Briefkultur im Jungen Wien
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Briefkultur im Jungen Wien

Ästhetik – Medialität – Biographik

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Briefkultur im Jungen Wien

Ästhetik – Medialität – Biographik

Über dieses Buch

Das Verhältnis der Dichter des Jungen Wien zum Medium Brief ist bislang von der Forschung wenig beachtet worden. Dieser Band analysiert und reflektiert inhaltliche, ästhetische und mediale Spezifika von Korrespondenzen des Wiener Literatenkreises. Dabei stützen sich die Beiträge auf neuere Ansätze der Epistolaritätsforschung und legen die ganze Palette fernmedialer Ausdrucksformen dar: Untersucht werden Briefe, Ansichts- und Postkarten, Telegramme, Rohrpost und sogar telefonische Kommunikation aus den gemeinsamen Jahren des Jungen Wien und darüber hinaus. Dabei werden die epistolarische Verarbeitung bekannter zeithistorischer Momente wie etwa des bereits grassierenden Antisemitismus, das ganz eigene "Zusammengehen von geistigem und erotischem Leben" (Lou Andreas-Salomé) auch in den Korrespondenzen, der poetische Anspruch der Dichter an das Gebrauchsmedium Brief sowie medienhistorische Veränderungen der Briefkultur in Betracht genommen. Damit leistet der Band einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Erforschung des Jungen Wien wie auch grundsätzlich zur Epistolarität um die Jahrhundertwende.

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Information

Jahr
2025
eBook-ISBN:
9783111350875
Auflage
0

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. Einführung
  5. Brief-Virtuosen im Nervösen Epistolarität im Jungen Wien
  6. Ein Liebesduell in Rollenrede Hugo von Hofmannsthal und Ottonie Gräfin Degenfeld
  7. Postskriptum Schüttere späte Briefe des Jungen Wien, ihre literarischen Potentiale und medialen Konkurrenzen: Rohrpost, Telefon, Nachbarschafts- und Sommerfrischengespräche
  8. The Clothes Do Not Make the Man Schnitzler’s Letters as Framework for Understanding Masculinity in Spiel im Morgengrauen
  9. Briefkultur im Netzwerk von Jung-Wien
  10. Wort fragt, Ton gibt Antwort Von der Ansichtskarte zum Orchesterlied: der epistolar-rezeptive Kontakt zwischen Peter Altenberg und Alban Berg
  11. Briefe als Tagebuch Zu Richard Beer-Hofmanns Berliner Theaterbriefen an seine Frau
  12. „Von mir will ich nichts schreiben.“ Zur Inszenierung von Emotion und Schreibunlust im Briefwechsel Schnitzler – Beer-Hofmann
  13. „Und ihnen sagen – sagen – sagen .. Wozu sie Gott – in alle Zeit – erwählt“ Judentum bei Richard Beer-Hofmann im Lichte seiner Korrespondenz
  14. Personenregister