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Über dieses Buch
"Dem Leser wird auf leicht verständliche Weise nahegebracht, warum Ego-State-Therapie eine für die Behandlung von Traumafolgestörungen unverzichtbare Methode ist, die wirksam und passgenau eingesetzt werden kann und bei einer Vielzahl von Behandlungsaspekten ausgesprochen hilfreich ist."
Prof. Dr. med. Martin Sack
"Kai Fritzsche ist ein Großmeister seines Fachs. Alles, was es über Ego-State-Therapie und Trauma zu wissen und zu bedenken gilt, versammelt sich in diesem wahrhaft profunden und sehr gut geschriebenen Buch. Deshalb: Unbedingt lesen und damit arbeiten!"
Hanne Seemann
Wenn die Nacht am tiefsten ist
Die Ego-State-Therapie hat einen festen Platz in der Therapielandschaft gefunden. Dieses Handbuch leistet nun zweierlei: Es stellt ein umfassendes Behandlungskonzept vor, das sich gut an die unterschiedlichen Ausprägungen von Traumafolgestörungen anpassen lässt. Und es erläutert praxisnah hochwirksame Interventionen, die sich aus diesem Konzept ableiten lassen – breit gefächert, einzeln oder in Kombination anwendbar.
Der erste Teil des Handbuchs gibt einen Überblick über neuere Entwicklungen in der Ego-State-Therapie und ordnet diese in die bekannten Konzepte zur Behandlung von Traumafolgestörungen ein –unter Berücksichtigung des neuen ICD-11. Für die Praxis ergibt sich daraus die Möglichkeit, verschiedene Therapieansätze, Konzepte und Techniken zu integrieren.
Der zweite und umfangreichere Teil ist dieser praktischen Anwendung gewidmet. Hier werden fünf zentrale Interventionen vertieft und ausführlich erläutert. Die einzelnen Kapitel werden durch Übersichten, Checklisten, Interventionsbeispiele, Verweise auf Alternativen sowie Fallbeispiele angereichert. Jede der fünf Interventionen folgt einer Struktur, die einen schnellen Überblick über die Behandlungsschritte ermöglicht und einen Leitfaden für die tägliche Praxis bildet. Kapitel zur therapeutischen Beziehung und zur Prognose runden das Buch ab.
Der Autor:
Kai Fritzsche, Dr. phil. Dipl.-Psych., arbeitet als Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis mit dem Schwerpunkt der Behandlung von Traumafolgestörungen. Er ist Leiter des Instituts für klinische Hypnose und Ego-State-Therapie (IfHE), zertifizierter Trainer für Ego-State-Therapie sowie Gründungsmitglied der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Ego-State-Therapie (EST-DE). Kai Fritzsche stellt die Ego-State-Therapie auf verschiedenen nationalen und internationalen Kongressen vor und entwickelt sie weiter. Er organisiert und leitet Ausbildungsseminare und Supervisionsveranstaltungen für Ego-State-Therapie, ist als Lehrbeauftragter für verschiedene Fortbildungsinstitute und ebenfalls als Autor tätig.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Halftitle
- Title
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort von Martin Sack
- Vorwort
- Teil 1 – Orientierung
- 1 Erster Kontakt mit der Thematik der Traumafolgestörungen
- 2 Topografie der Traumafolgestörungen
- 3 Topografie der Ego-State-Therapie
- Teil 2 – Behandlung
- 4 Grundkonzeption der Ego-State-Therapie zur Behandlung von Traumafolgestörungen
- 5 Die therapeutische Beziehung und die therapeutische Haltung in der Ego-State-Therapie
- 6 Die Prognose im Rahmen traumatherapeutischer Behandlungen
- 7 Vorbereitung und Stabilisierung
- 8 Traumafokussierte Arbeit mithilfe der inneren Reise
- 9 Arbeit mit der Metapher der inneren Bibliothek
- 10 Arbeit mit einer Affektbrücke oder somatischen Brücke (Erlebensbrücke)
- 11 Arbeit an einem inneren Treffpunkt und Stühle-Arbeit
- 12 Assoziative körperfokussierte Arbeit
- Fazit und Ausblick
- Verzeichnis der Checklisten
- Literatur
- Über den Autor