neokatechumenalen“ Gemeinschaft
- 1.2 ENTWICKLUNG UND AUSBREITUNG DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 1.3 ÜBERPRÜFUNG UND BELOBIGUNG DURCH DIE KONGREGATION FÜR DEN GOTTESDIENST UND NAMENSGEBUNG ALS „NEOKATECHUMENAT“ BZW. „NEOKATECHUMENALE GEMEINSCHAFTEN“
- 1.4 MERKMALE DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 1.4.1 Ziel und „Geist“
- 1.4.2 Mittel und Methode des Apostolates: Ein Katechumenat nach der Taufe
- 1.4.3 Mitgliedschaft, Dienste und Ämter
- 1.4.4 Interne Leitungsstrukturen
- 1.5 VERHÄLTNIS ZUR KIRCHLICHEN HIERARCHIE
- 1.5.1 Selbstbindung an die kirchliche Hierarchie
- 1.5.2 Rechtliche Aspekte
- 1.6 RECHTSCHARAKTER DES „WEGES“ NACH DEM CIC/1917
- 1.6.1 Die kirchenamtlichen Vereinigungen
- 1.6.2 Die „nicht kirchlichen“ bzw. „privaten“ Vereinigungen
- 1.6.3 Das Problem der rechtlichen Einordnung des „Weges“ in den CIC/1917
- 2 WEITERE AUSBREITUNG UND PROFILIERUNG DES NEOKATECHUMENALEN WEGES BIS ZUR AUSARBEITUNG SEINES STATUTES
- 2.1 RECHTSCHARAKTER DES „WEGES“ NACH DEM CIC/1983
- 2.1.1 Die Vorgaben des II. Vatikanischen Konzils für eine Neuordnung des kirchlichen Vereinigungswesens
- 2.1.2 Die Typologie des kodikarischen Vereinigungsrechts
- 2.1.3 Der Neokatechumenale Weg als „kirchliche Bewegung“?
- 2.2 BEZIEHUNGEN DES NEOKATECHUMENALEN WEGES ZUR RÖMISCHEN KURIE
- 2.2.1 Überprüfung durch die Kongregation für den Klerus
- 2.2.2 Überprüfung durch die Kongregation für die Glaubenslehre (1986) und „ad personam“-Beauftragung von Bischof Paul Josef Cordes
- 2.2.3 Zugeständnisse der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hinsichtlich der Liturgie des „Weges“ (1988)
- 2.3 DAS SCHREIBEN OGNIQUALVOLTA PAPST JOHANNES PAULS II. VOM 30. AUGUST 1990
- 2.3.1 Inhalt und Kontext des Schreibens
- 2.3.2 Kirchenrechtliche Konsequenzen
- 2.4 NEUE INITIATIVEN UND EINRICHTUNGEN DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 2.4.1 Die „Familien in Mission“
- 2.4.2 Die Priesterseminare „Redemptoris Mater“
- 2.4.3 Die neokatechumenalen „Gemeinschaftstage“ der Bischöfe
- 2.4.4 Das Internationale Zentrum „Domus Galilaeae“ in Israel
- 2.4.5 Fragen der Finanzierung und Rechtsträgerschaft
- 2.5 KONFLIKTE MIT DEM UND UM DEN NEOKATECHUMENALEN WEG
- 2.5.1 Der Neokatechumenale Weg – eine „innerkirchliche Sekte“?
- 2.5.2 Häresievorwürfe hinsichtlich der Katechesen des „Weges“
- 2.5.3 Klagen über Elitechristentum, Bildung einer Parallelkirche und Spaltung der Gemeinden
- 2.5.4 Kirchenamtliche Maßnahmen nach Konflikten mit dem „Weg“
- 3 SELBSTVERSTÄNDNIS, STRUKTUREN UND RECHTSCHARAKTER DES NEOKATECHUMENALEN WEGES GEMÄß DEM STATUT VOM 29. JUNI 2002
- 3.1 DAS STATUT DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 3.1.1 Entstehung und Approbation des Statutes
- 3.1.2 Aufbau und Systematik des Statutes
- 3.1.3 Ein kanonisches Statut?
- 3.2 DER NEOKATECHUMENALE WEG ALS „ITINERARIUM KATHOLISCHER FORMATION“
- 3.2.1 Zum Begriff
- 3.2.2 Kirchenrechtliche Konsequenzen und Perspektiven der Rezeption
- 3.3 DER NEOKATECHUMENALE WEG ALS „GESAMTHEIT GEISTLICHER GÜTER“
- 3.3.1 „Neokatechumenat“ oder „Katechumenat nach der Taufe“
- 3.3.2 Die „ständige Glaubensbildung“
- 3.3.3 Der Taufkatechumenat
- 3.3.4 Der „katechetische Dienst“
- 3.4 MERKMALE DES NEOKATECHUMENALEN WEGES
- 3.4.1 Ziel und „Geist“
- 3.4.2 Mittel und Methode des Apostolates
- 3.4.3 Mitgliedschaft, Dienste und Ämter
- 3.4.4 Interne Leitungsstrukturen
- 3.4.5 Vermögen und Finanzierung
- 3.5 VERHÄLTNIS ZUR KIRCHLICHEN HIERARCHIE
- 3.5.1 Aufsicht durch die universalkirchliche Autorität
- 3.5.2 Aufsicht durch den Diözesanbischof
- 3.6 RECHTSCHARAKTER DES NEOKATECHUMENALEN WEGES NACH DER APPROBATION SEINES STATUTES VOM 29. JUNI 2002
- ZUSAMMENFASSUNG
- WÜRDIGUNG UND AUSBLICK
- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
- QUELLEN
- SEKUNDÄRLITERATUR
- ANHANG
- STELLENREGISTER
- PERSONENREGISTER
- SACHREGISTER
- Back cover