
»Rimini Protokoll« – eine Theaterethnographie
Geteilte Autor:innenschaft in postdigitalen Zeiten
- 343 Seiten
- German
- PDF
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»Rimini Protokoll« – eine Theaterethnographie
Geteilte Autor:innenschaft in postdigitalen Zeiten
Über dieses Buch
Wie entstehen innovative Theaterabende, die ästhetische, technologische und organisationale Konventionen herausfordern? In ihrer Ethnographie der Freien Gruppe Rimini Protokoll erforscht Anna Königshofer die Bedingungen und Effekte von Geteilter Autor:innenschaft im postdigitalen Theater: Wie entwickelt man eine Vision kollaborativ? Welche Rolle spielen Techniker:innen und Testpublikum in den Proben mit algorithmischen Spielsystemen? Und wer löst die sich »verknotenden« Praxislogiken wieder auf? Ausgehend von der Werkserie »Staat 1-4. Phänomene der Postdemokratie« rekonstruiert dieses grundlegende Werk der praxeologischen Theaterforschung exemplarisch das »becoming« von Rimini Protokolls immersiven Formaten und gibt tiefe Einblicke in hochkomplexe, mehrstimmige und nonlineare Kreationsprozesse, in denen Theater um die Zuschauerin herum entwickelt wird.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Prolog
- 1. Drei repräsentationskritische Strategien der Rimini’schen Ästhetik
- 2. Methodologie: die praxeologische Theaterforschung
- 3. Geteilte Autor:innenschaft & informelle Selbstorganisation
- 4. Kollaborieren oder die technologiebasierte Dramaturgie
- 5. Koproduzieren oder das Proben am Theater
- Epilog: das multipositionale Produktionsgefüge
- Literaturverzeichnis
- Danksagung