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Über dieses Buch
»Baut dauerhafter, dichter und vor allem weniger!« ruft uns der Architekt und Historiker Vittorio Magnago Lampugnani zu.
Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde. Die meisten Vorschläge zielen auf kurzatmige Maßnahmen wie die Anbringung von Dämmplatten (von Lampugnani »Vermummungsfundamentalismus« genannt) oder die Ächtung von Beton. Um langfristig nachhaltiges Wohnen in qualitativ hochwertigen Häusern zu schaffen, bedarf es aber weit differenzierterer und umfassenderer Überlegungen.
Lampugnani skizziert eine kleine Geschichte des städtebaulichen und architektonischen Konsumismus und baut darauf seine Überlegungen zu einer Kultur substantieller Nachhaltigkeit. Er schreibt an gegen die Auslöschung der Natur durch Zersiedelung und plädiert für eine Strategie der Dichte: Allein die kompakte Stadt kann ökologisch sein.
Um den immensen Material- und Energieverbrauch der Bauwirtschaft zu reduzieren, fordert er eine rigorose Kehrtwende: die Abkehr von der Erschließung weiteren Baulands und dem hemmungslosen Verbrauch von Rohstoffen. Nicht abreißen und neu bauen, sondern umbauen, rückbauen, weiterbauen. Je länger ein Gebäude lebt, desto ökologischer ist es.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Kurztext
- Titel
- Einführung
- Frühwarnungen
- Nachhaltigkeit ist keine neue Besorgnis
- Die Tradition der Sparsamkeit
- Vom demonstrativen Konsum zur modischen Wegwerfarchitektur
- Kritik am Konsumismus, auch im Bauen
- Die Erfindung der Obsoleszenz
- Die historische Stadt als nicht mehr funktionierende Maschine
- Das Ende der Wegwerfenergie
- Vermummung der Häuser und Kollateralschäden
- Das Gebäude als Kraftwerk?
- Notwendige Ausweitung des Betrachtungsperimeters
- Wider die Landschaft als Wegwerfgut: Kein neues Bauland
- Bauliches Zusammenrücken
- Zwangsmobilität als städtebauliches Unheil
- Dicht, kompakt und ökologisch
- Die Stadt ist nicht die Natur
- Über die ambivalente Begrünung des urbanen Artefakts
- Und was ist mit den Tieren, die vor der Landschaft in die Stadt flüchten?
- Abschied von Klischees des Luxus
- Urbane Typologien der Sparsamkeit
- Vom Betrieb zur Herstellung: Verschiebung der Aufmerksamkeit
- Richtige und falsche Baumaterialien?
- Langlebige Bauten als ökologische Strategie
- Reparatur als Lebensverlängerung und kategorischer Imperativ
- Nur, was vielfältig genutzt werden kann, hält lange
- Zeitlose Schönheit versus modisches Spektakel
- Widerstand im Reich der Wegwerfideologie
- Das Gebäude als Steinbruch, oder: Bauabfall gibt es nicht
- Die vielen Leben der Bauteile
- Kreislaufwirtschaft im Bauen und edle Stücke
- Ein Gewebe von Zitaten, eine neue Architektursprache?
- Identität, Heimat und Dauer
- Soziale Nachhaltigkeit als urbane Ressource
- Genug der Abrisse: Die Stadt braucht nicht den Chirurgen
- Den Gebäudebestand kennen, respektieren, neu entdecken und schätzen
- Denkmalpflege als Anwalt des Umweltschutzes
- Umbauen, Rückbauen, Weiterbauen
- Architektonische Uneitelkeit und stadträumliche Kontinuität
- Hört endlich auf zu bauen!
- Architektur der Überflussgesellschaft
- Häuser als Sparbüchsen, die sich selbst entwerten
- Es muss nicht immer die große Stadt sein
- Paradigmenwechsel wider den wachstumsbesessenen Immobilienmarkt
- Wird uns die Schönheit retten?
- Anmerkungen
- Bibliographie
- Abbildungsnachweis
- Vita
- Impressum