Praxis des Evangeliums. Partituren des Glaubens
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Praxis des Evangeliums. Partituren des Glaubens

Wege theologischer Erkenntnis

  1. 322 Seiten
  2. German
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  4. Über iOS und Android verfügbar
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Praxis des Evangeliums. Partituren des Glaubens

Wege theologischer Erkenntnis

Über dieses Buch

"Woher weißt du das? - Wie kommst du darauf? - Was macht dich dabei so sicher?" - Nachfragen dieser Art richten sich auch an Christen. Es genügt nicht, die Wahrheit des Evangeliums bloß zu bezeugen. Diese Wahrheit muss auch überzeugen. Aber wie gelingt der Nachweis, dass die Inhalte des Glaubens rational vertretbar, existenziell verlässlich und kulturell vermittelbar sind?Welche Mittel und Wege der Theologie für diesen Nachweis zur Verfügung stehen, ist die Grundfrage des Bandes. Darin entwickelt Hans-Joachim Höhn unter Beachtung aktueller wissenschaftstheoretischer Standards und mit Blick auf die Herausforderungen des "cultural turn" ein neues Format einer theologischen "Erkenntnislehre". Schrift, Tradition, Lehramt und Dogma kommen dabei als Partituren einer Praxis des Evangeliums in den Blick und nicht bloß als formale Vergewisserungs- oder Kontrollinstanzen einer Reflexion des Glaubens.

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Information

Jahr
2015
eBook-ISBN:
9783429048051
Auflage
1
Thema
Bibeln

Inhaltsverzeichnis

  1. Front cover
  2. Copyright
  3. Vorwort
  4. Inhalt
  5. I. Einstieg: Die Intelligenz des Glaubens
  6. § 1 Vermutungen: Glaube als Defizitwissen?
  7. § 2 Distanzierungen: Sich Gott zuwenden – abseits des Menschen?
  8. 1. Religiöse Vertikalorientierungen: Nach Höherem streben – Gott finden ?
  9. 2. Das Unterste zuoberst: Die wohltuende AnArchie des Evangeliums
  10. II. Koordinaten: Theologie –Theorie welcher Praxis?
  11. § 3 First things first! Praxis und Reflexion des Glaubens
  12. § 4 Form follows function! Maß und Ziel theologischer Reflexion
  13. 1. Gottes Selbst- und Weltverhältnis: Übersetzung als Grundprinzip christlicher Theologie
  14. 2. Wort Gottes – maßgeblicher Maßstab: Schöpfung und Offenbarung als Sprachereignis
  15. 3. Partituren des Glaubens: Evangelium – Tradition – Bekenntnis
  16. 3.1. Heilige Schrift: Den Glauben bezeugen
  17. 3.2. Tradition: Das Zeugnis des Glaubens übersetzen
  18. 3.3. Dogma und Lehramt: In der Übersetzung des Glaubens übereinstimmen
  19. 3.4. Regula fidei – consensus fidelium: Sich der Übereinstimmung im Glauben vergewissern
  20. § 5 Keine Alleingänge! Orientierung im Glauben an der Vernunft
  21. III. Konstellationen: Vernunft und Glaube
  22. § 6 Glauben – Hoffen – Lieben: Wozu Theologie?
  23. § 7 Theologie im Dienst des Glaubens: Wissenschaft oder hölzernes Eisen?
  24. 1. Theologie und Wissenschaft: Kritische Selbstreflexion
  25. 2. Theologie und Kirche: Nähe und Distanz
  26. 3. Theologie und „Gott“: Begriffe vom Unbegreifbaren?
  27. § 8 Theologie im Diskurs mit der Philosophie: Glaube – das vernunftgemäße Andere der Vernunft?
  28. 1. Umstrittene Instanz: Die Vernunft der Kritik und die Kritik der Vernunft
  29. 2. Kritische Distanz: Wider eine Vermischung von Vernunft und Glaube
  30. 2.1. Unter dem Anspruch der Vernunft: Kriterien und Formate rationalen Handelns
  31. 2.2. Unter dem Zuspruch des Evangeliums: Basis und Eigenart des christlichen Glaubens
  32. 3. Kritische Nähe: Wider die Trennung von Glaube und Vernunft
  33. 3.1. Entdeckungen: Sinn – Wert – Sein
  34. 3.2. Einstellungen: Sollen – Wollen – Können
  35. 3.3. Erwartungen: Moral – Zeit – Transzendenz
  36. 4. Auf Bewährung: Postulat der Vernunft – Praxis des Glaubens
  37. IV. Kontraste: Theologie undintellektuelle Redlichkeit
  38. § 9 Diskursive Theologie: Vom Bezeugen zum Überzeugen
  39. 1. Auf dem Prüfstand der Vernunft: Glaube im Diskurs
  40. 2. Verantwortung des Glaubens: Ausschluss von Fideismus und Rationalismus
  41. § 10 Defensive Theologie: Im Zweifel gegen den Zweifel?
  42. 1. Apologie des Glaubens: Beweislastverteilung zu Lasten der Glaubenskritik?
  43. 2. Mangelhafte Apologetik: Reformbedarf der „Reformed Epistemology“
  44. V. Transformationen: Theologie – mit allen Sinnen
  45. § 11 Vom cultural turn zum sensual turn:Wendepunkte der Theologie
  46. 1. Vom Sagen zum Zeigen: Kultur verstehen
  47. 2. Vom Hören und Sehen: Theologische Entdeckungen
  48. § 12 Die Sinne und der Sinn: Theologische Spurenlese
  49. 1. Sinnübertragung: Hermeneutik und Metaphorik der Sinne
  50. 2. Resonanzen: Einstellung – Stimmung – Atmosphäre
  51. 3. Inszenierungen: Sinnenhafter Sinn – sinnlicher Glaube ?
  52. § 13 Zeichen setzen – Zeichen lesen: Existentiale Semiotik des Glaubens
  53. 1. Lebenszeichen – Glaubenszeichen: Theologie im semiotic turn
  54. 1.1. Entsprechungen: Sein – Sinn – Sprache
  55. 1.2. Beziehungen: Existenz – Symbol – Glaube
  56. 2. Zeichen, die zu denken geben: Theologisch-semiotische Diskurse
  57. 2.1. Reflexionsbedarf: Geltungsansprüche ansprechen!
  58. 2.2. Theoriekritik: Problemerzeugende Problemlösungen?
  59. Epilog: Gute Theologie – eine Stilfrage?
  60. Personenregister
  61. Back cover